Neuer Schwung in den Wohnungsbau will die Regierung mit einem neuen Gesetz bringen. Nun hat der Bundesrat grünes Licht für den sogenannten Bau-Turbo gegeben.
Eine neue Wohnung wird in Deutschland noch immer von vielen verzweifelt gesucht - auch nach Jahren mit politischen Versprechen. Abhilfe schaffen soll jetzt der beschlossene „Bau-Turbo“.
Die Wohnungssuche ist in vielen deutschen Städten für Mieter und Kaufinteressenten gleichermaßen ein Alptraum. Gibt es eine einfache Lösung ohne große Kosten, um den Bau wieder in Gang zu bringen?
In Spanien herrscht eine Wohnungsnot, die von Jahr zu Jahr zunimmt. Die linksgerichtete Zentralregierung will Abhilfe schaffen und nimmt unter anderem die Ferienwohnungen ins Visier.
Für Bundesjustizministerin Stefanie Hubig ist die Verlängerung der Mietpreisbremse nur ein erster Schritt. Sie findet: Wer überhöhte Mieten verlangt, sollte mehr zu befürchten haben als bisher.
Erstmals steht eine Frau an der Spitze des Deutschen Mieterbundes. Melanie Weber-Moritz will die Mieten in Deutschland für alle bezahlbar machen, unabhängig vom Einkommen der Mieter.
Wer eine Wohnung sucht, muss gerade in begehrten Gegenden tief in die Tasche greifen. Die Mietpreisbremse soll das zumindest ein Stück weit verhindern. Geplant ist aber noch mehr.
Wohnen in begehrten Gegenden kann ins Geld gehen. Zumindest heftige Preissprünge soll die Mietpreisbremse nun für vier weitere Jahre verhindern. Doch die hat zahlreiche Lücken.
Das kostenreduzierte Bauen kann nach Ansicht der norddeutschen Bauminister und -senatoren gegen die Krise am Wohnungsmarkt helfen. Vom Bund fordern sie eigene kostensenkende Maßnahmen.
Bürokratie und Vorschriften zählen zu den Hindernissen für den Bau von genügend neuen Wohnungen in Deutschland. Die Bundesregierung will die Bremsen beim Bauen lockern.
Gestiegene Zinsen und hohe Baupreise: Hausbauer verzweifeln, Investoren zögern. Die tiefe Krise im Neubau hat Folgen für die Mieten und Immobilienpreise. Die neue Regierung ist gefordert.
Der Wohnungsmarkt ist auch in Hannover angespannt. Nun liegt eine neue Satzung über die Zweckentfremdung von Wohnraum vor. Die Politik berät am 7. Mai darüber.
Die rot-grüne Landesregierung steht vor dem Umbruch: Kurz vor der Amtsübergabe an Olaf Lies zieht Ministerpräsident Weil ein positives Zwischenfazit. Die Opposition sieht das anders.
Bundesweit fehlen Hunderttausende Wohnungen. Die neue Bundesregierung müsse schnell handeln, fordern Verbände der Bauwirtschaft. Bauen gehe deutlich günstiger als derzeit.
Wer sich in und um Hamburg nach einer Immobilie umsieht, kann unterschiedliche Preisentwicklungen ausmachen: Neue Häuser wurden 2024 im Schnitt günstiger, neue Wohnungen teurer.
400.000 Wohnungen pro Jahr wollte die Ampel-Regierung bauen, geworden sind es deutlich weniger. Der Bedarf an Wohnungen ist laut einer aktuellen Prognose immens – und regional sehr unterschiedlich.
Die Instandhaltung von Haus und Wohnung ist teuer, daher sind die Kosten steuerlich absetzbar. Aber nicht, bevor überhaupt etwas instandgesetzt oder repariert wurde.
Deutschland braucht dringend mehr bezahlbare Wohnungen. In den kommenden Jahren wird sich die Situation laut Experten trotz einiger Lichtblicke voraussichtlich weiter verschlimmern.
Sie hängen überall: in Amsterdam, London oder Rom. Aber nicht mehr in der Hauptstadt der Toskana. Dort kosten Schlüsselkästen für Wohnungen jetzt 400 Euro Strafe. Hilft das gegen den Massentourismus?
In Großstädten und Tourismusorten ist der Wohnungsmarkt vielfach angespannt. Die Mietpreisbremse soll Neumieter vor Preissprüngen schützen. Doch ohne eine Verlängerung durch den Bund droht ihr Aus.
Der Mietpreisbremse droht ohne eine Verlängerung durch den Bund das Aus – obwohl der Wohnungsmarkt vielerorts angespannt ist. Die niedersächsische Landesregierung will das verhindern.
