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Eineinhalb Kilometer Unfallstelle

Drei Schwerverletzte von A7-Unfall nicht in Lebensgefahr

Auf der A7 bei Seesen hat es am Sonntag einen schweren Unfall mit fünf Verletzten und drei Schwerverletzten gegeben. Die Unfallstelle zieht sich über eineinhalb Kilometer. Seit dem frühen Nachmittag rollt der Verkehr in Richtung Norden wieder. Foto: Feuerwehr Seesen

Auf der A7 bei Seesen hat es am Sonntag einen schweren Unfall mit fünf Verletzten und drei Schwerverletzten gegeben. Die Unfallstelle zieht sich über eineinhalb Kilometer. Seit dem frühen Nachmittag rollt der Verkehr in Richtung Norden wieder. Foto: Feuerwehr Seesen

Auf der A7 bei Seesen hat es am Sonntag einen schweren Unfall mit drei Schwerverletzten gegeben. Ein Reisebus war mit fünf Fahrzeugen kollidiert. Während die Ermittlungen zur Unfallursache andauern, sind die Verletzten außer Lebensgefahr.

Von Lisa Kasemir Sonntag, 17.07.2022, 15:13 Uhr

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Seesen. Nach dem schweren Unfall auf der A7 am Sonntagmittag auf der Strecke Kassel-Salzgitter habe sich der Zustand der drei schwer verletzten Personen nicht weiter verschlechtert, es bestehe keine Lebensgefahr, erklärte Heiko Eckhardt als Einsatzführer der Autobahnpolizei Göttingen gegenüber der Goslarschen Zeitung. Gegen 11 Uhr am Sonntag war es in Höhe Seesen in Fahrtrichtung Kassel zu dem Verkehrsunfall mit sechs Fahrzeugen, davon fünf Autos und einem Reisebus, gekommen. Insgesamt wurden acht Personen verletzt. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Den Gesamtschaden beziffert die Polizei nach einer ersten Schätzung ohne Hinzuziehung von spezialisierten Gutachtern inzwischen auf 132.000 Euro. Darunter alleine 31.000 Euro als Schaden an der Autobahn. Wie weit die Reparturarbeiten an der Autobahn fortgeschritten sind, konnte war bei Via Niedersachsen nicht in Erfahrung zu bringen. 

Drei Schwerverletzte von A7-Unfall nicht in Lebensgefahr

Die Unfallstelle zog sich auf eine Strecke über eineinhalb Kilometer und wurde auch Stunden nach der Kollision noch von der Polizei überprüft. „Bisher lässt sich ein Schaden an der Autobahn von knapp 31.000 Euro beziffern. Das betrifft Straßenschäden, beschädigte Leitplanken, Straßenschilder und ähnliches. Nicht miteingerechnet sind da die Schäden an den Fahrzeugen", teilte  Polizei-Oberkommissar Christian Mülller-Henke mit. 

Drei Schwerverletzte von A7-Unfall nicht in Lebensgefahr

Unterdessen dauern die Ermittlungen zur Unfallursache an. Nach ersten Erkenntnissen fuhr der beteiligte Reisebus im Baustellenbereich aus noch ungeklärter Ursache auf einen vorausfahrendes Auto auf. Dieser überschlug sich daraufhin und blieb auf der Seite liegen. Der Reisebus setzte seine Fahrt fort und kollidierte kurz danach noch mit vier weiteren Fahrzeugen. Ein im Gegenverkehr fahrendes Auto wurde durch umherfliegende Fahrzeugteile getroffen und beschädigt.

Es waren die Autobahnpolizei Göttingen, die Autobahnpolizei Hildesheim, die Polizei Einbeck, die umliegenden Feuerwehren aus dem Bereich Echte und Seesen sowie eine Vielzahl an Rettungskräften im Einsatz.

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