J.E.T.-Legs bleiben auf Kurs Meisterschaft

Nach starker Vorrunde läuft im Finale nicht alles glatt: Die J.E.T.-Legs belegen dennoch beim zweiten Turnier der Oberliga in Cottbus den zweiten Platz. Foto: Drechsler
Die J.E.T.-Legs sichern sich beim zweiten Turnier in der Oberliga im Jazz- und Modern Dance den zweiten Platz und haben damit weiter alle Chancen auf die Meisterschaft. Nachdem in der Vorrunde alles funktioniert, schleichen sich im Finale Fehler ein.
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Zum zweiten Sieg hat es nicht ganz gereicht, die Chancen auf die Meisterschaft aber sind weiter intakt. Vom zweiten Turnier der Oberliga Nord/Ost im Jazz- und Modern Dance kehrten die J.E.T.-Legs des MTV Goslar als Zweite aus Cottbus zurück und behaupten damit die Tabellenführung.
Bereits am kommenden Sonntag fällt die Entscheidung, wenn die Saison mit dem dritten Turnier in Hamburg abgeschlossen wird. Ein erneuter zweiter Platz reicht den J.E.T.-Legs zum Durchmarsch in die Regionalliga aus. Trainer Anastasia Miller hält allerdings nichts von Rechenspielen. „Ich bin da immer sehr vorsichtig“, sagt sie. Ihr sei es in erster Linie wichtig, dass ihre Formation einen guten Eindruck hinterlasse.
Fehler in der Finalrunde
Das gelang in Cottbus nicht zu 100 Prozent. Während es in der Vorrunde noch wie am Schnürchen lief, gab es in der Finalrunde „ein, zwei Sachen, die nicht ganz so reibungslos geklappt haben“, wie es die Trainerin formuliert. Das sahen offensichtlich auch die Wertungsrichter so, für die diesmal die Jazzy Jumps von Gastgeber Cottbus die Nase vorn hatten. Sie erhielten dreimal die Eins, einmal die Zwei, aber auch eine Fünf. Für die J.E.T.-Legs lautete das Ergebnis hingegen 2-1-2-3-4.
Wie schon beim Saisonauftakt in der Goldenen Aue war die Notenvergabe also kunterbunt, was Anastasia Miller sich vor allem mit den verschiedenen Präferenzen der Wertungsrichter in der Choreografie erklärt. Der eher freche, unkonventionelle Auftritt der J.E.T.-Legs bildet zum Beispiel einen erheblichen Kontrast zum klassischen Vortrag der Formation aus Cottbus.
Platz drei ging diesmal an No Limit vom TSV Etelsen, die damit als Zweiter der Gesamtwertung hinter den Goslarerinnen lauern. Da Insularity vom MTSV Selsingen nicht antrat, kämpften nur sechs Formationen in der Lausitz-Arena um die Plätze.
Finale bereits am Sonntag
Dass die Entscheidung nun im Expresstempo fällt, sei schon kurios, sagt die MTV-Trainerin. Jahrelang lief wegen der Pandemie nichts, jetzt gehe alles ganz schnell. „Ich bin aber auch froh, dass wir dann mal was Neues anfangen können“, sagt Anastasia Miller.
Die J.E.T.-Legs werden bereits am Samstag nach Hamburg reisen, um sich den Wettkampf der 1. Bundesliga anzuschauen. Sonntag sind sie dann selbst gefordert.
J.E.T.-Legs: Camilla Dal Pos, Angelina Bartels, Celine Bzdok, Amelie Flügge, Antonia Rausch, Melissa Spatschinski, Julia Bogisch, Kaira Daerr, Alina Fischer, Leni Koch, Linda Quidde, Amelie Schwarz
Die Tabelle: 1. J.E.T.-Legs/MTV Goslar 3 Punkte; 2. No Limit/TSV Etelsen 5; 3. Jazzy Jumps/JDC Cottbus 6; 4. Resolution/TSV Rudow 7; 5. Mysteries/VfL Uetze 9; 6. Fabulit/GFG Steilshoop 12; 7. Insularity/MTSV Selsingen 16
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