Dörnten: Brennender E-Roller sorgt für Feuerwehreinsatz

Feuerwehrleute tragen einen Heizstrahler aus der Laube, in dessen Inneren sich auch der brennende E-Roller befand. GZ-Montage: Kasemir, Fotos: Freiwillige Feuerwehr Othfresen
Rauch dringt am Donnerstagmittag aus einer Gartenlaube im Dörntener Ostpreußenweg. Im Inneren finden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus dem 1175-Seelen-Ort und Othfresen einen brennenden Elektroroller vor. Die Polizei ermittelt.
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Dörnten. Einsatz für die Freiwilligen Feuerwehren aus Othfresen und Dörnten am Donnerstagmittag.
Akku geht in Flammen auf

Der Akku des E-Rollers fing Feuer. Foto: Freiwillige Feuerwehr Othfresen
Unterstützung kam für beide Ortswehren kam auch aus Goslar: Die Feuerwehr aus der Kaiserstadt fuhr mit einem Logistik-Gerätewagen zur Einsatzstelle und verbrachte den verbrannten Akku des E-Rollers in eine spezielle Lagerbox, damit dieser fachgerecht entsorgt werden kann.
Nach einer knappen Stunde konnten die Einsatzkräfte ins Feuerwehrhaus zurückkehren. Die Kriminalpolizei Goslar ermittelt zur Brandursache.
Tipps vom TÜV, um das Brandrisiko zu senken
- Nach einem Unfall oder einem Aufprall mit dem Boden, sollte der Akku kontrolliert werden
- Regelmäßige Wartung: Die erste sollte nach 500 Kilometern erfolgen, die mit dem Elektroroller zurückgelegt wurden. Als Faustregel gilt: Etwa alle 3000 Kilometer sollte das Fahrzeug zur Inspektion gebracht werden
- Die Temperatur des Gerätes bzw. Akkus sollte immer überprüft werden, wenn es lädt
- Mehr als 60 Grad verträgt kein Akku. Sollte er zu heiß werden, ist eine Überprüfung ratsam
- Ob Handy oder E-Roller: Empfehlungen zufolge sollte ein Akku niemals voll aufgeladen werden. 30 bis 70 Prozent sollen optimal sein.
lik/red