MTV-Schwimmer etablieren sich national

Trainerin Alexandra Janitzki, Yehor Byba und Isabella Janitzki (v.l.) während der deutschen Meisterschaften im Sportbad Heidberg in Braunschweig. Foto: Privat
Die Goslarer Isabella Janitzki und Yehor Byba werden 15. und Achter bei der deutschen Meisterschaft im schwimmerischen Mehrkampf. Dabei fallen im Heidbergbad in Braunschweig einige Bestzeiten.
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Im Endspurt der Saison stand für zwei Aktive des MTV Goslar am vergangenen Wochenende der ganz große Höhepunkt an. Isabella Janitzki und Yehor Byba (beide Jahrgang 2012) hatten sich für die deutschen Meisterschaften im schwimmerischen Mehrkampf in Braunschweig qualifiziert und etablierten sich auf nationaler Ebene: Byba wurde mit 2033 Punkten Achter, und Janitzki schloss mit 2506 Punkten auf Platz 15 ab.
Statt wie im vergangenen Jahr eine große Reise anzutreten, als die Titelkämpfe in Stuttgart abgehalten wurden, konnten die beiden nun ihren Heimvorteil im Sportbad Heidberg nutzen, findet doch hier wöchentlich das Training des Landeskaders statt.
Optimaler Start
Die Wettkämpfe mit jeweils 160 Schwimmerinnen und Schwimmern begannen bereits am Freitagmorgen über die 400-Meter-Freistil. Janitzki legte vor und unterbot ihre gerade erst vor drei Wochen bei den norddeutschen Meisterschaften aufgestellte Bestzeit noch einmal um sechs Sekunden auf nun 5:20,89 Minuten. Auch Byba schlug mit Bestzeit nach 5:25,61 min an.
Am Nachmittag galt es, die technischen Disziplinen über 25 m Delfin-Beinarbeit jeweils in der Bauch- und Rückenlage zu bestreiten. Beide spielten ihre Grundschnelligkeit aus und sammelten dadurch wertvolle Punkte.
Am zweiten Tag standen 50 m Beinarbeit sowie 100 m und 200 m in der Gesamtlage auf dem Programm. Janitzki trat in der Kategorie Brust und Byba im Rückenschwimmen an. Beide verbesserten ihre Zeiten erneut und schlugen als Neunte und als Sechster an.
Absolut überragend präsentierte Janitzki sich auf der 100-m-Strecke. Sie pulverisierte ihren erst vor drei Wochen aufgestellten Vereinsjahrgangsrekord von 1:28,74 auf 1:25,46. Bei Byba lief nach guter erster Bahn die zweite Rennhälfte nicht mehr optimal, sodass er sich nicht steigerte. Er ließ sich hiervon aber nicht aus der Spur bringen und verbesserte im Anschluss seinen Rekord über 200 m auf 2:42,50 min. Auch Janitzki legte noch einmal nach und schlug nach einen furiosen Endspurt erneut um drei Sekunden verbessert nach 3:05,31 an.
Die 200 m Lagen bildeten das Finale am Sonntag. Janitzki hatte sich wie schon im Vorjahr für den zweitschnellsten Lauf qualifiziert. Erneut stellte sie einen Vereinsjahrgangsrekord auf. Byba hatte sich sogar für den schnellsten Lauf qualifiziert und schwamm im Finale noch einmal Bestzeit.