Jedes Jahr würden in Deutschland 800 Millionen Euro für Lobbyismus ausgegeben, heißt es aus der SPD - dort begrüßt man strengere Auskunftspflichten. Die Opposition zweifelt indes an deren Wirksamkeit.
Lobbyisten gehen im Bundestag ein und aus. Seit 2022 müssen sie sich in ein Register eintragen - doch was sie angeben, geht vielen nicht weit genug. Jetzt handelt die Ampel.
Vor der COP28 in Dubai finden in Bonn die Zwischenverhandlungen statt. Klima-Aktivisten demonstrieren - es geht ihnen darum, die Finanzierung neuer Öl-, Gas- und Kohleprojekte zu verhindern.
Die Internetplattform „FragDenStaat” wird keine Auskunft zu möglichen Lobbyaktivitäten aus dem Büro von Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) erhalten. Das geht aus einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg hervor, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. (...).
Im Deutschen Bundestag gehen mehr Lobbyisten ein und aus als Abgeordnete. Besonders die Finanzbranche nimmt viel Geld in die Hand, wie die Auswertung eines Vereins zeigt.
Im Deutschen Bundestag gehen mehr Lobbyisten ein und aus als Abgeordnete. Seit einem Jahr müssen sie sich in ein Register eintragen. Besonders die Finanzbranche nimmt viel Geld in die Hand, wie die Auswertung eines Vereins zeigt.