Rauchen ist gesundheitsschädlich - das dürften die meisten wissen. Doch seit Jahren steigt die Zahl der Starkraucher, von denen viele die schwere Lungenkrankheit COPD haben. Dagegen hilft nur eines.
In der Modemetropole darf im Freien jetzt nur noch mit zehn Metern Abstand geraucht werden. Andere Städte wollen folgen. Aber Italien wäre nicht Italien, wenn alles eins zu eins umgesetzt würde.
Auf Spielplätzen und in Fußballstadien darf in der italienischen Großstadt schon seit 2021 nicht mehr geraucht werden. Künftig sind Zigaretten draußen fast überall verboten. Vorbild für andere Städte?
Tabakkonsum fordert in der Europäischen Union laut EU-Kommission jedes Jahr 700.000 Menschenleben. Eine Mehrheit der EU-Staaten macht sich nun für einen strengeren Umgang mit Tabak stark.
Süße Aromen von E-Zigaretten werden eingeschränkt, Werbung dafür verboten. Die britische Regierung plant ein radikales Vorgehen gegen das Rauchen. Im Visier hat sie vor allem junge Menschen.
Zehntausende Menschen sterben in Großbritannien jedes Jahr an den Folgen des Rauchens. Mit scharfen Maßnahmen will die britische Regierung gegensteuern - sie spricht von „weltweit führenden Reformen“.
Wer nach Diagnose einer Herzkrankheit auf Zigaretten verzichtet, senkt das Risiko eines Infarkts um fast die Hälfte. Mit dem Rauchstopp sollte man sich aber nicht viel Zeit lassen.
In Deutschland bestehe ein „massiver Handlungsbedarf”, meint der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Blienert. In einem ersten Schritt müsse ein Werbeverbot für Tabakwaren umgesetzt werden.
Ausgerechnet die Partei von Zigarrenliebhaber Winston Churchill will das Rauchen abschaffen. Doch gegen den Plan, kommenden Generationen den Zigarettenkauf zu verbieten, gibt es auch Widerstand.
„Rauchen ist tödlich”: So eine Warnung steht auf Zigarettenpackungen. Aber wie stark muss auf Zigarettenautomaten gewarnt werden? Darüber streiten ein Nichtraucherverein und eine Automatenfirma.
Belgien verbietet nach Angaben seines Gesundheitsministers als erstes EU-Land Einweg-E-Zigaretten. Dabei hat er eine Bevölkerungsgruppe besonders im Blick.
Neuseeland wollte künftigen Generationen das Rauchen gesetzlich verbieten. Die Regeln sollten ab Juli in Kraft treten. Aber die neue Regierung kippt das Paket - und sorgt für einen Aufschrei.
Er geht um den Schutz von Heranwachsenden: Die britische Regierung möchte Einweg-Zigaretten für Jugendliche verbieten. Der Konsum der sogenannten Vapes ist zuletzt stark angestiegen.
Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten fordert politische Maßnahmen, um ein europaweites Verbot von elektronischen Einweg-Zigaretten zu erreichen. Sie sehen in den „Vapes” große Gefahren. Welche?
Es ist wohl einer der pompösesten Termine im politischen Kalender Großbritanniens: Mit der schweren Staatskrone auf dem Haupt trägt König Charles die Pläne seiner Regierung vor.
Premierminister Rishi Sunak kündigt an, künftigen Generationen den Kauf von Tabak zu untersagen. Und er hat auch eine Idee, wie er das erklärte Ziel erreichen will.
Dass Rauchen krebserregend ist, weiß mittlerweile so gut wieder jeder. Bei Übergewicht als Risikofaktor sieht das schon anders aus. Dabei sind die Zahlen deutlich. Fachleute sehen auch die Politik am Zug.
Bis 2030 soll England rauchfrei werden. Doch das Datum ist akut in Gefahr. Radikale Forderungen werden deshalb lauter. Die Regierung hat zunächst ein Produkt besonders im Blick.
Seit drei Monaten ist die 41-Jährige Nichtraucherin. Und weil sie gerade dabei war, sich um ihre Gesundheit zu kümmern, hat sie auch gleich ihre Ernährungsweise umgestellt. Wie bekommt ihr das?
Immer mehr Länder gehen gegen den Tabakkonsum vor, stellt die Weltgesundheitsorganisation fest. Deutschland sieht sie aber als Sorgenkind. Was fehlt, erläutert ein WHO-Spezialist.
Ein Vorstoß des Bundesgesundheitsministeriums soll Kinder und Schwangere künftig vor dem Passivrauchen im Auto schützen. Doch es melden sich auch kritische Stimmen zu den Verbotsplänen.
Abschreckende Bilder und warnende Sätze auf Zigarettenschachteln sind inzwischen üblich. In Australien findet man: Das reicht nicht aus. Was sich der Gesundheitsminister vorstellt.
Vor allem junge Menschen, die dampfen, würden danach häufig auch normale Zigaretten rauchen, sagt der australische Gesundheitsminister. Das Land plant nun einen strikten Kurs.
Bis 2030 soll Großbritannien rauchfrei sein. E-Zigaretten sollen dabei helfen. Nicht alle sind von dem Programm der britischen Regierung allerdings überzeugt.
Die Ergebnisse der DEBRA-Studie (Deutsche Befragung zum Rauchverhalten) geben Grund zur Sorge. Immer mehr Jugendliche fangen an zu rauchen, und Tabakprodukte gewinnen an Beliebtheit.
Ein Passagier (33) hat auf der Bordtoilette auf einem Flug von Hamburg nach Antalya geraucht – und wurde bei einem vorher nicht geplanten Zwischenstopp am Flughafen in Hannover-Langenhagen hinausgeworfen. Seine Familie flog weiter in die Türkei.
Zwar gehört das Rauchen für immer weniger Menschen zur Selbstverständlichkeit, die Zahl der Tabaksüchtigen ist jedoch gestiegen. Und: Rund 13,3 Prozent aller Todesfälle gehen laut Deutschem Krebsforschungszentrum auf das Rauchen zurück.