Bis spätestens Ende 2025 läuft in den Bundesländern die Mietpreisbremse aus. Nach dem Ampel-Aus wird eine Verlängerung immer unwahrscheinlicher. Wie steht es um die Zukunft der Mietpreisbremse?
Kommende Woche sollte es bei einem Wohngipfel um die Förderung von bezahlbarem Wohnraum gehen. Kanzler Scholz hatte dazu mehr als 30 Partner eingeladen. Jetzt entfällt der Termin.
Kaum Wohnungen für Einheimische, viele Unterkünfte für Gäste - das ist nicht immer legal. Der Kampf gegen die verbotenen Unterkünfte stellt die Kommunen vor Herausforderungen.
In weiten Teilen Deutschlands fehlen Wohnungen, aber die Baugenehmigungen sind auf einem Tiefpunkt, obwohl Zinsen und Inflation auf ein normales Niveau zurückgekehrt sind. Wo ist der Knoten?
Günstig Bauen und gleichzeitig das Klima schützen, das ist für Architekten und Bauherren eine Herausforderung. Jetzt soll das mit Förderung vom Bund belohnt werden.
Vor allem Investoren aus China und der Türkei haben zuletzt in Griechenland investiert und sich dadurch ein Aufenthaltsrecht in der EU erkauft. Nun steigt der Preis dafür um mehr als das Dreifache.
Während bezahlbare Wohnungen händeringend gesucht werden, ringt die Baubranche mit hohen Investitionskosten. Die Folge: Der Neubau stockt - wohl auch noch in den kommenden Jahren.
In manchen Orten, gerade an Nord- und Ostsee, kommen Einheimische kaum noch an Grundstücke heran. Grund sind finanzkräftige Investoren von außerhalb. Aus Sicht der Bauministerin muss das nicht sein.
In manchen Orten, gerade an Nord- und Ostsee, kommen Einheimische kaum noch an Grundstücke heran. Grund sind finanzkräftige Investoren von außerhalb. Aus Sicht der Bauministerin muss das nicht sein.
Im kriselnden Wohnungsbau ist keine Entspannung in Sicht. Die Zahl der genehmigten Wohnungen sinkt auch im Mai deutlich. Damit drohen frühere schwache Zahlen noch unterschritten zu werden.
Eine Fabrik in Soltau produziert Beton, der die Umwelt nicht belasten soll. Während beim herkömmlichen Bauen CO2 abgegeben wird, soll dieses Material gut für das Klima sein.
Wohnen ist vielerorts sehr teuer. Eine Preisbremse soll dagegenhalten. Bald soll diese in deutlich mehr Städten und Gemeinden in Niedersachsen greifen.
Immer mehr Spanier haben genug von Massentourismus. Die stetig steigende Besucherzahl wird unter anderem für die Wohnungsnot verantwortlich gemacht. Barcelona kündigt nun drastische Maßnahmen an.
Mit dem Wegfall von Vorschriften soll das Bauen in Niedersachsen erleichtert werden - das hat der Landtag beschlossen. Für Menschen mit Behinderungen könnte das aber zum Problem werden.
Im Kampf gegen Obdachlosigkeit hat Niedersachsens Landeshauptstadt eine Siedlung saniert. Bis zu 150 Betroffene sollen davon profitieren und es gibt einen klaren Fokus.
Eine Reform der niedersächsischen Bauordnung soll der schwächelnden Branche einen dringend benötigten Impuls liefern und zu mehr bezahlbarem Wohnraum führen.
Es wird zu wenig gebaut in Deutschland - doch Geld vom Staat kann nicht die alleinige Lösung sein, meint die Bundesregierung. Maue Nachrichten für die krisengeplagte Baubranche.
Der Deutsche Landkreistag hat sich besorgt über die zunehmende Wohnungsnot an den Küsten geäußert. „Nicht nur auf Sylt, in fast allen Küstenregionen sind Mietwohnungen etwa für Angestellte im Tourismus und im Einzelhandel brutal knapp geworden”, sagte Landkreistagspräsident (...).
Das Ziel ist ambitioniert: Bis 2030 sollen alle Menschen in Deutschland Zugang zu einer Wohnung haben. Die Bauministerin legt einen Aktionsplan vor. Doch kann dieser Obdachlosigkeit beenden?
Wohnen frisst für viele Bürger einen immer größeren Teil des Einkommens. Gleichzeitig wird die Gesellschaft älter - doch der Wohnungsbau hat dieses Problem laut Ministerin Geywitz noch nicht erkannt.
Niedersachsens rot-grüne Landesregierung will das Bauen mit der Streichung von Vorschriften deutlich günstiger machen. Einen Bereich lasse sie dabei aber aus, kritisiert die Opposition.
