Alle Artikel zum Thema: Kaiserpfalzquartier

Der Wochenbeginn wird maximal politisch: Goslars Rat legt am Montag und Dienstag eine Doppelschicht ein. Im ersten Treffen geht es in erster Linie nur um die umstrittene Verwaltungsreform – und um die Causa Bender.

Die Bürgerliste für Goslar und Vienenburg schlägt erste inhaltliche und personelle Pflöcke für die Kommunalwahl 2026 ein. Klaudia Berndt ist neue Vorsitzende. Fürs Pfalzquartier wird ein Alternativkonzept beschlossen.

Die Resonanz war mäßig und nach einer guten halben Stunde wieder alles vorbei: Den Goslarern gehen langsam die Fragen zum Pfalzquartier aus. Ohnehin stand am Tag nach der Bürger-Info ein wichtiger(er) Termin. Die GZ verrät, welcher das ist.

Wie steht es aktuell um das Pfalzquartier? Und welche nächsten Schritte sind geplant? Die Stadt Goslar informiert am Donnerstag ab 18.30 Uhr auf der Rathausdiele. Zwei Fraktionen haben schon Fragen vorgelegt.

Die Stadt Goslar plant zwei Löschwasserzisternen im Kaiserpfalzquartier, um den Brandschutz in der Altstadt zu verbessern. Trotz Investoren-Rückzugs soll an den Plänen festgehalten werden. Die Kosten liegen bei 255.000 Euro.

Investor Hans-Joachim Tessner sagt weiterhin 10,5 Millionen Euro für eine Stadthalle zu. Auch die Pläne des gesamten Projekts im Kaiserpfalzquartier will er zur Verfügung stellen. Doch wie schätzen die politischen Fraktionen die neue Situation ein?

Nach Rückzug Hans-Joachim Tessners von dem Projekt und harten Debatten um das Kaiserpfalzquartier, gibt es Licht am Horizont – sowohl für die Hotelpläne als auch für die geplante Stadthalle.

Nach dem Ratstreffen zum Pfalzquartier hinter verschlossenen Türen verspürt Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner (SPD) viel Rückenwind für ihren Fahrplan. Das Projekt soll bis zur Baureife weiterentwickelt und anschließend ausgeschrieben werden.

Auf der Suche nach konstruktiven Lösungen für das Pfalzquartier erklärt sich die CDU zur Mitarbeit bereit. Nach SPD-Appellen wollen die Christdemokraten aber auch Taten sehen und das Projekt besser gemanagt wissen.

Die Goslarer Ratspolitik macht sich heute Abend hinter verschlossenen Türen schlau, was nach dem Ausstieg von Investor Tessner mit dem Pfalzquartier passieren kann. Zwischen Weiter so wie bisher und totalem Reset: Die GZ lotet die Bandbreite aus.

Nach dem Ausstieg von Investor Hans-Joachim Tessner aus dem Pfalzquartier-Projekt rufen Goslars Sozialdemokraten zum Zusammenhalt beim weiteren Vorgehen auf. Partei- und Fraktionsspitze sehen alle demokratischen Kräfte gemeinsam in der Verantwortung.

Was ist denn da bloß los? Das Gerüst am Hotel „Brusttuch“ wird am Mittwoch abgebaut. Nach dem Ausstieg von Investor Hans-Joachim Tessner aus dem Pfalzquartier reagiert Goslar besorgt: Was plant die Tessner-Stiftung mit ihrem Hotel-Eigentum?

Die Ratsgruppe Grüne Partei 42 will nach dem Investoren-Aus im Pfalzquartier „von Luftschlössern Abschied nehmen“. Sie fordert eine realistische Planung, stärkt Fachverbänden den Rücken und kritisiert Ehrenbürger Sigmar Gabriel.

Nach dem Pfalzquartier-Rückzug von Investor Hans-Joachim Tessner gehen die Meinungen zum städtischen Krisenmanagement auseinander. Die CDU fordert mehr Führung und Tempo im Rathaus. Die SPD lobt hingegen die Handlungsschnelligkeit der Verwaltung.

In der hitzigen Debatte um das Kaiserpfalzquartier und Behauptungen von Dr. Friedhart Knolle meldet sich der BUND-Vorsitzende noch einmal zu Wort: „Ich habe sehr frei interpretiert, aber es war keine Lüge.“

Nach dem Aus fürs Pfalzquartier und harscher FDP-Kritik stellen sich Henning Wehrmann und Detlef Vollheyde hinter BUND-Chef Dr. Friedhart Knolle. Das Bürgerlisten-Duo spricht von „Hexenverfolgung“ und fordert eine transparente Aufarbeitung.

Nach dem Aus fürs Pfalzquartier geht die Suche nach den Verantwortlichen weiter. Die Goslarer Liberalen sehen Dr. Friedhart Knolle in seinen verschiedenen Rollen als Hauptschuldigen. Der wehrt sich gegen die FDP-Kritik.

Der Rückzug Hans-Joachim Tessners aus dem Pfalzquartier-Projekt in Goslar ist für viele Goslarer ernüchternd. Ein Beispiel, wie politische Händel, Halbwissen, Einzelinteressen und Neid ein ambitioniertes Vorhaben zum Scheitern bringen konnten.

Der Parkwall im Pfalzquartier sollte fehlende Parkplätze ersetzen, die geplante Tiefgarage schrumpfte auf zuletzt 75 Stellflächen. Der Streit ums Parken begleitet das Projekt seit den ersten Tagen.

Nach dem überraschenden Rückzug von Hans-Joachim Tessner vom 70-Millionen-Euro-Projekt Pfalzquartier in Goslar zeigen sich Umweltverbände und Heimatbund selbstkritisch. Man habe Tessner mit der Kritik nicht verletzen wollen.

Überrascht und bestürzt – so reagieren die meisten Fraktionsspitzen im Goslarer Stadtrat auf den Rückzug des Investors Hans-Joachim Tessner aus dem Kaiserpfalzquartier. Derweil sieht die Bürgerliste „vorrangig die Chancen, die sich daraus ergeben“.

Was passiert nach dem Ausstieg von Ehrenbürger und Multiunternehmer Hans-Joachim Tessner mit dem Pfalzquartier? Am Tag, nach dem die Bombe platzte, herrschte eine Art politische Schockstarre in der Welterbestadt vor.

Nach dem Ausstieg von Investor Hans-Joachim Tessner beim Pfalzquartier drängen sich Fragen auf: Warum kommt das Aus zu diesem Zeitpunkt? Wo liegen die tieferen Gründe? Und was passiert jetzt? Die GZ begibt sich auf eine Spurensuche.

Nach jüngster Kritik von vier Verbänden nimmt Hans-Joachim Tessner Abschied vom Kaiserpfalzprojekt. Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner sieht Vorwürfe gegen Tessner „falsch und ehrverletzend“. Zwölf Jahre mit Plänen und Verträgen sind nun dahin.