Wirft die EU-Kommission Israel nicht nur Menschenrechtsverletzungen, sondern sogar Völkermord vor? Äußerungen von Vizepräsidentin Ribera zu dem Thema sorgen für Aufsehen. Jetzt wird zurückgerudert.
Israels Armee treibt die Vorbereitungen zur Einnahme der Stadt Gaza voran. Zugleich gerät die politische Führung zunehmend unter Druck, ein Abkommen zur Beendigung des Krieges einzugehen.
Frankreich will einen Staat Palästina anerkennen. In Israel stößt das auf scharfe Kritik. Staatspräsident Macron ist als Besucher derzeit offiziell unerwünscht.
Während Israels Armee die Vorbereitungen zur Einnahme der Stadt Gaza vorantreibt, meldet die Hamas Bereitschaft für ein „umfassendes Abkommen“. Israel sieht darin nichts Neues - und erhöht den Druck.
Ein Film über ein getötetes palästinensisches Mädchen - produziert von Brad Pitt und Joaquin Phoenix - und die Premiere des jüdischen Filmemachers Julian Schnabel politisieren das Filmfest Venedig.
Israels Regierungschef Netanjahu sieht den Gaza-Krieg vor der entscheidenden Phase. Für die geplante Einnahme der Stadt Gaza im Norden werden weitere Reservisten einberufen. Doch es regt sich Unmut.
Israels Generalstabschef schwört Reservisten auf einen kompletten Sieg über die Hamas ein. Die Bodenoperation in Gaza habe bereits begonnen. Israel werde seine Angriffe intensivieren.
Nach der Festnahme von Hebrons Bürgermeister durch israelische Soldaten wächst die Sorge um die politische Zukunft der Stadt. Was hinter dem Einsatz stehen könnte.
Donald Trump und Benjamin Netanjahu verstehen sich sehr gut. Der US-Präsident zeigt inmitten des Krieges erneut seine Solidarität mit Israel - spricht aber auch von kritischen Stimmen in den USA.
Rund 70.000 Euro Schaden: Nach einer Farbattacke am Landtag fiel eine teure Reinigung an. Was der Angeklagte gestand – und warum der Richter trotzdem auf eine Geldstrafe entschied.
Propalästinensische Aktivisten wollen erneut versuchen, Israels Gaza-Blockade zu durchbrechen. Nach ersten Fehlschlägen soll es nun mit vielen kleinen Booten klappen. Zum Start gibt es aber Probleme.
Der langjährige Hamas-Sprecher Abu Obeida zeigte sich bei Auftritten und Videobotschaften stets vermummt. Er gilt als einer der bekanntesten Vertreter der Terrororganisation.
Erneut wollen propalästinensische Aktivisten Israels Gaza-Seeblockade durchbrechen. Nach früheren Fehlschlägen soll es nun mit vielen kleinen Booten klappen. Dabei ist wieder eine bekannte Schwedin.
Wie kann es nach einem Waffenstillstand im Gazastreifen weitergehen? Eine US-Zeitung berichtet über einen Plan, mit dem die schlimmsten Befürchtungen der Menschen in Gaza wahr werden könnten.
Israel reagiert auf die Angriffe der Huthi-Miliz und tötet einen ihrer bekanntesten Köpfe. Zwar hatte Ministerpräsident al-Rahaui keine echte Macht - sein Tod trifft die Islamisten dennoch hart.
Deutschland wird dem Vorschlag der EU-Kommission zur Sanktionierung Israels wegen der katastrophalen humanitären Lage im Gazastreifen vorerst nicht zustimmen. Die vorgesehene Einstellung von Zusammenarbeit im Rahmen des Forschungsförderungsprogramms Horizon Europe sei eine (...).
Die US-Regierung hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas wenige Wochen vor der UN-Vollversammlung in New York mit Visa-Sanktionen belegt. Aus dem US-Außenministerium wurde der Deutschen Presse-Agentur bestätigt, dass Abbas und etwa 80 weitere Repräsentanten der Palästinensischen (...).
Die US-Visa-Sanktionen gegen Mahmud Abbas und andere Palästinenservertreter sorgen in der EU für Frust und Empörung. Kann eine gemeinsame Erklärung aller EU-Staaten etwas bewegen?
Israel fordert die Zivilbevölkerung der Stadt Gaza auf, in den Süden zu ziehen. Der UN-Chef fürchtet eine Ausweitung der humanitären Katastrophe, sollten Hunderttausende zur Flucht gezwungen werden.
Die palästinensische Regierung von Präsident Abbas hat bald kein Geld mehr, um Lehrerinnen, Klinikpersonal und Polizisten zu bezahlen. So weit dürfe es nicht kommen, heißt es von der Bundesregierung.
Rund eine Million Menschen halten sich in der Stadt Gaza auf. Israel will sie vorübergehend in den Süden des Gazastreifens verlegen und trifft Vorkehrungen.
Kanada will im Herbst einen Staat Palästina anerkennen - Deutschland wird das nicht tun. Das bekräftigt Bundeskanzler Merz nach einem Gespräch mit seinem kanadischen Kollegen Carney in Berlin.
