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Bauarbeiten verzögern sich

Burgstraße in Klein Döhren wartet auf die letzten Pflastersteine

In der Klein Döhrener Burgstraße setzen Bauarbeiter die letzten Pflastersteine. Ende des Monats sollen alle noch anstehenden Arbeiten abgeschlossen sein, teilt die Gemeinde mit.  Foto: Gereke

In der Klein Döhrener Burgstraße setzen Bauarbeiter die letzten Pflastersteine. Ende des Monats sollen alle noch anstehenden Arbeiten abgeschlossen sein, teilt die Gemeinde mit. Foto: Gereke

Eigentlich sollten die Straßenbauarbeiten in der Klein Döhrener Burgstraße zu Ostern enden – nun werden sie aber erst später abgeschlossen. Über die Gründe für die Verzögerung informiert Jens-Uwe Sonnenrein vom Bauamt der Gemeinde Liebenburg.

Von Andreas Gereke Samstag, 23.04.2022, 13:00 Uhr

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Döhren. Der Abschluss der Bauarbeiten ist für die letzte April-Woche geplant. Dann erfolgt auch die offizielle Freigabe für den Verkehr. „Es mussten noch Pflastersteine für die Fahrbahn nachbestellt werden“, erklärt Jens-Uwe Sonnenrein vom Bauamt der Gemeinde Liebenburg die Verzögerung.

Im Zuge der Neugestaltung der Ortsdurchfahrt entstanden im Randbereich auch Beet- und Rasenflächen, auf die auch noch Bäume kommen. „Auch die Bepflanzung der Grünflächen steht in der letzten April-Woche an“, so Sonnenrein. Unklar ist noch, ob das Projekt mit den einst kalkulierten Gesamtkosten hinkommt. „Zu den Kosten kann ich noch keine Aussage treffen, da die Schlussrechnung noch nicht vorliegt“, teilt Sonnenrein mit. Zum Baustart hatte die Gemeinde mit Kosten in Höhe von 1,2 Millionen Euro kalkuliert. Aus dem Programm Dorfentwicklung erhält die Kommune dafür eine 90-Prozent-Förderung.

Nach Verzögerungen aufgrund von Materialknappheit, eigentlich sollten die Bauarbeiten im vergangenen Mai starten, um vor dem Winter fertig zu sein, rollten Ende August die Baumaschinen an. Es stand nicht nur die Modernisierung der maroden Fahrbahn und Nebenanlagen an, die nun gepflastert den Charakter einer typischen Dorfstraße haben, sondern auch die Erneuerung von Mischwasserkanal und Hausanschlussleitungen – auf insgesamt fast 600 Metern erfolgte das Verlegen neuer Rohre.

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