Häufigste Bestellung im „Filou“: „Du weißt schon!“
Mit offenen Augen durch die Welt gehen, keine Weiterbildung auslassen und auch schlechte Erfahrungen als lehrreich abbuchen: So gelingt es „Judith“ (links), mit dem „Filou“ eine eigene kleine Welt in Goslar zu erschaffen, die sich großer Beliebtheit und vieler Stammgäste erfreute, darunter GZ-Redakteur Dieter Böhl (rechts). Die schöne alte Theke, die alle magisch anzog, hatte Vorgänger Bernard Fargeon aus Paris geholt; er betrieb am Standort neun Jahre lang eine Crêperie. Fotos: Privat
Es gab eine Zeit, in der war Goslar ein „Bermuda-Dreieck“ an Kneipen. Ja, Schiffbruch erleiden konnte man auch. Mitten zwischen „Elefantenpopel“ oder „Bremsklötzen“ (Buletten), Schnitzel und Pils in rustikalem Ambiente schaffte eine Gastronomin den Durchbruch mit einem etwas anderen Angebot und einer Bistroküche: „Judith“ eröffnete das „Filou“. Schon der Name war frech.