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Fußball-Nordharzliga

TSV Immenrode weiter makellos, Harlingerode in Torlaune

Mit einem 2:0 setzen sich Steven Skazel (2.v.li.) und der TSV Immenrode gegen Oliver Schäfer und den VfL Liebenburg durch und übernehmen die Spitze. Foto: Gietemann

Mit einem 2:0 setzen sich Steven Skazel (2.v.li.) und der TSV Immenrode gegen Oliver Schäfer und den VfL Liebenburg durch und übernehmen die Spitze. Foto: Gietemann

Nach dem zweiten Spieltag in der Fußball-Nordharzliga übernimmt der TSV Immenrode die Tabellenführung und ist weiter ohne Gegentor. Der SC 18 Harlingerode zeigt eine Reaktion auf die Auftaktniederlage. Aufsteiger Wildemann startet mit einem Punkt.

Sonntag, 21.08.2022, 19:56 Uhr

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Die Wundertüte der Fußball-Nordharzliga führt die Tabelle an. Nach zwei Spielen stehen für den TSV Immenrode zwei Siege zu Buche, ein Gegentor gab es noch nicht.

Topfavorit FG Vienenburg/Wiedelah tat sich bei seinem Auftaktmatch gegen den TSV Gielde trotz eines Dreiers am Ende recht schwer, während sich der SC 18 Harlingerode für die Niederlage in Langelsheim aus der Vorwoche rehabilitierte und die SG Bredelem/Astfeld mit 6:0 vom Platz schoss. Aufsteiger TSG Wildemann startete mit einem Punktgewinn.

SC 18 Harlingerode – SG Bredelem/Astfeld 6:0 (3:0). Tore: 1:0 (12.) Hausdörfer, 2:0 (21.) Kone, 3:0 (22.) Hausdörfer, 4:0 (47.) Nabhani, 5:0 (68.) L. Knackstedt, 6:0 (75.) Hausdörfer

Trainer Boris Bodenstein (Harlingerode): „Die absolut richtige Reaktion auf letzte Woche. Hervorheben aus einem starken Kollektiv muss ich einfach Joseph Nyiribakwe, der Dreh- und Angelpunkt war. Ich bin sehr zufrieden.“

Trainer Thorsten Fern (Bredelem): „Eine bodenlose Frechheit meiner Mannschaft, wir können froh sein, dass wir keine zehn Gegentore bekommen haben. Mit einem Auftreten wie heute sind wir Abstiegskandidat Nummer eins.“

FG Vienenburg/Wiedelah – TSV Gielde 5:2 (2:2). Tore: 1:0 (13.) Preteni, 1:1 (20.) Güllük, 1:2 (24.) Schneider/Foulelfmeter, 2:2 (38.) Preteni, 3:2 (64.) Preteni, 4:2 (75.) J. Rimbach, 5:2 (83.) Ebeling

Trainer Dennis Gläser (Vienenburg): „Wir sind sehr schwer reingekommen, haben uns nach dem 1:2 sogar in einem leichten Schockzustand befunden. Ein glückliches Freistoßtor hat zur Pause zumindest das Remis gebracht. So hat das Team nach der Halbzeit eine fette Reaktion gezeigt, sich absolut gesteigert und das Spiel verdient gewonnen.“

Trainer Reinhard Lossau (Gielde): „Vor der Pause waren wir mehr als gleichwertig, haben ein starkes Auswärtsspiel gezeigt. Die zweite Halbzeit haben dann die Vienenburger bestimmt, die Tore waren allerdings begünstigt durch individuelle Fehler unsererseits.“

WSV Wiedelah – SG Ildehausen/Kirchberg 2:4 (1:2). Tore: 1:0 (18.) Barke/Foulelfmeter, 1:1 (29.) Stolzenburg, 1:2 (31.) Kappei, 1:3 (48.) Küffner, 2:3 (83.) Barke, 2:4 (90.+1) Weinhausen

Trainer Siegmar Bahlo (Wiedelah): „Nach 30 richtig guten Minuten hat man leider gemerkt, dass unser Defensivverbund noch nicht so gut eingespielt ist. Ein Punkt war durchaus drin, aber im Großen und Ganzen geht der Sieg der Gäste in Ordnung.“

Trainer Antonio d’Onofrio (Kirchberg): „Eigentlich haben wir gut ins Spiel gefunden, aber dann bei langen Bällen immer wieder schlecht ausgesehen. Nach unserer Führung haben wir dann das Geschehen bestimmt, die Zielstrebigkeit war allerdings noch ausbaufähig.“

TSV Immenrode – VfL Liebenburg 2:0 (1:0). Tore: 1:0 (34.) Dausch, 2:0 (88.) Galante

Trainer Johannes Wunderlich (Immenrode): „Die cleverere Mannschaft hat gewonnen. Beide Teams hatten gute Druckphasen, aber wir haben die Tore erzielt und standen immer kompakt.“

Trainer Yves Schmelzer (Liebenburg): „Wir haben die erste Halbzeit ein wenig verschlafen, waren aber nach dem Seitenwechsel voll da. Leider hat die Reaktion nicht ausgereicht, das 2:0 fiel dann nach einem Konter, als wir aufgemacht haben.“

SC Gitter II – TSG Wildemann 1:1 (0:1). Tore: 0:1 (39.) Kühl, 1:1 (52.)

Trainer Frank Metzger (Wildemann): „In der ersten Halbzeit waren wir feldüberlegen, haben guten Fußball geboten und hätten die Führung noch ausbauen können. Die Gastgeber haben sich dann nach der Pause gesteigert und gut Druck gemacht. So stand am Ende ein gerechtes Remis. Ich bin mit Ergebnis und Auftreten absolut zufrieden.“

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