Trainer Jozef Potac erwartet von seinem Team einen Sieg beim HSV

Zugang William Magnusson
Die Harzer Falken treten am Freitagabend in der Eishockey-Regionalliga beim Hamburger SV an. Der Schwede William Magnusson verstärkt seit dieser Woche das noch leicht ersatzgeschwächte Team aus Braunlage im Angriff.
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Nach der krankheitsbedingten Zwangspause in der Vorwoche greifen die Harzer Falken wieder in den Ligabetrieb ein. Der Eishockey-Regionalligist tritt am Freitag,19.30 Uhr, beim Hamburger SV an. Mit dabei ist dann wohl Zugang William Magnusson.
„Es sieht so aus, dass wir spielen können“, blickt Falken-Trainer Jozef Potac vorsichtig optimistisch auf die Partie. „Es sind noch nicht alle Spieler wieder gesund und wir haben auch ein paar Verletzte“, beschreibt er die Personalsituation. Als Ausrede möchte er diese aber nicht gelten lassen.
Falken wollen 3:6-Niederlage wiedergutmachen
Nach souveränem Saisonauftakt gegen den Hamburger SV (7:0) folgte beim ersten Auftritt Mitte November in der Hansestadt eine 3:6-Niederlage. „Wir wollen dieses Spiel wiedergutmachen. Eine Niederlage sollte uns nicht ein zweites Mal passieren“, rüttelt der Trainer seine Mannschaft wach. Der HSV hat aus zwölf Spielen bislang nur vier Siege geholt und steht auf dem drittletzten Platz, während die Falken im Fernduell gegen die Salzgitter Icefighters, die am Sonntag in Bremen antreten, weiter um die Tabellenführung kämpfen.
Unterstützung hat die Offensive der Harzer Anfang der Woche aus Schweden erhalten. Der 22-jährige William Magnusson ist als Neuzugang nach Braunlage gekommen. „Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit ihm, ich hoffe, dass er seine Leistung auch am Freitag umsetzt“, schildert Potac seine ersten Eindrücke von Magnusson aus dem Training. Eine Spielgenehmigung für den Angreifer lag am Donnerstagmittag noch nicht vor, Potac war aber sehr zuversichtlich, dass diese noch rechtzeitig vor der Abfahrt nach Hamburg eintreffen werde und er mit Magnusson planen könne.
Nächstes Spiel am zweiten Weihnachtstag
Nach der Partie beginnt für die Falken eine Pause, die am zweiten Weihnachtstag, 26. Dezember, mit dem Heimspiel gegen Adendorf enden wird. Dann folgen zwei weitere Spiele am Wurmberg: Am Freitag, 30. Dezember, kommt Timmendorf und zum Jahresauftakt 2023, am Freitag, 6. Januar, steigt das Topspiel und Derby gegen die Salzgitter Icefighters.