Harzer Falken holen sich die Meisterschaft

Die Harzer Falken krönen sich nach einem 4:3-Sieg nach Verlängerung in Sande erneut zum Meister Regionalliga Nord. Foto: HighSpeedPhotographiX
Jubel und Trauer liegen bei den Harzer Falken im Jahr 2024 eng beeinander. Zunächst feiern sie im März ihre dritte Meisterschaft in der Eishockey-Regionalliga, trauern aber vor dem Start in die laufende Saison um ihren langjährigen Präsidenten.
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Sie haben es wieder getan. Die Harzer Falken sichern sich erneut die Meisterschaft in der Eishockey-Regionalliga Nord und schrauben ihre Bilanz auf drei Titel in den vergangenen vier Jahren.
Im Finale setzen sich die Schützlinge von Trainer Jozef Potac in zwei Spielen gegen Vorjahresmeister ECW Sande durch. Die entscheidende Partie bei den Jadehaien geht in die Verlängerung, in der Regan Nagy den Treffer zum 4:3-Erfolg markiert. Schon zwei Jahre zuvor war dem Kanadier dieses Kunststück geglückt.
Saisonstart wird überschattet
Auch in der Saison 24/25 mischen die Harzer Falken mit einer fast unveränderten Mannschaft wieder in der Spitzengruppe mit. Überschattet wird der Saisonstart durch den Tod von Klaus Waibel, langjähriger Präsident und Sponsor. Es ist nicht die einzige betrübliche Nachricht für das Harzer Eishockey. Mit dem Kanadier Maurice Lemay, einst Gewinner des Stanley-Cups, stirbt einer der herausragenden Spieler aus den späten 1990er-Jahren. Trauer herrscht auch um das Braunlager Eigengewächs Matthias Kolodziejczak, das später in Kassel Karriere macht.
Es gibt aber auch Grund zum Feiern: Das 50-jährige Bestehen des Wurmbergstadions wird mit einem Festwochenende begangen.