„Heißer Tanz“ vor Himmelfahrt für Lochtum

Nico Werschkull (li.) vom SV Rammelsberg und Lars Lührssen vom TSV Lochtum im Duell. Foto: Gietemann
Der SV Rammelsberg und der TSV Lochtum wollen am Mittwochabend weiter Punkte im Abstiegskampf der Fußball-Bezirksliga sammeln. Der SVR spielt in Üfingen, Lochtum empfängt Lebenstedt. Auch der VfL Oker und Rot-Weiß Rhüden stehen auf dem Platz.
Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!
In den Fußball-Bezirksligen steht am Mittwoch abermals ein Nachholspieltag auf dem Programm. Während die Teams der Staffel 3 mit 29 bis 31 gespielten Partien ungefähr auf Reihe sind, geht die Schere in der Staffel 4 mit nur 17 Mannschaften von 25 bis 29 auseinander. Rot-Weiß Rhüden mit 25 Spielen hat also weiter einen engen Terminplan, daneben sind der TSV Lochtum, der SV Rammelsberg und der VfL Oker im Einsatz, deren Mittwochs-Spiele nach dieser Woche enden.
Bezirksliga 3
TSV Lochtum – Fortuna Lebenstedt (18.30 Uhr). Auf Lochtum wartet ein „ganz heißer Tanz“, sagt Trainer Bastian Wiegelmann. Nicht nur, weil mit Fortuna Lebenstedt ein Vertreter aus dem Top-Duo der Liga anreist, sondern vor allem, weil er „einen Haufen an Ausfällen“ zu beklagen hat. „Ich fülle die Mannschaft mit Spielern aus der 2. Herren auf und bin sehr dankbar, dass die uns so unterstützen.“
TSV Üfingen – SV Rammelsberg (19 Uhr). SVR-Trainer Marcel Herbst weiß um die Schwere der Aufgabe. „Ich habe den Bericht vom Lochtum-Spiel über die starke Offensive der Üfinger gelesen“, sagt er. „Defensiv stehen wir aber meistens sehr gut, wie müssen vor allem unsere eigene Offensivarbeit im Griff haben.“ Als Punktelieferanten macht Herbst Üfingen nicht aus: „Ich glaube, die werden uns nichts schenken. Obwohl das kein direkter Konkurrent von uns ist, wollen wir natürlich auch in diesen Spielen so viele Punkte wie möglich holen.“ Personell sieht die Lage relativ gut aus. „Wir werden sicher mit 18, 19 Mann nach Üfingen fahren.“
KSV Vahdet Salzgitter – VfL Oker (19 Uhr).Der VfL hat sich mit zuletzt einem Sieg und einem Unentschieden rechtzeitig zum Saisonende wieder gefangen und ein Acht-Punkte-Polster auf die Abstiegsränge erarbeitet. „Gegen Vahdet rechnen wir uns schon einen Punkt oder vielleicht einen Sieg aus, in der Rückrunde läuft es bei denen auch nicht mehr so rund“, sagt Okers Co-Trainer André Wolf. Seit langer Zeit sieht es personell auch wieder gut beim VfL aus. „Wir haben alle Mann an Bord, Timo Geldmacher ist aus seiner Verletzungspause zurück und auch Luca Kassebaum kann nach seiner Gelb-Sperre wieder spielen.“
Bezirksliga 4
Rot-Weiß Rhüden – RSV Göttingen (19.30 Uhr). Spielertrainer Martin Kühn schätzt den Gegner ähnlich stark ein wie den vorigen, SG Bergdörfer. „Und gegen die haben wir in der zweiten Hälfte zu null gespielt“, sagt er. „Das ist auch mal ein Erfolg.“ Personell ist die Situation vor dem Flutlichtspiel besser als zuletzt. „Ich werde dieses Mal wohl nur einen Torhüter auf dem Feld haben.“ Zuvor mussten teils die Ersatzkeeper als Spieler aushelfen.