Technologie- und Gründerzentrum als „Brutkasten“

Für innovative Gründer bietet das Technologie- und Gründerzentrum in Goslar das passende Umfeld. Foto: Airborne Luftbildservice, Ralf zur Brügge
Das Technologie- und Gründungszentrum Goslar (TGZG) ist ein Chancengeber für innovations- und technologieorientierte Neugründungen. 2007 gegründet, stehen auf dem Energie-Campus Goslar rund 2.400 Quadratmeter für Büros, Nutz- und Lagerflächen sowie Labors und Analytik zur Verfügung.
Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!
Goslar. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Goslar bietet die Räume zu gründungsfreundlichen Preisen an. Dank der ansässigen Forschungseinrichtungen auf dem Energie-Campus, wie das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut für Faseroptische Sensorsysteme, dem Forschungszentrum Energiespeichertechnologien (EST) oder dem Batterie-Sicherheitscampus, ergeben sich für junge Unternehmen hilfreiche Synergien.
Wissenstransfer und Vernetzung werden aktiv gefördert, insbesondere auch durch Kontakte zu relevanten Firmen der Stadt, etwa Stöbich Brandschutz. So wird Neugründungen der Weg zu Kooperationspartnern und Unterstützern erleichtert.
Die Angebote des Technologie- und Gründerzentrums richten sich an Start-ups und Jungunternehmen, die in erster Linie von Gründungsinteressierten der TU Clausthal, in letzter Zeit vermehrt aber auch von der Ostfalia-Hochschule für angewandte Wissenschaften Wolfenbüttel und der TU Braunschweig nachgefragt werden.
Die Räume können temporär als klassische Co-Working-Spaces genutzt werden. Doch die Erfahrung hat gezeigt, dass erfolgreiche Gründungen durchaus dem Standort treu bleiben und somit dauerhaft den Energie-Campus bereichern. „Das ist eine Entwicklung, die uns durchaus erfreut“, erklärt die Leerstands-Managerin der Stadt Goslar, Skrollan Born: „Der Campus bietet viel Raum für weitere innovative Ansiedlungen.“
Beispiele für erfolgreich umgesetzte Gründungsvorhaben am TGZG sind etwa die MIOPAS GmbH mit innovativer optischer Messtechnik oder die INENSUS GmbH, die seit 2009 Kleinwindanlagen und Know-how von Goslar nach Afrika exportiert. INENSUS hat mittlerweile ihren Sitz in einem eigenen Gebäude auf dem Energie-Campus. Die FemtoFiberTec GmbH mit ihrer Spezialtechnologie für präzise Messergebnisse selbst unter widrigsten Bedingungen ist ein weiteres Beispiel innovativer Unternehmensgründungen.
Das TGZG ist darüber hinaus Mitglied im „Innovation Hub“ Südniedersachsen. Dieses Netzwerk, das vom Südniedersachsen-Innovations-Campus (SNIC) koordiniert wird, bringt Neugründer, Selbstständige, Unternehmen und innovative Menschen aus allen Branchen im Großraum Südniedersachsen zusammen.
Kontakt: Technologie- und Gründungszentrum Goslar, Am Stollen 19 B, 38640 Goslar. Anspredchpartnerin: Lea Gottschalk, wirtschaft@goslar.de (E-Mail), (5321) 704-250. red