MTV Goslar gewinnt beide Heimspiele, 1. VC baut Führung aus
Alles Kopfsache: Marcin Dybka, Trainer des MTV Goslar, stellt das Team beim Heimspieltag erfolgreich ein. Foto: Drechsler
Die Volleyballerinnen des MTV Goslar gewinnen in der Bezirksliga am ersten Heimspieltag nach vielen Jahren beide Partien und trotzen dabei auch Personalproblemen. Die Herren des 1. VC Goslar siegen ebenfalls und bauen damit ihre Tabellenführung aus.
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Satte Ausbeute für die Goslarer Volleyball-Bezirksligisten: Die Damen des MTV gewannen am ersten Heimspieltag seit mehreren Jahren beide Begegnungen und setzten sich ins Mittelfeld ab, während die Herren des 1. VC in Wolfenbüttel im achten Spiel den achten Sieg feierten und die Tabellenführung ausbauten.
Bezirksliga/Damen
MTV Goslar – Wolfenbütteler VC III 3:0 (25:20, 25:15, 25:20). Die Gastgeberinnen waren im Auftaktspiel wegen Personalproblemen gezwungen, in ungewohnter Aufstellung anzutreten, was sich gegen den schwächeren der beiden Gegner jedoch nicht bemerkbar machte. Der MTV bot eine souveräne Annahme- und Abwehrleistung, gegen die Wolfenbüttel kein Mittel fand. Auch mit den Aufschlägen setzten die Goslarerinnen den Gast so unter Druck, dass sie mit einem ungefährdeten Erfolg aus dem Spiel gingen.
MTV Goslar – MTV Braunschweig II 3:1 (25:16, 25:22, 24:26, 25:19). Die Gastgeberinnen konnten nun auf eine stärkere Aufstellung zurückgreifen, legten aber einen klassischen Fehlstart hin. Braunschweig überrollte zu Anfang die Heimsechs und führte schnell mit 7:1. Die darauf folgende Auszeit bewirkte beim MTV einen Neustart, und plötzlich lief das Spiel rund. Im dritten Satz hatten die Goslarerinnen gegen den bisherigen Tabellenführer erste Matchbälle, die jedoch nicht verwertet wurden. Trotzdem behielt das Team auch im vierten Satz die Nerven und ging als Sieger vom Feld. „Das war eine starke Mannschaftsleistung“, sagte Co-Trainerin Sabine Wiechens.
Bezirksliga/Herren
Wolfenbütteler VC III – 1. VC Goslar 0:3 (18:25, 18:25, 16:25). Im Rückspiel lösten die Goslarer trotz einer erneut veränderten Formation ihre Aufgabe besser als noch vor einer Woche. Als Steller fungierte diesmal Zugang Abderrahim Addi, der sich zusammen mit der Mannschaft im Laufe des Spiels immer weiter steigerte. Vor allem im letzten Satz lief es schon sehr rund. Obwohl beide Teams mit personellen Problemen antraten, entwickelte sich ein lebendiges Spiel, in dem Wolfenbüttel unermüdlichen Kampfgeist in der Abwehr zeigte, jedoch im Angriffsspiel nicht viel zu bieten hatten.
