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Handball-Regionsoberliga

HSG Langelsheim/Astfeld erfüllt Pflichtaufgabe – HSG LiSa verliert

Das kommt nicht so häufig vor: Philipp Wunnenberg ist mit acht Treffern gegen den Lehndorfer TSV bester Werfer der HSG Langelsheim/Astfeld und träft damit wesentlich zum Sieg seiner Mannschaft bei. Foto: Gietemann

Das kommt nicht so häufig vor: Philipp Wunnenberg ist mit acht Treffern gegen den Lehndorfer TSV bester Werfer der HSG Langelsheim/Astfeld und träft damit wesentlich zum Sieg seiner Mannschaft bei. Foto: Gietemann

In der Handball-Regionsoberliga erfüllt die HSG Langelsheim/Astfeld ihre Pflichtaufgabe und gewinnt gegen den Lehndorfer TSV. Die HSG Liebenburg-Salzgitter unterliegt derweil bei Spitzenreiter Fortuna Lebenstedt deutlich.

Von Sebastian Krause Dienstag, 29.11.2022, 15:00 Uhr

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Die HSG Langelsheim/Astfeld hat sich in der Handball-Regionsoberliga keine Blöße gegeben und gegen den Lehndorfer TSV gewonnen. Die HSG setzte sich am Samstagabend mit 31:28 durch und feierte damit den dritten Sieg in Folge. Für die HSG Liebenburg-Salzgitter gab es derweil eine klare 26:37-Niederlage bei Tabellenführer Fortuna Lebenstedt.

HSG Langelsheim/Astfeld – Lehndorfer TSV 31:28 (16:11). Die Langelsheimer haben ihre Pflichtaufgabe gegen den Tabellenvorletzten erledigt, geglänzt haben sie dabei aber nicht. „Es war eine geschlossene Leistung, trotz der krankheitsbedingten Ausfälle, die wir hatten“, sagte Trainer Christian Kielhorn, der diesmal Jens Märsch vertrat. Im zweiten Durchgang wechselte der Gastgeber durch, sodass jeder seine Einsatzminuten bekam. Dadurch rückte Lehndorf zwar wieder an die Langelsheimer her, in Gefahr geriet der Sieg aber nicht. „Wir haben uns am Anfang ein bisschen schwer im Angriff und der Abwehr getan“, meinte Kielhorn. Dennoch war er mit dem Auftritt insgesamt zufrieden.

HSG Langelsheim/Astfeld: Alpert, Beinsen – D. Seifert (2), J. Ermrich (6), M. Seifert, Buß (1), Hackenberg, Völkel (1), Wunnenberg (8/1), Krüger (2), Oelker (1), Eberhardt (7), Wolters (3/2)

Fortuna Lebenstedt – HSG Liebenburg-Salzgitter 37:26 (18:12). Für Trainer Torben Krause fiel die Niederlage eindeutig zu hoch aus. Seine Mannschaft habe „gut angefangen und gut mitgehalten“, sich dann aber teilweise selbst aus dem Spiel genommen. Vor allem im Angriff gelang nicht viel, weil die Mannschaft zu sehr ins „klein, klein“ ging und dabei häufig den Ball verlor. Auch stellte Krause fest, dass die Spieler zu oft „mit dem Kopf durch die Wand“ wollten. Das ging gegen den Tabellenführer deutlich schief.

„Da fehlt uns einfach ein Stück weit die Cleverness“, sagte Krause. Zwar habe er mit Fabian Matthes, Tim Downar und Jannik Fürst zwar Spieler, die vorangehen. Irgendwann bräuchten die aber mal eine Pause. „Die zweite Reihe fehlt mir einfach“, sagte der HSG-Coach, der in der Schlussphase auf Fürst wegen der dritten Zwei-Minuten-Strafe verzichten musste. Da war das Spiel längst entschieden.

HSG Liebenburg-Salzgitter: Klinke – Matthes (3/1), Downar (3), Manczak (1), Fürst (4), Hönel, Rehberg (4/4), Schmidt (8), Nolte (1), Schlüter, Plumeyer (2), von Cisewski

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