Unsanierte Gebäude verursachen hohe Energiekosten und Treibhausgase. Für die Klimaziele muss der Gebäudebestand modernisiert werden - ohne sozial Schwache zu überlasten, verlangen Mieterbund und BUND.
Deutschland braucht dringend mehr Wohnungen - doch hohe Preise und Zinsen machen Neubau häufig unrentabel. Könnten niedrigere Standards eine Lösung sein?
Die Ampel hat sich darauf verständigt, die Mietpreisbremse in angespannten Wohnungsmärkten über 2025 hinaus bis 2029 zu verlängern. Der Eigentümerverband Haus und Grund will das verhindern.
Erstmals seit 14 Jahren will Niedersachsen die Einkommensgrenzen für geförderten Wohnraum anheben. Künftig soll fast jeder zweite Haushalt dafür infrage kommen.
Es ging um Einwanderung, Rechtsextremismus, Wohnungsbau und Bürgergeld - der Kanzler beantwortete beim Bürgerdialog viele Fragen. Der Protest blieb vor der Tür.
Bezahlbarer Wohnraum ist vielerorts schwierig zu finden. Die Zahl der Sozialwohnungen ist in Niedersachsen erneut gesunken. Das soll sich bald ändern - sagt das Bauministerium.
Mehr als 800 Wohnungen sind von Juni bis November 2023 im Land Bremen genehmigt worden. Das geht aus einer Antwort des Senats auf eine große Anfrage der FDP-Fraktion hervor. Die Regierung bezieht sich auf das Statistische Landesamt. Vergleichszahlen wurden nicht genannt. (...).
Bremen will künftig Immobilien schneller kaufen und Großaufträge in der Stadt ohne öffentliche Ausschreibung vergeben können. Dafür beschloss der Senat am Dienstag, eine Stadtentwicklungsgesellschaft zu gründen. „Wir wollen dadurch schneller und unbürokratischer bei der (...).
Höhere Zinsen machen Bauen und Umbauen für viele Leute schwierig. Die Bundesregierung will mit günstigen Krediten und Zuschüssen nachhelfen. Vorerst sind die Fördertöpfe wieder gefüllt.
Nach oben offene Kabinen, Waschräume in separaten Containern - in Bremen werden viele Geflüchtete in Leichtbauhallen untergebracht. Der Senat möchte mehr feste Unterkünfte, doch das ist schwierig.
Immobilien sind teuer wegen der gestiegenen Zinsen und viele Menschen weichen auf Mietwohnungen aus. Das treibt die Mieten nach oben - insbesondere in den Metropolen. Vor allem zwei sind begehrt.
In Niedersachsen gibt es derzeit deutlich weniger Sozialwohnungen als benötigt werden. Zu diesem Schluss kommt das Bündnis „Soziales Wohnen”, das entsprechende Berechnungen am Dienstag in Berlin vorstellte. „Während einige Bundesländer wie etwa Hamburg schon relativ nahe (...).
Seit Jahren nimmt in Deutschland die Zahl der Sozialwohnungen ab. Dies hat Folgen nicht nur für wohnungssuchende Menschen mit wenig Geld, sondern laut einer Studie auch für die Finanzen des Staates.
Teure Materialien, Mangel an Bauland, gestiegene Zinsen - der Wohnungsbau steckt in der Krise. Das erschwert den Kampf gegen Wohnungsmangel. Bei den Mieten geht es weiter nach oben - auch da, wo es schon teuer ist.
Ursprünglich hatte die Ampel sich das Ziel gesetzt, dass jedes Jahr 400.000 neue Wohnungen gebaut werden sollen. Doch das ist in weiter Ferne. Für „Ende 2024, Anfang 2025” verspricht Geywitz aber Besserung.
Die Bauwirtschaft liegt derzeit in Deutschland auf dem Boden - Neubauten und Renovierungsarbeiten sind für viele zu teuer. Die Politik hat Hilfen versprochen, aber die Betriebe sehen noch keine Besserung.
In den kommenden Jahren werden auch in Niedersachsen viele neue Wohnungen benötigt. Abhilfe schaffen soll die Landeswohnungsgesellschaft. Nun sollen die Plänen konkreter werden.
Steigende Mieten, fehlende Wohnungen, stockender Neubau: In der Wohnungspolitik stellen Gewerkschaften und Mieterbund der Ampel ein schlechtes Zeugnis aus - und fordern grundsätzliches Umsteuern.
Der Wohnungsbau steckt in der Krise. Nun sorgt das Haushaltsurteil aus Karlsruhe für zusätzliche Bedenken. Die Bauminister der Länder fordern vor allem die Sanierung von Bestandsgebäuden.
