Für Othfresen und Oker springt ein Punkt raus

Henrik Melzian (re.) und der FC Othfresen sichern sich einen Punkt. Foto: Gietemann
Mit Teilerfolgen in das lange Wochenende: Der FC Othfresen und der VfL Oker holten am Freitagabend in der Fußball-Bezirksliga 3 jeweils einen Zähler. Richtig weiter bringt der Punkt das Duo jedoch nicht, das nun am Montag wieder gefordert wird.
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Der FC Othfresen ist mit einem kleinen Erfolgserlebnis in das lange Fußball-Wochenende gestartet. Die Mannschaft von Trainer Timo Kleiner trennte sich am Freitagabend in der Bezirksliga 3 von Mitaufsteiger Arminia Adersheim 3:3 und holte damit einen weiteren Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. Der VfL Oker brachte ein 1:1 von Union Salzgitter mit.
FC Othfresen – Arminia Adersheim 3:3 (2:2). Tore: 1:0 (16.) Löwe, 1:1 (21.), 2:1 (28.) Behrens, 2:2 (35.) per Foulelfmeter, 3:2 (49.) Künzl, 3:3 (68.)
Nach dem ersten Saisonsieg vor knapp zwei Wochen gegen den MTV Lichtenberg scheint es beim FCO weiter bergauf zu gehen. Das Team knüpfte an die vorhergehende Leistung an und sicherte sich verdient einen Punkt. „Mit ein bisschen mehr Glück hätten wir sogar die drei Punkte geholt“, sagte Trainer Timo Kleiner, der mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden war. Es sei zwar ein Kampfspiel gewesen, dieses nahmen die Spieler aber an.
Zudem zeigte sich der FCO diesmal äußerst effizient vor dem Tor und nutzte die wenigen Chancen. Auch setzte der Gastgeber Adersheim frühzeitig unter Druck und hatte damit mit den Toren von Lukas Löwe und Tobias Behrens Erfolg. Lediglich der Foulelfmeter zum zwischenzeitlichen 2:2 verärgerte Kleiner ein wenig die Stimmung. „Für uns war das keiner“, sagte er.
FC Othfresen: Richter – Behrens, Kaiser, Glufke (41. Künzl), Sevim (90. Pella), Russo, Löwe, Melzian, Hainke, Schulze (67. Wellegehausen/90. Guder), Tiepolt
Union Salzgitter – VfL Oker 1:1 (1:1). Tore: 1:0 (6.), 1:1 (13.) Wolf
Die Okeraner hatten sich eigentlich vorgenommen, mal kein frühes Gegentor zu bekommen. Doch erneut ging der Plan nicht auf, nach sechs Minuten war das Vorhaben gescheitert. Der VfL fand aber schnell die passende Antwort und schaffte durch André Wolf nur wenig später den Ausgleich.
Erst in der Schlussphase drehte Union noch mal auf, VfL-Torwart Pierre Holzberg aber parierte mehrfach. „Im Endeffekt sehe ich den Punkt als glücklich an“, sagte VfL-Trainer Amed Altekin.
VfL Oker: Holzberg – J. Kassebaum, D. Akbay (61. Fidan), Funk (70. S. Celik), Wolf, L. Kassebaum, Kessedou, A. Altekin, Mabidi, Diaby, Tutic (61. Yota)