HSG LiSa will sich Luft im Abstiegskampf verschaffen

Tristan Pahlen trifft am letzten Spieltag gegen den HSV Warberg/Lelm II zweimal das Tor und die HSG Bad Harzburg/Vienenburg gewinnt. Foto: Gietemann
Zwei der drei Handball-Landesligisten aus dem Harz müssen auswärts antreten, der dritte hat frei. Auf die Herren der HSG Bad Harzburg/Vienenburg wartet ein schwerer Gang nach Rostorf, die LiSa-Frauen können sich mit einem Sieg ein großes Geschenk machen.
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Für die Damen der HSG Liebenburg-Salzgitter steht eine enorm wichtige Begegnung in der Handball-Landesliga auf dem Spielplan. Bei Eintracht Braunschweig können sie mit einem Sieg Luft zwischen sich und die Abstiegsränge schaffen. Genau das dürften die Blau-Gelben aber auch vorhaben.
Die Herren der HSG Bad Harzburg/Vienenburg müssen ebenfalls reisen und treten beim ambitionierten Tabellendritten, dem MTV Rostorf, an.
Landesliga/Damen
Eintracht Braunschweig – HSG Liebenburg-Salzgitter (Sonntag, 16 Uhr). Mit dem Sieg in der Vorwoche gegen den Tabellendritten, den LiSa-Trainer Fabian Matthes „sehr willkommen“ hieß, haben sich die Luchse weiter dem Klassenerhalt angenähert. Am Sonntag in Braunschweig können sie diese Stellung veredeln. Die gastgebende Eintracht hat einen Pluspunkt weniger auf dem Konto als die LiSa-Damen, und beide rangieren direkt vor den Abstiegsplätzen. Da ist es mehr als berechtigt, von einem Vier-Punkte-Spiel zu sprechen, denn der Gewinner wird sich absetzen können und den Verlierer in den heißen Abstiegskampf stürzen.
Landesliga/Herren
MTV Rosdorf – HSG Bad Harzburg/Vienenburg (Samstag, 18 Uhr). An das Hinspiel gegen den MTV Rosdorf erinnert sich HSG-Trainer Jens Kloß noch sehr gern zurück. „Wir haben damals unentschieden gespielt und hätten sogar gewinnen können.“ Das war im November und seitdem ist die Tabelle gereift. Rosforf ist Dritter mit Chancen nach oben, und die HSG steht mit dem Unentschieden und zwei Siegen am Tabellenende. Dass einer dieser Siege ausgerechnet am letzten Spieltag gelang, ist aber ein weiterer Punkt, der Kloß optimistisch stimmt. „Die Trauben hängen zwar sehr hoch, aber wir gehen optimistisch in die Partie. Wir müssen versuchen, das Spiel zu verlangsamen und unsere Chancen zu nutzen.“ Weniger fröhlich stimmt Kloß die personelle Situation. „Das ist ein Auf und Ab. Letzte Woche waren wir noch gut besetzt, jetzt wird es wieder enger.“ Mit Keven Gramann wird vermutlich nur ein Torhüter zur Verfügung stehen, eventuell könnte noch Marcel Wachs hinzukommen.