Harzer Falken bringen sich in Stimmung
Falken-Kanadier Regan Nagy (r.) belegt in der Saison 22/23 mit 78 Punkten Platz zwei der Scorer-Liste der Regionalliga Nord. Foto: Drechsler
Das hat Spaß gemacht: Eishockey-Regionalligist Harzer Falken hat auch den zweiten Test gegen Adendorf für sich entschieden - diesmal mit 5:1 im Wurmbergstadion. Trainer Jozef Potac hofft jetzt auf gute Nachrichten von seinen beiden Sorgenkinder.
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Ansprechende Leistung vor ansprechender Kulisse: Eishockey-Regionalligist Harzer Falken hat am Freitagabend im letzten Test den Staffelkontrahenten Adendorfer EC mit 5:1 (2:1, 1:0, 2:0) geschlagen und sich damit in die richtige Stimmung für das nächste Punktspiel am Freitag, 20 Uhr, bei den Salzgitter Icefighters gebracht.
Trainer Jozef Potac sprach im Anschluss von einem „guten Spiel“ seiner Mannschaft. Diese markierte gleich drei Treffer im Überzahlspiel, das zuletzt beim Sieg in Harsefeld noch ein Schwachpunkt gewesen war. Potac sieht aber weiterhin Verbesserungsbedarf: „Wir machen noch immer die gleichen Fehler.“ Erfreut zeigte er sich über die gute Stimmung im Wurmbergstadion, in das 536 Zuschauer kamen – Bestmarke in der bisherigen Saison.
Falken fehlt ein Duo
Auch ein paar Adendorfer Fans waren zu Gast, die ein wegen Krankheiten auf zwölf Feldspieler dezimiertes Gästeteam anfeuerten. Die Falken hatten mit Edwin Boos und Patrik Franz ebenfalls zwei Ausfälle zu beklagen, bei denen noch nicht absehbar ist, wann sie zurückkehren.
Boos hatte sich in Harsefeld eine Gehirnerschütterung zugezogen. „Er muss selbst entscheiden, wann er wieder spielen kann“, sagte Potac. Am Montag soll nach einer Magnetresonanztomografie (MRT) auch Klarheit herrschen, wie schwer die Knieverletzung von Franz ist. „Auf dem Eis sah das wirklich schlimm aus“, so der Falken-Coach. „Patrik war aber am Freitag in der Kabine und meint, dass es besser geworden ist.“
Tore: 1:0 (5:33) Vinci (5:4), 2:0 (7:33) Arnold, 2:1 (18:50) Takkula, 3:1 (35:27) Koziol, 4:1 (43:47) Nagy (5:4), 5:1 (51:44) Schirmacher (5:4)
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