LiSa-Luchse stehen unter Druck
Lara Mertins-Oelker und die LiSa-Luchse wollen sich im Heimspiel gegen Geismar eine gute Ausgangsposition für das Endspiel bei der HSG Oha verschaffen. Foto: Drechsler
Die Nordharzer Handball-Landesligisten steuern auf das Ende der Saison zu. Am vorletzten Spieltag steht die Partie der Damen der HSG Liebenburg-Salzgitter im Fokus. Das Team von Trainer Fabian Matthes kämpft noch gegen einen möglichen Abstieg.
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Das Nordharzer Trio in den Handball-Landesligen verabschiedet sich an diesem Wochenende von seinen Anhängern. Richtig etwas auf dem Spiel steht nur für die Damen der HSG Liebenburg-Salzgitter, die noch den Relegationsplatz loswerden wollen.
Landesliga/Herren
HSG Bad Harzburg/Vienenburg – MTV Geismar (Samstag, 17.15 Uhr). Für die HSG geht langsam eine Saison zu Ende, die nach dem Umbruch im Sommer nicht völlig überraschend mit dem Abstieg endet. Trainer Jens Kloß wünscht sich zumindest einen versöhnlichen Ausklang: „Das ist das letzte Heimspiel, da kann man sich noch mal anstrengen und eine gute Leistung zeigen.“ Er trifft mit seiner Sieben auf einen Gegner, für den noch viel auf dem Spiel steht. Geismar belegt derzeit den Relegationsplatz, den es im Zweikampf mit der HSG Schoningen/Wiensen/Uslar noch abgeben will. Wie es der Zufall so will, gastiert Harzburg/Vienenburg am letzten Spieltag dann im Solling, wird also zum Zünglein an der Waage.
Landesliga/Damen
HSG Langelsheim/Astfeld – SC Dransfeld (Samstag, 17.15 Uhr). Der Klassenerhalt ist längst gesichert, der Samstag verspricht aber dennoch Emotionen. „Das ist das letzte Heimspiel, und das wollen wir mit allen, die noch da sind, ganz gerne gewinnen. Dazu brauchen wir aber eine gute Leistung“, sagt Trainer Torsten Müller. In Dransfeld gehen nach dieser Saison zwar die Lichter aus, das Team ließ sich zuletzt nicht hängen. Im Anschluss an die Partie wird an der Halle gefeiert.
HSG Liebenburg-Salzgitter – MTV Geismar (Sonntag, 15 Uhr). Direkt absteigen können die LiSa-Luchse nicht mehr, die jetzt alles dafür tun wollen, im Zweikampf mit derHSG Oha auch die Relegation zu vermeiden. Die Südharzerinnen gastieren bereits am Samstag bei Spitzenreiter SG Zweidorf/Bortfeld (38:2 Zähler), dürften im Normalfall also nichts für Punktekonto tun. LiSa empfängt hingegen einen Gegner, für den es um nichts mehr geht. Eine gute Gelegenheit also, um vor dem wahrscheinlichen Showdown bei Oha am 13. Mai in Herzberg sich in die bessere Ausgangslage zu bringen. „Wir müssen auf jeden Fall punkten, um den Druck rauszunehmen“, sagt Trainer Fabian Matthes. Er baut wieder auf eine gute Abwehr und hofft, dass auch auf den Rängen der Halle in Liebenburg viel Betrieb herrscht: „Wir brauchen diesen Rückenwind.“ Personell sieht es im Luchse-Lager schon einmal gut aus.
bga
