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Eishockey-Regionalliga

Harzer Falken haben gegen den HSV gut lachen

Die Spieler der Harzer Falken feiern ein Tor.

Daniel Spratek (M.) holt sich von seinen Mannschaftskameraden die Glückwünsche zum zwischenzeitlichen 3:0 ab. Der Tscheche schreibt sich am Ende zweimal in die Torschützenliste ein. Foto: Drechsler

Es läuft unter der Regie von Interimstrainer Regan Nagy. Eishockey-Regionalligist Harzer Falken schlägt den Hamburger SV mit 8:3 und wackelt dabei nur kurz.

Sonntag, 16.11.2025, 20:16 Uhr

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Diesmal gab es mehr fürs Eintrittsgeld: Die Harzer Falken haben am Sonntag in der Eishockey-Regionalliga die Pflichtaufgabe gegen den Hamburger SV mit 8:3 (4:0, 3:3, 1:0) erfüllt und sich deutlich dabei torhungriger gezeigt als noch vor einer Woche, als gegen diesen Gegner ein 3:1 heraussprang. Unter Regan Nagy gibt es damit die Maximalausbeute von neun Punkten aus drei Spielen.

Der Interimstrainer der Falken hatte sein Team aufgefordert, den diesmal mit 14 Feldspielern angereisten HSV sofort unter Druck zu setzen und aus allen Lagen abzuziehen. Gesagt, getan: Nach nicht einmal zwei Minuten stand es bereits 2:0, auch weil Gästeschlussmann Max Wulf zunächst nicht den sichersten Eindruck machte. Nach
20 Minuten waren es dann schon vier Falken-Treffer, auch wenn es bei einem Schussverhältnis von 19:3 noch deutlich mehr hätten sein können.

Harzer Falken siegen: Acht Tore gegen den HSV

05:34 min
Harzer Falken siegen: Acht Tore gegen den HSV.

Der nächste Doppelschlag

Die 476 Zuschauer erlebten auch in der Folge den gleichen Vortrag. Da Wulf nun deutlich besser zupackte, dauerte es jedoch bis zur Mitte des zweiten Drittels, ehe die Tormusik wieder im Wurmbergstadion erklang. Bastian Schirmacher und Bartek Bison machten innerhalb von 18 Sekunden das halbe Dutzend voll, nach dem die Falken in der Defensive aber zunehmend sorgloser wurden. Das geht auch gegen den HSV nicht, der in kürzester Zeit Adam Gerhardt dreimal einschenkte. Den zweiten Gegentreffer musste der Falken-Goalie dabei auf seine Kappe nehmen.

Es war nur ein kurzer Wackler der Gastgeber, die für einen runden Abschluss sorgten. Jakub Wiecki, der bereits für das 1:0 gesorgt hatte, markierte mit seinem zweiten Treffer des Abends den Schlusspunkt. „Wir haben hart gearbeitet für unsere Tore“, sagte Nagy. „Ich bin zufrieden.“ Nicht dabei waren der angeschlagene Hendrik Lohde und Dustin Kocakara, Diarmad DiMurro machte als siebter Verteidiger zunächst Bank.

Insgesamt nur sechs Strafminuten

Tore: 1:0 (1:34) Wiecki, 2:0 (1:50) Droick, 3:0 (13:49) Spratek, 4:0 (19:47) Arnold, 5:0 (30:41) Schirmacher, 6:0 (30:57) Bison, 6:1 (32:11) Höffgen (5:4), 7:1 (35:04) Spratek, 7:2 (36:26) De Cillia, 7:3 (37:48) Richter, 8:3 (46:01) Wiecki (5:4)

Strafminuten: 2 für Braunlage; 4 für Hamburg

Harzer Falken: Gerhardt – Ehmann, Schnell, Franz, Chaloupka, Antonakis, Droick, DiMurro – Weikamp, Schirmacher, Arnold, Sivonen, Spratek, Wiecki, Bison, Mrava, Gulda, Vinci vt/bga

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