Der Präsident des Baugewerbe-Verbands fürchtet angesichts des Einbruchs im Wohnungsbau den „Verlust von rund 100.000 Arbeitsplätzen”. Er sieht die Politik in der Pflicht.
Immer mehr Menschen suchen in Niedersachsen nach einer Wohnung. Ein großes Problem, zumal immer weniger Wohnungen gebaut werden. Bauminister Olaf Lies kündigt deshalb neue Maßnahmen an.
Junge Familien sollen nach einem CDU-Vorschlag beim Kauf eines Hauses oder einer Wohnung in Niedersachsen die Grunderwerbssteuer zur Hälfte erstattet bekommen. „Eigentum ist heute für die meisten Menschen immer noch die beste Art und Weise, fürs Alter vorzusorgen - auch (...).
Wohnraum ist besonders in Städten knapp, manche Menschen können sich die Miete nicht mehr leisten und landen auf der Straße. Angesichts steigender Preise nimmt an einigen Orten auch die Zahl der Obdachlosen zu.
Die Stadt Hannover arbeitet an einem Aktionsplan, um Obdachlosigkeit in den kommenden Jahren so weit es geht zu reduzieren. „Mir liegt es persönlich sehr am Herzen, dass wir beim EU-Ziel, Wohnungslosigkeit bis 2030 zu vermeiden, ganz konkret vorankommen”, sagte Oberbürgermeister (...).
Die gemeinwohlorientierten Wohnungsunternehmen in Norddeutschland rechnen auch längerfristig mit hohen Baupreisen. Das gefährdet die Realisierung eigentlich geplanter Bauprojekte. Vor diesem Hintergrund verlangt der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) eine Ausweitung (...).
Noch sind Häuser aus dem 3D-Drucker eher Exoten. Weil das Verfahren Schnelligkeit und Effizienz verspricht, wird auf einer Baustelle im Ruhrgebiet getestet, was Betondruck im Sozialen Wohnungsbau leisten kann.
Das Land Niedersachsen will einem Zeitungsbericht zufolge wegen des wachsenden Wohnungsmangels künftig selber bauen. Mit Hilfe einer neuen Landeswohnungsbaugesellschaft ab 2024 sollten in den kommenden zehn Jahren bis zu 10.000 neue Wohnungen entstehen, berichtete die „Hannoversche (...).
Studentinnen und Studenten, die nach einer Wohnung oder einem WG-Zimmer suchen, müssen immer mehr Geld dafür einplanen. Die Lage in den Hochschulstädten wird „immer verzweifelter”.
Die Initiative „Deutsche Wohnen & Co enteignen” lässt nicht locker. Zwei Jahre nach ihrem erfolgreichen Volksentscheid planen die Berliner gleich über ein Vergesellschaftungs-Gesetz abstimmen lassen.
Angesichts der angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt reiche der Neubau von Wohnungen alleine nicht aus, so Ricarda Lang. Die Ampel müsse sich auch „mietenpolitisch dem Problem annehmen”.
Steigende Mieten belasten viele Bürgerinnen und Bürger. Im Koalitionsvertrag hatten die Ampel-Parteien vereinbart, sich um das Thema zu kümmern. Kommt jetzt Bewegung in die Sache?
Inflation, Zinsen, Baukosten, weniger Sozialwohnungen: Auf dem Wohnungsmarkt gibt es zahlreiche Probleme. Bauminister Lies ist in Sorge. Abhilfe schaffen soll unter anderem eine von rot-grün geplante Landesgesellschaft.
Der Wohnungsbau in Deutschland steht auf zwei Füßen: Sozialwohnungen werden staatlich gefördert, der frei finanzierte Wohnungsbau soll sich selbst tragen. Doch die Zweiteilung funktioniert nicht mehr.
Der Wohnungsbau stockt wegen gestiegener Zinsen und teurer Materialien. Baufinanzierungen sind kaum noch gefragt - schlechte Vorzeichen im Kampf gegen Wohnungsnot und hohe Mieten.
Angesichts der gesunkenen Zahl der Sozialwohnungen in Niedersachsen fordert ein Verband ein Umlenken der Politik. Wohnen dürfe in Niedersachsen kein Luxus sein, sagte Bernhard Sackarendt, Landesvorsitzender des Sozialverbands Deutschland (SoVD), in einer am Montag verbreiteten (...).
Ohnehin ist seit Jahren bezahlbarer Wohnraum knapp - und jetzt brechen beim Neubau in Niedersachsen und Bremen die Investitionen drastisch ein. Ein großer Branchenverband warnt vor einem Kollaps. Und was heißt das für die Mieten?