Harzer Falken: Hauptrundensieg ist zum Greifen nah

Ob am heutigen Freitag gegen Wunstorf, wie hier gegen Adendorf, Taylor Dupuis im Tor steht oder Leon Grothe Spielzeit bekommt, entscheidet Falken-Trainer Jozef Potac kurzfristig. Foto: Gietemann
Zwei Siege noch, dann ist es geschafft: In den Heimspiel gegen Wunstorf und Bremen können die Harzer Falken die Hauptrunde der Eishockey-Regionalliga auf Platz eins abschließen und hätten damit in den Play-offs Heimrecht bis zum Schluss.
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Die Ausgangssituation ist eindeutig. Gewinnen die Harzer Falken in der Eishockey-Regionalliga Nord ihre beiden Heimspiele am Freitag gegen die Wunstorf Lions (20 Uhr) und am Sonntag gegen die Weserstars Bremen (18.30 Uhr), schließen sie die Hauptrunde als Tabellenerster ab.
Da braucht es auch keine höhere Psychologie von Falken-Trainer Jozef Potac: „Man muss den Spielern nicht so viel erzählen, sie wissen, worum es geht. Wir wollen den Heimvorteil in den Play-offs.“ Dieses Ziel zu erreichen, hat Potac fast alle seiner Spieler zur Verfügung. „Patrik Franz trainiert wieder, nur Hendrik Lohde wird fehlen“, sagt der Ex-Profi. Ob er wie vorige Woche gegen die punktlosen Lions aus Wunstorf Ersatztorhüter Leon Grothe die verdiente Spielzeit gibt oder Stammkeeper Taylor Dupuis in den Play-off-Rhythmus kommen lässt, lies der 45-Jährige indes offen. „Das entscheide ich morgen“, sagte er am Donnerstag.
Der Top-Torjäger kommt
Die Falken blicken vor diesem Wochenende auf eine Serie von sechs gewonnenen Spielen in Serie zurück. Dass es nicht sogar zwölf sind, liegt an den Weserstars Bremen, die den Braunlagern vor vier Wochen eine 1:4-Niederlage in der Hansestadt beibrachten. Der aktuell beste Torjäger der Liga, David Anton Egle, erzielte damals drei Treffer. Es war die bislang einzige Falken-Niederlage im Jahr 2024.
Der Schwede Egle ist übrigens nicht nur bester Torjäger (38 Treffer/26 Assists) der Liga, mit 67 Strafminuten wird er auf Rang drei der Liste der „Bad Boys“ geführt, auf der sein Teamkollege Kevin Rosvall (88) den ersten Platz inne hat.