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Fußball-Nordharzliga

SC 18 Harlingerode springt an die Spitze

Im Hinspiel hat der SC 18 Harlingerode mit Idrissa Kone (re.) gegen die FG Vienenburg/Wiedelah, hier Darisusz Makowski, mit 3:2 die Nase vorn. Foto: GZ-Archiv

Im Hinspiel hat der SC 18 Harlingerode mit Idrissa Kone (re.) gegen die FG Vienenburg/Wiedelah, hier Darisusz Makowski, mit 3:2 die Nase vorn. Foto: GZ-Archiv

Am 3. Spieltag der Staffel 1 der Fußball-Nordharzliga übernimmt der SC 18 Harlingerode die Tabellenführung. Ein Grund dafür ist aber das spielfreie Wochenende des TSV Münchehof. Die TSG Wildemann siegt, die SG Bredelem/Astfeld verliert knapp.

Sonntag, 28.08.2022, 20:13 Uhr

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Nach dem dritten Spieltag stehen vier Mannschaften in der Staffel 1 der Fußball-Nordharzliga bei zwei Siegen. Da der TSV Münchehof diesmal spielfrei war, kommt der neue Tabellenführer aus Harlingerode.

Der SC 18 schlug die FG Vienenburg/Wiedelah mit 3:2, die damit den eigenen Erwartungen bisher hinterherläuft. Überraschend auf einen Abstiegsplatz rutschte die SG Bredelem/Astfeld nach der 3:4-Niederlage gegen den FC Groß Döhren. Schlusslicht bleibt der WSV Wiedelah, der in Wildemann keine Sonne sah.

SC 18 Harlingerode – FG Vienenburg/Wiedelah 3:2 (2:1). Tore: 0:1 (1.) Ebeling/Foulelfmeter, 1:1 (17.) Hausdörfer, 2:1 (26.) L. Knackstedt, 2:2 (50.) Ebeling, 3:2 (62.) Hausdörfer

Trainer Boris Bodenstein (Harlingerode): „Nach schwierigem Beginn und dem frühen Gegentor haben wir das Heft des Handelns in die Hand genommen. Die FG ist nach der Pause wieder aufgekommen. Nach deren Treffer und unserem erneuten Führungstor wurde es ein offener Schlagabtausch, den wir aufgrund des Chancenplus’ für uns entschieden haben.“

Trainer Dennis Gläser (Vienenburg/Wiedelah): „Ich bin schockiert, dass wir hier als Verlierer vom Platz gegangen sind. Wir hatten sehr viele Chancen, haben aber noch mehr Fehler gemacht. Daher stehen wir mit leeren Händen da. Vier Punkte nach drei Spielen kann man als Fehlstart bezeichnen.“

SG Ildehausen/Kirchberg – VfL Liebenburg 1:3 (0:0). Tore: 0:1 (48.) Bänsch, 1:1 (76.) Küffner, 1:2 (88.) Döring, 1:3 (90.) Meinhardt

Trainer Antonio d’Onofrio (Ildehausen/Kirchberg): „Eine sehr ausgeglichene Partie: Über ein 1:1 hätte sich, denke ich, niemand beschwert. Der VfL wollte es am Ende vielleicht noch einen Tick mehr und hat sich dafür belohnt.“

Trainer Yves Schmelzer (Liebenburg): „Wir waren sehr gut im Spiel, sind in Führung gegangen und wollten nach dem Ausgleich unbedingt diese drei Punkte mitnehmen. Das hat man gemerkt, und daher geht der Sieg auch in Ordnung.“

TSG Wildemann – WSV Wiedelah 4:1 (1:0). Tore: 1:0 (2.) J. Bartels, 2:0 (45.+2) Schlüter, 3:0 (50.) Kühl, 4:0 (58.) J. Bartels, 4:1 (77.) Melcher

Trainer Frank Metzger (Wildemann): „Wir hätten höher gewinnen müssen, denn wir waren klar spielbestimmend. Die drei Punkte sind bei uns geblieben, das ist die Hauptsache.“

Trainer Siegmar Bahlo (Wiedelah): „Vor der Pause haben wir das Geschehen noch ausgeglichen gestaltet, aber es hat offensiv an Durchschlagskraft gefehlt. Das 2:0 quasi mit dem Pausenpfiff war der Knackpunkt, denn nach dem Seitenwechsel kam von uns dann gar nichts mehr.“

SG Bredelem/Astfeld – FC Groß Döhren 3:4 (1:3). Tore: 0:1 (15.) Koch, 1:1 (22.) Holste, 1:2 (30.) Mikulle, 1:3 (39.) Burghardt, 1:4 (48.) Weigelt, 2:4 (83.) Holste, 3:4 (90.) Schrader

Trainer Thorsten Fern (Bredelem/Astfeld): „Die Jungs haben eine tolle Moral bewiesen, aber unnötige Gegentore zugelassen. Daher geht der FC-Sieg in Ordnung. Es war von uns eine hundertprozentige Leistungssteigerung zum Spiel der Vorwoche.“

Trainer Tim Sonnenberg (Groß Döhren): „Das war ärgerlicherweise zum Ende hin noch einmal spannend. Wir hätten das Spiel früher entscheiden müssen, haben so noch einmal gezittert. Doch am zählen die drei Punkte.“

SC Gitter II – VfR Langelsheim 1:1 (0:0). Tore: 1:0 (77.), 1:1 (88.) Löwe/Foulelfmeter

Trainer Doros Varnava (Langelsheim): „Wir waren das bessere Team und haben das Geschehen kontrolliert. Den unglücklichen Rückstand konnten wir per Elfmeter kurz vor Ende egalisieren, das war ausgleichende Gerechtigkeit.“

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