B6: Die Sperrung bleibt bestehen

Goslar. Der erste Abschnitt ist geschafft: Eine Länge von 2,5 Kilometern Fahrbahn wurde auf der Bundesstraße 6 zwischen Kunigunde und Jerstedt bereits erneuert. Der Asphalt wurde mit einem Fertiger auf ganzer Breite gleichmäßig eingebaut, sodass es keine Mittelnaht gibt. Für dieses Verfahren und zur Gewährleistung der Arbeitssicherheit, muss die Bundesstraße 6 jedoch voll gesperrt sein. Im Bereich Jerstedt wurde die Straße bereits vor einigen Jahren erneuert und ist daher nicht betroffen.

Am 22. August beginnt die Erneuerung des zweiten Bauabschnitts. Die Strecke reicht von der Ortsdurchfahrt Jerstedt bis zum Knoten Gewerbegebiet Bassgeige und beträgt noch einmal etwa 2,5 Kilometer. Begonnen wird von der Ortsdurchfahrt Jerstedt bis zur Einmündung Hoher Bruch, von dort bis zum Knoten Gewerbegebiet Bassgeige, danach folgt der Knoten Gewerbegebiet Bassgeige selbst. Das Gewerbegebiet wird in dieser Zeit über die Stapelner Straße zu erreichen sein. Für jeden Teilabschnitt sind jeweils etwa drei Wochen eingeplant. Verzögerungen durch beispielsweise das Wetter können nicht ausgeschlossen werden. Wenn die Strecke fertig eingebaut ist, stehen noch für etwa drei Wochen Markierungsarbeiten etc. an. Die Baukosten betragen etwa 2,8 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.

Die Umleitungsstrecke verläuft nach wie vor von Salzgitter-Hohenrode über die B 248 nach Lutter und von dort über die B 82 nach Langelsheim und Goslar. red