Lochtum will anderes Gesicht zeigen
Philip Strohmeyer (li.) erzielt gegen den Goslarer SC 08 den 1:0-Siegtreffer für den TSV Lochtum, hier eine Szene mit Jonas Gaida. Danach folgen vier Niederlagen, dreimal sogar zu Null. Foto: Drechsler
Nachholspieltag in der Fußball-Bezirksliga. Am Mittwoch, 18.30 Uhr, spielen aus Harzer Sicht der TSV Lochtum, der FC Othfresen und Rot-Weiß Rhüden. Insbesondere für Lochtum steht dabei der Kampf um den Erhalt der Klasse im Vordergrund.
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Um die in den Fußball-Bezirksligen durch zahlreiche wetterbedingte Ausfälle angestauten Paarungen abzubauen, kommen auf die Mannschaften bis zum Saisonende vermehrt Begegnungen an Werktagen zu. Am heutigen Mittwoch sind aus Sicht des Landkreises Goslar jeweils von 18.30 Uhr an der TSV Lochtum, der FC Othfresen und Rot-Weiß Rhüden gefordert. Alle drei Teams waren am vergangenen Wochenende nicht im Einsatz.
Bezirksliga 3
TSV Lochtum – SC Gitter. Für Lochtums Trainer Christopher Kolm ist es vor allem wichtig, „ein besseres Gesicht zu zeigen, als in den letzten Wochen“. Die Serie von vier Niederlagen geht nicht spurlos an den Spielern vorbei. „Für viele ist Abstiegskampf eine neue Erfahrung und ein Lernprozess. Wenn wir die Zweikämpfe aber nicht annehmen, können wir auch nicht gewinnen.“ Taktisch nimmt er sich vor, „hinten stabil zu stehen“. Ziel sollte sein, „zu Hause mindestens einen Punkt zu holen“.
Personelles: Torhüter Levin Winter (wird von Hans Errens vertreten), Nicholas Makus, Richard Vollbrecht, Lars Lührssen, Julian Dieber und Bastian Wiegelmann fehlen.
SV Innerstetal – FC Othfresen. Schlusslicht Ohtfresen ist beim Tabellenachten SV Innerstetal eindeutig der Außenseiter. Für FCO-Trainer Timo Kleiner geht es aber ohnehin in den restlichen Saisonspielen darum, „mit Freude Fußball zu spielen“. Und wenn dabei der eine oder andere Punkt herausspringt, wäre das ein Bonus.
Personelles: Niklas Hainke, Henrik Melzian und Fabio Wellegehausen (alle gesperrt) fehlen.
Bezirksliga 4
SV Rotenberg – Rot-Weiß Rhüden. Auf Rot-Weiß Rhüden wartet mit Rotenberg ein Gegner, gegen den die Mannschaft von Trainer Martin Kühn in dieser Saison noch gar nicht gespielt hat. Sowohl Hin- als auch Rückspiel sind ausgefallen. „Wir müssen versuchen, über90 Minuten konstant zu spielen. Zuletzt haben wir meistes eine gute erste und eine schwache zweite Hälfte gehabt“, sagt Kühn. Am Montag hat er nach Absage des Heimspiels gegen Rotenberg vom vergangenen Sonntag noch einmal trainieren lassen. „Wir müssen angesichts der vielen Ausfälle kurzfristig versuchen, Trainingseinheiten einzubauen.“
Personelles: Jonas Ziegenbein, Chris-Phillip Rose und André Haars stehen nicht zur Verfügung.
