Nagelsmann hofft auf Comeback von Kimmich und Schlotterbeck
Julian Nagelsmann blickt skeptisch auf den Platz. Foto: Federico Gambarini/dpa
In Luxemburg fehlen Julian Nagelsmann zwei angeschlagene Stammkräfte. Für die ausstehende Partie gegen die Slowakei wird die Rückkehr von Kimmich und Schlotterbeck mehr denn je herbeigesehnt.
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Luxemburg. Julian Nagelsmann hofft für das entscheidende WM-Qualifikationsspiel gegen die Slowakei auf eine Rückkehr der verletzten Stammspieler Joshua Kimmich und Nico Schlotterbeck. „Das würde uns schon gut zu Gesicht stehen, wenn die beiden wieder auf dem Acker stehen könnten“, sagte Nagelsmann nach dem 2:0-Sieg in Luxemburg.
Ob die Rückkehr bis zur Partie der Fußball-Nationalmannschaft am Montag (20.45 Uhr/ZDF) in Leipzig gelingt, „muss man jetzt aber mal abwarten“, sagte der Bundestrainer. Bei Schlotterbeck sei er „vorsichtig optimistisch“, bei Kimmich hingegen „vorsichtig skeptisch.“
Vernunftentscheidung bei Kimmich
Kimmich hatte sich im Training am Mittwoch eine Kapselverletzung im rechten Sprunggelenk zugezogen. Der Kapitän sei bekanntlich „superehrgeizig“, sagte Nagelsmann. Man müsse aber schauen, „was im Rahmen der Vernunft möglich ist“, fügte der Bundestrainer an.
Schlotterbeck war nach seiner Wunde am rechten Fuß noch nicht einsatzfähig, saß aber wie Kimmich in Luxemburg auf der Bank und lief sich sogar zwischenzeitlich warm.
Die DFB-Elf benötigt für die direkte WM-Qualifikation gegen die Slowakei mindestens ein Remis. Im Hinspiel in Bratislava hatte es allerdings ein 0:2 gegeben.