Alle Artikel zum Thema: Fußgänger

Der Gemeinderat von Liebenburg hat einstimmig den neuen Lärmaktionsplan beschlossen, um den Verkehrskrach in der Gemeinde zu reduzieren – und das nachhaltig.

Am Mittwochnachmittag kam es auf der Von-Garßen-Straße in Goslar zu einem tragischen Unfall. Eine 82-jährige Fußgängerin wurde von einem Auto erfasst und tödlich verletzt. Die Polizei ermittelt, um den genauen Hergang des Unglücks zu klären.

Staus, volle Bahnen und überlastete Radwege nerven zwar, aber bei einer ADAC-Umfrage in den deutschen Metropolen überwiegen die positiven Urteile. Nur ein Verkehrsmittel erhält sehr schlechte Noten.

Der Stadtteil Ohlhof ist in mehrere Cluster unterteilt, in denen Wohngrundstücke, Straßen und Fußwege aufeinandertreffen. Anlieger Eckhard Weiss hat Sorge, dass in Zukunft Pkw über die Fußwege rollen und es zu gefährlichen Situationen kommen kann.

Wenn alles gut gelaufen wäre, würden die Unternehmen schon die Fußgängerhängebrücke zwischen Matthias-Schmidt-Berg und Beerberg in St. Andreasberg bauen. Jetzt ist aber alles auf dem Weg. Der Fachausschuss empfiehlt dem Rat den Bebauungsplan.

Die Poller sind dafür gedacht, Fußgänger vor dreisten oder verirrten Autofahrern zu schützen, die in die Fußgängerzone abbiegen. Doch die Maßnahme der Stadt Goslar stockt: Nur in der Wohldenbergerstraße stehen Poller. Diese waren noch nie in Betrieb.

Es war die vierte Änderung in kurzer Zeit: Der Autoverkehr rollt wieder über die Berliner Friedrichstraße. Das hat die regierende CDU entschieden. Fußgänger und Radler müssen sich wieder einschränken.

Der Motorradfahrer hat den 81-jährigen Fußgänger angefahren. Beide sterben an der Unfallstelle. Vieles ist noch unklar.