Die Entwicklungsministerin besucht Viertel in Jerusalem, dessen arabische Bewohner von Siedlern bedrängt werden. Der Gaza-Krieg und die Siedler-Aktivitäten belasten das deutsch-israelische Verhältnis.
20 Menschen, darunter fünf Journalisten, sterben bei einem israelischen Angriff auf das Nasser-Krankenhaus im Gazastreifen. Nun liegen erste Ergebnisse einer Untersuchung durch die Armee vor.
Im Gaza-Krieg sind binnen fast zwei Jahren bereits rund 200 Journalisten getötet worden. Nun kommt es zu einem besonders schwerwiegenden Vorfall in einem Krankenhaus.
Auch der Iran hatte während des zwölftägigen Krieges mit Israel im Juni laut Amnesty International Streumunition gegen den jüdischen Staat eingesetzt und damit das humanitäre Völkerrecht verletzt.
Israel steht unter internationalem Druck, das Leid der Palästinenser in Gaza zu lindern. Eine von Experten nun festgestellte Hungersnot im Norden bestreitet Premier Netanjahu - und hält am Kurs fest.
Die Kritik am Vorgehen Israels in Gaza nimmt zu. Dabei werden manchmal umstrittene Begriffe verwendet. Jüngstes Beispiel: der spanische Hollywood-Star Javier Bardem.
Israel plant eine große Offensive in der Stadt Gaza. Nun wurde in dem Gebiet mit rund einer Million Einwohnern laut UN zudem ein weiteres „Alptraum-Szenario“ Wirklichkeit.
In einem nördlichen Bereich des Gazastreifens ist eine Hungersnot erklärt worden. Die dafür notwendigen Kriterien seien erfüllt, teilte die zuständige IPC-Initiative (Integrated Food Security Phase Classification) mit.
Israel plant die Einnahme der Stadt Gaza, in der sich noch rund eine Million Menschen aufhalten. Bei einer Sicherheitsberatung ist das Vorhaben nun genehmigt worden.
Wie reagieren auf Israels Vorgehen im Gazastreifen? Darüber gehen die Meinungen auch in Deutschland auseinander. Der frühere Merkel-Berater Heusgen macht einen Vorschlag, der polarisieren dürfte.
Die Hamas hat nach eigenen Angaben positiv auf einen neuen Vorschlag für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg reagiert. Nun wartet man auf eine Antwort Israels. Netanjahu äußert sich nicht eindeutig.
Menschenrechtsorganisationen weisen immer wieder auf die katastrophale humanitäre Situation im Gazastreifen hin. Dennoch schreitet Israel mit Plänen zur Einnahme der Stadt Gaza weiter voran.
Seit einer Woche wartet Lies auf Antwort von zwei Bundesministern. In einem Brief fordert Niedersachsens Ministerpräsident Unterstützung bei der Aufnahme traumatisierter Kinder aus Gaza und Israel.
Immer wieder greift die Huthi-Miliz vom Jemen aus Israel an - mit Raketen und Drohnen. Die israelische Marine reagiert mit Gegenschlägen, aus Sanaa wird von Explosionen berichtet.
Seit mehr als 22 Monaten sind die Geiseln schon in der Gewalt der Hamas. Wütende Demonstranten in Israel blockieren Straßen und fordern ihre sofortige Freilassung sowie ein Ende des Gaza-Kriegs.
Israel will Tausende neue Wohnungen bauen und das Gebiet damit praktisch teilen. Eine Zweistaatenlösung und dauerhafter Frieden zwischen Israelis und Palästinensern könnten so in weite Ferne rücken.
Mehrere wichtige Staaten wollen im September bei der UN-Vollversammlung die Anerkennung eines palästinensischen Staates verkünden. Ein israelischer Minister droht nun mit einer drastischen Reaktion.
Hannover will Kinder aus dem Gazastreifen und Israel aufnehmen. Nun äußert sich Ministerpräsident Olaf Lies selbst – und fordert Unterstützung von zwei Bundesministern für das Vorhaben.
Die Entscheidung, bestimmte Rüstungsgüter nicht mehr nach Israel zu liefern, hat für eine heftige politische Debatte gesorgt. Jetzt meldet sich die Industrie zu Wort.
Der Plan zur Ausweitung des Gaza-Kriegs sieht die Einnahme der Stadt Gaza und zentraler Flüchtlingslager vor. Der Militärchef hat die Vorgaben der Politspitze nun genehmigt, obwohl er sie ablehnt.
Der arabische TV-Kanal Al-Dschasira hatte zunächst den Tod von fünf Mitarbeitern gemeldet, einschließlich des Korrespondenten Anas al-Scharif. Nun nennt der Sender eine neue Zahl.
Im Gazastreifen werden dringend Lebensmittel, sauberes Wasser und Medikamente gebraucht. Die Außenminister der meisten EU-Staaten und anderer Länder richten einen klaren Appell an Israel.
