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Vier unterschiedliche Strecken

150 Teilnehmer beim Nordic-Aktiv-Cup in St. Andreasberg

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer genießen bei ihrer jeweiligen Nordic-Walking-Tour rund um St. Andreasberg immer wieder schöne Ausblicke auf die Bergstadt.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer genießen bei ihrer jeweiligen Nordic-Walking-Tour rund um St. Andreasberg immer wieder schöne Ausblicke auf die Bergstadt. Foto: Siebeneicher

Tolle Ausblicke, abwechslungsreiche Strecken und eine Organisation, wie sie von vielen Sportlern erwartet wird: Der Nordic-Aktiv-Cup in St. Andreasberg war am Sonntag mal wieder ein Erfolg. 150 Nordic-Walker haben daran teilgenommen.

Von Karl-Heinz Siebeneicher Dienstag, 18.06.2024, 11:54 Uhr

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St. Andreasberg. Vor allem die Schönheit der Oberharzer Natur jetzt während der Bergwiesen-Blüte stand im Mittelpunkt des Nordic-Aktiv-Cups am Sonntag in St. Andreasberg. 150 Nordic-Walker beteiligten sich an diesem Event. Es war übrigens nach Bad Grund das zweite in diesem Jahr, es folgen Buntenbock am 10. August, Clausthal-Zellerfeld am 31. August und Altenau am 29. September.

Der Ski-Club St. Andreasberg präsentierte sich auch bei der 16. Auflage dieser Wettbewerbsreihe als ein viel gepriesener Gastgeber. Das engagierte Helferteam hat den Teilnehmerinnen und Teilnehmern großartige Erlebnisse präsentiert. Auch das Wetter passte sich dem Geschehen nicht nur bestens an, es sorgte auch dafür, dass sich noch 30 Kurzentschlossene nachmeldeten.

Schwere Strecken

Die St. Andreasberg hatten vier Strecken mit unterschiedlichen Längen ausgewählt und ausgeschildert: Die blaue Bergwiesen-Tour mit 4,7 Kilometer Länge und einem Gesamtanstieg von 100 Metern, die vor allem die Schönheit der Bergwiesenblüte präsentierte. Der rote Matthias-Schmidt-Berg-Trail mit einer Länge von 8,4 Kilometern und 210 Metern Gesamtanstieg sorgte für ein besonders großes Interesse. Grau markiert war der schwerere Werner-Schrader-Hirtenwalk auf einer Länge von 14,5 Kilometer und einem Gesamtanstieg von 360 Metern. Diese Strecke soll an den verstorbenen früheren Nordic-Walking-Obmann erinnern.

Die ganz sportlichen Teilnehmer wagten sich auf die Ski-Club-Bergtour und gingen damit stattliche 19,8 Kilometer. Zudem absolvierten sie einen Gesamtanstieg von 530 Metern. Der schnellste Teilnehmer schaffte diese Strecke in zwei Stunden und 50 Minuten.

Urkunde und Freikarte

Dieser durfte sich dann ebenso wie alle anderen Heimkehrer an dem gut ausgestatteten Verpflegungsstand am Kurhaus erfreuen. Schon unterwegs warteten die Ski-Club-Mitglieder mit Erfrischungsstationen und ernteten dafür viel Lob. Streckenchef Michael Wildenhayn war für die Vorbereitung verantwortlich und hatte dabei auch mit den Städtischen Betrieben Braunlage gut zusammengearbeitet. Jeder Teilnehmer, der eine der angebotenen Nordic-Walking-Strecken bewältigt hatte, bekam eine Urkunde und eine Freikarte für die Sommerrodelbahn der Alberti-Lift-Gesellschaft.

Zufrieden blickte die Vorsitzende des Ski-Clubs, Susanne Eine-Duderstedt, auf diese Veranstaltung zurück, die im kommenden Jahr wiederholt werden soll.

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