Spiele in Bad Harzburg und Langelsheim fallen aus

Kann die HSG Liebenburg-Salzgitter den Schwung aus dem Sieg gegen die SG Börde mitnehmen? Am Sonntag steht für das Team um Danijela Hinze die Partie gegen den DJK BW Hildesheim an. Gespielt wird diesmal in Gebhardshagen. Foto: Drechsler
Nach zwei kurzfristigen Spielabsagen lichtet sich das Feld bei den Handball-Mannschaften aus der Region. In der Landesliga ist nur noch die HSG Liebenburg-Salzgitter aktiv. In der Regionsoberliga empfängt die HSG Langelsheim/Astfeld den Lehndorfer TSV.
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Das Spiel der HSG Bad Harzburg/Vienenburg in der Handball-Landesliga der Herren gegen die HSG Plesse-Hardenberg ist am späten Freitagabend kurzfristig abgesagt worden. Nicht im Einsatz sind auch die Damen der HSG Langelsheim/Astfeld, weil Gegner HSG Göttingen keine Mannschaft zusammenbekommt. Somit spielt nur noch die HSG Liebenburg-Salzgitter am Sonntag gegen den DJK BW Hildesheim.
Die HSG Liebenburg-Salzgitter steht am Samstag vor einer großen Aufgabe und reist in der Handball-Regionsoberliga zum Tabellenzweiten Fortuna Lebenstedt. Für die HSG Langelsheim/Astfeld geht es gegen den Vorletzten Lehndorfer TSV.
Landesliga/Damen
HSG Liebenburg-Salzgitter – DJK BW Hildesheim (Sonntag, 15 Uhr, Gebhardshagen). Zuletzt hatten die Liebenburgerinnen zwar ein spielfreies Wochenende, davor gewannen sie aber gegen das Top-Team von der SG Börde. Diesen Schwung will die HSG mitnehmen. „Ich finde, dass Hildesheim im Vergleich zur letzten Saison abgebaut hat“, sagt Trainer Fabian Matthes. Sein besonderes Augenmerk richtet sich auf Sophie Kullig. „Da müssen wir gucken, wie wir die in den Griff kriegen“, sagt Matthes, der mit der Entwicklung der Spielerinnen zuletzt zufrieden war – vor allem von den Nachwuchskräften Leoni Reske und Hannah Eichhorn.
Weniger glücklich ist Matthes mit der Hallensituation. Weil die Halle in Liebenburg gesperrt ist, wird diesmal in Gebhardshagen gespielt. „Es ist für uns extrem schwierig, das Trainingsniveau aufrecht zu halten“, sagt Matthes. Noch immer habe er vom Landeskreis keine Alternative zur Halle am Gitterweg bekommen.
Regionsoberliga/Herren
Fortuna Lebenstedt – HSG Liebenburg-Salzgitter (Samstag, 17.30 Uhr). Die Erwartungen an die Partie beim Tabellenzweiten will Trainer Torben Krause gering halten. „Wir gehen da ganz entspannt ran, ohne großartig Druck auszuüben“, sagt der Liebenburger Coach. Dennoch sieht er sein Team nicht chancenlos. Er habe ein Spiel von Lebenstedt beobachten lassen und sich auch Videomitschnitte angeschaut. Wie es geht zeigte zuletzt der HSC Ehmen, der Lebenstedt die erste Niederlage beibrachte. „Wir werden unsere Möglichkeiten bekommen“, sagt Krause daher. Wichtig wird sein, die Haupttorschützen André Reich und Manuel Schlechtinger aus dem Spiel zu nehmen. „Die müssen wir in den Griff bekommen“, sagt Krause, der auf einen vollzähligen Kader hat.
HSG Langelsheim/Astfeld – Lehndorfer TSV (Samstag, 19.10 Uhr). Trainer Christian Kielhorn, der am Wochenende Jens Märsch ersetzt, will nicht von einem Pflichtsieg gegen den Vorletzten sprechen. Dazu ist die Staffel aus seiner Sicht zu ausgeglichen. „Ich finde generell, dass die Staffel von den Positionen her wenig aussagekräftig ist“, sagt Kielhorn. Er sehe keinen Grund, den TSV zu unterschätzen. Dennoch ist die Vorgabe klar: „Ziel ist es, mit einem Sieg da rauszugehen“, sagt Kielhorn, der eine stabile Abwehr erwartet. Dann wolle er mit dem gewohnten Tempospiel zum Erfolg kommen. Personell sieht es bei den Langelsheimern schwierig aus. Robert Windaus und Lucas Ritzke fallen aus, weitere Spieler sind angeschlagen.