Langelsheimer Handballer knacken 40-Tore-Marke

Was für ein Auftakt: Die HSG Langelsheim/Astfeld gewinnt bei der HG Elm II mit 41:26. Sieben Tore zum Sieg steuert Jan Wolters (re.) bei. Foto: Gietemann
Im ersten Spiel der Saison feiern die Handballer der HSG Langelsheim/Astfeld in der Regionsoberliga einen deutlichen Sieg bei der HG Elm und knacken dabei auch die 40-Tore-Marke. Eine Niederlage gibt es hingegen für den MTV Hornburg.
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Der Auftakt ist geglückt: Die HSG Langelsheim/Astfeld hat ihr erstes Saisonspiel in der Handball-Regionsoberliga gewonnen. Sie setzte sich bei der Reserve der HG Elm überlegen mit 41:26 durch. Eine Auftaktniederlage gab es derweil für Landesliga-Absteiger MTV Hornburg, der beim Lehndorfer TSV mit 22:25 unterlag.
HG Elm II – HSG Langelsheim/Astfeld 26:41 (11:19). Die gute Trainingsarbeit hat sich bereits im ersten Spiel bezahlt gemacht. „Ich glaube, das Ergebnis spricht für sich“, sagte Trainer Jens Märsch, der besonders mit der Arbeit in der Abwehr zufrieden war. Hinzu kam, dass die Langelsheimer viel über die erste und zweite Welle erfolgreich waren. „Der Gegner hat halt viele Lücken nicht dicht bekommen“, sagte Märsch.
Rote Karte im zweiten Abschnitt
Im zweiten Abschnitt wechselte er viel durch, sodass alle Spieler zu Einsatzzeiten kamen und bis auf die beiden Torhüter Jan-Hendrik Alpert und Jannik Beinsen erfolgreich waren. Die HSG erhöhte sogar noch das Tempo, was allerdings zu einigen Ballverlusten führte, die dem Gegner einfache Tore ermöglichten. Gefährdet war der Sieg aber zu keiner Zeit. Jan Ermrich und Nachwuchsspieler Marlon Buß sahen im zweiten Abschnitt noch die Rote Karte – Auswirkungen hatte das aber keine.
HSG Langelsheim/Astfeld: Alpert, Beinsen – D. Seifert (1),J. Ermrich (3), Fricke (3/1), Buß (2), Völkel (1/1), N. Ermrich (4), Wunnenberg (3), Krüger (7), Oelker (4), Eberhardt (6), Wolters (7/5)
Lehndorfer TSV – MTV Hornburg 25:22 (14:11). Im ersten Spiel der Saison war den Hornburgern anzumerken, dass sie in der Sommerpause wegen der geschlossenen Halle nur wenig handballspezifisch hatten trainieren können. Vor allem zum Ende der ersten Halbzeit wurde das deutlich, als das Team binnen weniger Minuten vier Gegentore kassierte und plötzlich mit 10:14 hinten lag. „Diesem Rückstand sind wir die ganze Zeit hinterhergelaufen“, sagte Trainer Philipp Grünke. Dennoch hätte man das Spiel gewinnen können, der Kader hätte das hergegeben, meinte der MTV-Coach.
„Katastrophale“ Chancenverwertung
Jedoch sorgten Fehler im gebundenen Spiel, fehlende Automatismen und eine schwache Chancenverwertung, die Grünke als „katastrophal“ bezeichnete, dafür, dass der MTV den Rückstand nicht mehr aufholte. „Wir hätten noch einen Punkt holen können, vielleicht auch verdient holen können“, sagte Grünke.
MTV Hornburg: Rapmundt, Strohhäcker – Müller (3), Tappe (2), Lammert, Wallat, Heilmann (2), Reppin, Creydt (4), Gille (7/2), Grünke (4/1), Kays