Prozess

GZ Plus IconWegen Schlägen: Höhere Strafe für Professor gefordert

Der Angeklagte (l) steht neben seinem Verteidiger Gero Geißlreiter vor der Urteilsverkündung im Landgericht.

Der Angeklagte (l) steht neben seinem Verteidiger Gero Geißlreiter vor der Urteilsverkündung im Landgericht.

Im Strafprozess gegen einen Göttinger Professor, der unter anderem seine Doktorandin geschlagen haben soll, hat die Staatsanwaltschaft eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und acht Monaten gefordert. Die Nebenklage habe sich dieser Forderung angeschlossen, sagte eine Sprecherin des Landgerichts Göttingen am Dienstag nach der Verhandlung. Die Verteidigung des 59 Jahre alten Angeklagten beantragte, es bei der Strafe aus dem ersten Urteil - elf Monate auf Bewährung - zu belassen. Im März 2022 war der Mann unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung im Amt, Freiheitsberaubung und Nötigung verurteilt worden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Forstwissenschaftler ab Juli 2014 über mehrere Jahre mit der flachen Hand oder einem Bambusstock drei Frauen auf den Hintern sowie die Brüste geschlagen habe. Sein Büro habe er vor den Taten meist abgeschlossen.

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