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2. Fußball-Bundesliga

Klose setzt Klettertour mit dem 1. FC Nürnberg fort

Der Nürnberger Wegbereiter: Rafael Lubach erzielt per Foulelfmeter das 1:0.

Der Nürnberger Wegbereiter: Rafael Lubach erzielt per Foulelfmeter das 1:0. Foto: Daniel Karmann/dpa

Beim „Club“ läuft es nach dem Saison-Fehlstart. Das 2:0 gegen Bielefeld ist der dritte Sieg in Serie. Ein Doppelschlag entscheidet. Coach Klose hat mit seinem Team die obere Tabellenhälfte erreicht.

Von dpa Sonntag, 23.11.2025, 15:40 Uhr

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Nürnberg. Miroslav Klose setzt die Klettertour mit dem 1. FC Nürnberg in der 2. Fußball-Bundesliga fort. Die immer stabileren Franken besiegten Arminia Bielefeld verdient mit 2:0 (0:0). Es war der dritte Sieg in Serie. Seit sechs Partien ist das Team von Coach Klose inzwischen ungeschlagen. Der „Club“ zog mit 18 Punkten an der Arminia (17) vorbei und stieß in die obere Tabellenhälfte vor.

Im eisigen Max-Morlock-Stadion hatte Kloses Elf vor 33.940 Zuschauern deutlich mehr Ballbesitz, belohnte sich aber erst nach der Pause. Und das mit einem Doppelschlag: Erst verwandelte der 20 Jahre alte Rafael Lubach einen Elfmeter nach Foul von Arminias Kapitän Mael Carboz an Finn Ole Becker (49.). Nur sieben Minuten später erhöhte Mittelfeldspieler Becker dann mit einem platzierten Schuss mit links in die kurze Ecke.

Es geht weiter nach oben für Miroslav Klose.

Es geht weiter nach oben für Miroslav Klose. Foto: Daniel Karmann/dpa

In der ersten Hälfte hatte es den Gastgebern noch an zündenden Ideen und der Durchschlagskraft gegen kompakt verteidigende Bielefelder gefehlt. Gefährlich wurde es darum nur selten. Julian Justvan schloss zu schwach ab (9.). Und einen Schuss von Lubach parierte Arminia-Keeper Jonas Kersken (45.+1).

Später Lattenschuss der Bielefelder

Die Bielefelder fanden offensiv lange nicht statt. Erst nach dem 0:2 steigerten sie zwangsläufig ihre Bemühungen, konnten das Spiel aber nicht mehr wenden. Ein Schuss von Leon Schneider krachte ans Lattenkreuz (89.). Die Nürnberger Deckung um Kapitän Fabio Gruber konnte mit etwas Glück die Null halten.

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