Warum im Schlosspark Gedenksteine stehen

Weihen die neue Stele ein (v.l.): Initiator Egon Knof, Jürgen Deike, der sie aufgestellt hat, Wilhelm Baumgarten von der Gestüts GmbH, die das Projekt mit finanziert hat, Bürgermeister Ralf Abrahms, der das Stückchen Fläche im städtischen Park zur Verfügung gestellt hat und KTW-Chef Bernd Vollrodt. Foto: Schlegel
Nun ist das Projekt „Adlerflug Memorial“ rund: Nach dem Gedenkstein im Schlosspark, der als Gemeinschaftsprojekt verschiedener Stellen aufgestellt wurde, ist nun auch noch eine Informationstafel dazugekommen.
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Bündheim. Im Schlosspark gibt es ein gutes Dutzend Gedenksteine für ehemalige Zuchthengste des benachbarten Gestüts. Seit einigen Monaten (die GZ berichtete) auch einen für den erst jüngst gestorbenen Adlerflug. Um die Erinnerung auch an ihn hochzuhalten, hatte Ex-GZ-Redakteur und Vollblut-Experte Egon Knof die Aufstellung dieses Steines initiiert.
Nun ist mit denselben Partnern an Bord –den Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetrieben, der Gestüts GmbH und der Stadt – auch die entsprechende Informations-Stele dazu fertig- und aufgestellt worden. In dem von Knof verfassten Text wird auf Adlerflug aber auch all die anderen Deckhengste kurz eingegangen. Denn, so die Erfahrung aller Beteiligten, selbst Bad Harzburger wissen mitunter gar nicht, was es mit den Steinen im Schlosspark auf sich hat.
Die Stele im Schlosspark reiht sich ein in die mehr als 30 Infotafeln des Stadtmarketings gleichen Stils, die bereits in Bad Harzburg an historisch interessanten Punkten stehen und Interessierten eine „Stadtführung auf eigene Faust“ ermöglichen sollen.