TSG Bad Harzburg startet in sechs wichtige Wochen
Nico Martinato (li.) und die TSG Bad Harzburg stehen vor sechs wichtigen Wochen. Den Anfang macht das Spiel bei Germania Wolfenbüttel. Foto: Neuendorf
Das wird eine anstrengende Zeit: In den kommenden sechs Wochen stehen für die TSG Bad Harzburg in der Fußball-Landesliga nur wichtige Spiele auf dem Programm. Interimstrainer Kamil Chmiel macht klar, dass zwölf Punkte geholt werden müssen.
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Kamil Chmiel hat einen Blick auf den Spielplan geworfen. „Die nächsten sechs Wochen werden entscheidend“, sagt der Interimstrainer des Fußball-Landesligisten TSG Bad Harzburg vor der Partie am Sonntag, 14.30 Uhr, bei Germania Wolfenbüttel.
Dort will, nein muss der Vorletzte nach neun Spielen ohne Sieg endlich die Trendwende herbeiführen. In besagten sechs Wochen „müssen zwölf Punkte her, wenn wir in der Rückrunde noch realistische Chance haben wollen, etwas zu reißen“, sagt Chmiel. Sein Nachsatz: „Das ist leider so.“
Keine guten Rahmenbedingungen
Beim besten Aufsteiger erhofft sich Chmiel einen ähnlich couragierten Auftritt wie gegen Vorsfelde. Die Rahmenbedingungen aber sind einmal mehr in dieser Saison widrig. Da sich Jonas Lindemann und Austin Redemann am vergangenen Montag verletzt haben, fährt die TSG erneut mit einem Mini-Aufgebot los. Immerhin kehren Christian Schubert und Michel Bönig zurück.
Und Germania weiß, seine Karten zu spielen. Das Spiel findet auf dem kleinen Kunstrasen statt – „bei dem Bombenwetter“, wie Chmiel anmerkt. Wolfenbüttel sei eben bekannt, dass die TSG über schnelle Außen verfüge. Der Untergrund soll für die Bad Harzburger aber kein Thema sein – in den nächsten sechs Wochen geht es einzig und allein ums Punkten.