Ausländische Reporter haben keinen freien Zutritt zum Kriegsgebiet. Die Berichte kommen von örtlichen Kräften. Israel bezichtigt viele von ihnen, für die Hamas zu kämpfen - oft mit tödlichen Folgen.
Der Kanzler begründet seine Entscheidung, Israel bestimmte Rüstungsgüter nicht mehr zu liefern. Unionsfraktionschef Spahn bemüht sich, den Streit zu entschärfen. Aus den Ländern kommt weiter Kritik.
Der Druck auf Israel wegen der katastrophalen Lage im Gazastreifen wächst weiter. Nach Frankreich und Kanada will auch Australien einen Staat Palästina anerkennen. Israel nennt das „beschämend“.
Israel plant eine Ausweitung des Kriegs im Gazastreifen. Zunächst war nur von der Einnahme der Stadt Gaza im Norden die Rede. Doch Israels Premier nennt nun ein weiteres Ziel.
Die geplante Einnahme der Stadt Gaza durch das Militär wirft viele Fragen auf. Regierungschef Netanjahu beantwortet sie mit seinen Losungen nicht - drängt aber auf Tempo.
Der Musiker engagiert sich in Afrika humanitär. Die Politik im Nahen Osten sei sehr komplex, schreibt Bono - aber nun solle das Publikum wissen, wo die Band stehe.
Die humanitäre Situation im Gazastreifen wird immer katastrophaler. Merz wird für den Teilstopp von Rüstungsexporten nach Israel heftig kritisiert. Jetzt geht der Kanzler in die Offensive.
Die AfD sieht in Israel einen strategischen Partner Deutschlands. Parteichef Chrupalla kritisiert dennoch die Situation im Gazastreifen - und den Bundeskanzler.
Israels geplante Ausweitung des Kriegs stößt auch im eigenen Land auf massive Kritik. Der UN-Sicherheitsrat kommt zur Dringlichkeitssitzung zusammen. Derweil sorgt Berlins Rüstungsembargo für Ärger.
Die Regierung Netanjahu beschloss, die Stadt Gaza einzunehmen. Dort werden Geiseln in der Gewalt der Hamas vermutet. Ihre Angehörigen sind entsetzt - und riefen ihre Mitbürger auf die Straße.
In der Union gibt es offene Kritik an der schwarz-roten Bundesregierung und dem Rüstungsembargo gegen Israel. Kanzleramtschef Frei stellt klar, was genau entschieden wurde - und warum.
In der Union gibt es offene Kritik an der schwarz-roten Bundesregierung und dem Rüstungsembargo gegen Israel. Sie kommt vor allem aus der zweiten Reihe.
Eine Ausweitung der Militäroffensive in dem Küstenstreifen stößt weltweit auf Ablehnungen. Befürchtet wird eine Verschärfung der humanitären Lage in Gaza und Gefahr für das Leben der Geiseln.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat Deutschland vorgeworfen, mit dem Beschluss für einen teilweisen Waffenexportstopp die islamistische Hamas zu belohnen. Er habe seine Enttäuschung in einem Gespräch mit Bundeskanzler Friedrich Merz ausgedrückt, teilte sein (...).
Das militärische Vorgehen Israels im Gazastreifen wird in Berlin schon seit längerem kritisch gesehen. Bisher beließ es die Bundesregierung bei mahnenden Worten. Nun handelt sie erstmals.
Nach dem Beschluss des israelischen Sicherheitskabinetts zur Einnahme der Stadt Gaza erhöht die Bundesregierung den Druck auf Israel. Bundeskanzler Friedrich Merz kündigte an, dass bis auf Weiteres keine Ausfuhren von Rüstungsgütern genehmigt würden, die im Gazastreifen (...).
Israel weitet seinen Militäreinsatz aus: Das Sicherheitskabinett hat zugestimmt, dass die Armee die Stadt Gaza einnehmen soll. Welche Folgen könnte dieser Schritt haben?
Israels Führung will die Stadt Gaza einnehmen und die islamistische Hamas entwaffnen. Das Sicherheitskabinett habe einen entsprechenden Militäreinsatz gebilligt, teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit.
Nach stundenlangen Beratungen des Sicherheitskabinetts beschließt Israels Führung die Einnahme der Stadt Gaza. Zuvor war über die Einnahme des gesamten Gazastreifens spekuliert worden.
Im UN-Sicherheitsrat fordert Israel die Freilassung aller Geiseln im Gazastreifen und stärkeren Druck auf die Hamas. Doch Mitglieder des Rats sehen auch den jüdischen Staat in der Verantwortung.
Fünf deutsche Städte wollen verletzte oder traumatisierte Kinder aus dem Gazastreifen oder Israel aufnehmen. Dazu müsste der Bund aber die Voraussetzungen schaffen.
Die Hilfsflüge aus der Luft für den Gazastreifen sind umstritten. Teuer, gefährlich, ineffizient, kritisieren Hilfsorganisationen. Wie ein Flug abläuft - und was deutsche Soldaten dabei erleben.