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Handball-Regionsoberliga

HSG Langelsheim/Astfeld ganz locker auf Platz zwei

Der Langelsheimer Dennis Seifert setzt sich am Kreis gegen seinen Gegenspieler durch. Für ihn und sein Team ist das Spiel gegen die SG Zweidorf/Bortfeld II eine klare Angelegenheit. Foto: Gietemann

Der Langelsheimer Dennis Seifert setzt sich am Kreis gegen seinen Gegenspieler durch. Für ihn und sein Team ist das Spiel gegen die SG Zweidorf/Bortfeld II eine klare Angelegenheit. Foto: Gietemann

Das war ein Saisonausklang nach Maß: Die HSG Langelsheim/Astfeld hat durch einen Kantersieg die Vizemeisterschaft in der Handball-Regionsoberliga abgesichert. Die HSG Liebenburg-Salzgitter hingegen verlor und bangt weiter um den Klassenerhalt.

Von Andreas Konrad Mittwoch, 26.04.2023, 09:00 Uhr

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Die Platzierungen in der Handball-Regionsoberliga zum Saisonende stehen weitestgehend fest. Einzig die Herren des MTV Hornburg haben aus Nordharzer Sicht noch ein Spiel zu bestreiten, sie treten am morgigen Donnerstag, 20.30 Uhr, beimSV Stöckheim an. Mit einem Punktgewinn könnten sie in der Tabelle noch an Eintracht Braunschweig II auf Platz sechs vorbeiziehen.

Die HSG Langelsheim/Astfeld beendet die Spielzeit als Vizemeister, die HSG Liebenburg-Salzgitter muss noch um den Klassenverbleib zittern. Je nachdem, wie viele Teams in die Regionsoberliga eingegliedert werden müssen, kann es den Drittletzten noch erwischen.

HSG Langelsheim/Astfeld – SG Zweidorf/Bortfeld II 32:16 (13:8). Langelsheim/Astfeld beendet seine starke Saison mit einem ungefährdeten Sieg. „Es war ein sehr schönes Spiel, wir haben eine starke Abwehr gespielt“, sagt Trainer Christian Kielhorn. „Bis auf Adrian (Vogelsang) haben außerdem alle Feldspieler getroffen“, hebt er zudem die Variabilität des Angriffs hervor. Auch die kommende Spielzeit sei bereits in der Planung. Kielhorn und Jens Märsch haben sich abgestimmt: „Der Plan ist, dass Jens und ich weitermachen. Wir sind insgesamt hier gut aufgestellt und haben mit der Zweiten auch einen gesunden Unterbau.“

HSG Langelsheim/Astfeld: Alpert, Klauenberg – Seifert (6), J. Ermrich (5), Fricke (1), Vogelsang, Kielhorn (1), N. Ermrich (2), Wunnenberg (7), Krüger (1), Oelker (4), Windaus (1), Eberhardt (2), Wolters (2/2)

MTV Hornburg – SV Stöckheim 29:29 (16:13). MTV-Trainer Philipp Grünke spricht von „einem nervenaufreibenden Spiel“ und tadelt die Leistung der Schiedsrichter: „Sie waren des Spieles nicht Herr, das hätte uns fast den Punkt gekostet.“ Aber auch mit dem Abschneiden seiner Mannschaft, ob nun Platz sechs oder sieben, ist Grünke nicht zufrieden: „Auch wenn wir mit dem Abstieg wahrscheinlich nichts zu tun haben werden, ist es nicht das, was wir uns vorgenommen haben. Wir werden uns für das kommende Jahr ein bisschen verändern und dann neu vorbereiten.“

MTV Hornburg: Rapmundt, Reppin – Müller, Tappe (1), Heilmann (4/2), Wallat (6), Hennig (3), Gnade (4), Gille (7/1), Demmler, Schulze (1), Seifried (2), Linke (1)

HSC Ehmen – HSG Liebenburg-Salzgitter 30:21 (14:10). HSG-Trainer Torben Krause vermisste „die Lösungsmoral. Die war nicht so da.“ Seine Sieben verschlief nicht zum ersten Mal den Start, nahm zudem immer wieder unnötige Würfe und rannte so der Musik immer hinterher. Insgesamt sei es ein gebrauchter Tag gewesen, so Krause, der schon auf die kommende Saison blickte. „Da müssen wir unbedingt die Abwehrarbeit in den Fokus nehmen.“ Hoffentlich dann auch weiter in der Regionsoberliga.

HSG Liebenburg-Salzgitter: Gedaschke, Jahn – Hämpke, Matthes, Downar (4/1), Manczak (1), Kehler (3/1), Winter (6), Schmidt (1), Fürst (5/1), Schlüter, Reske, Plumeyer (1)

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