FC Othfresen steht kurz vor dem Aufstieg in die Bezirksliga
Darf am Sonntag wieder gejubelt werden? Marten Fricke und dem FC Othfresen fehlen noch ein Punkt zur Meisterschaft in der Staffel 2 der Nordharzliga. Foto: Drechsler
Im Fußballkreis Nordharz können am vorletzten Spieltag der Saison die letzten Entscheidungen über Auf- und Abstieg fallen. Die GZ fasst zusammen, wie die Ausgangslagen in den verschiedenen Ligen und Staffeln sind.
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Im Fußballkreis Nordharz steht am Wochenende der vorletzte Spieltag auf dem Programm. Dieser kann sowohl in den Nordharzligen als auch den 1. Nordharzklassen bereits die letzten Entscheidungen bringen.
Nordharzliga/Staffel 1: Noch offen ist, wer absteigt. Die schlechtesten Karten hat Schlusslicht MTV Bornhausen, das gegen den theoretisch noch nicht geretteten VfR Langelsheim eigentlich gewinnen muss, um weiter eine Chance zu haben. Der Vorletzte WSV Wiedelah, nächste Woche beim VfR zu Gast, schaut am Wochenende zu.
Nordharzliga/Staffel 2: Eigentlich ist der FC Othfresen aufgrund seines um 22 Treffer besseren Torverhältnisses gegenüber dem letzten verbliebenen Verfolger TSV Salzgitter schon durch, ein Punkt am Sonntag beim SV Gebhardshagen würde aber auch die letzten Zweifel an Titel und Aufstieg zerstreuen. Ähnliches gilt im Abstiegskampf. Der an diesem Wochenende spielfreie FC Groß Döhren geht mit sechs Punkten Vorsprung und einer um 19 Treffer besseren Tordifferenz auf Schlusslicht Borussia Salzgitter ins Finale.
1. Nordharzklasse/Staffel 1: Hier ist zwei Spieltage vor Schluss noch alles offen, was sich aber schon am Sonntag ändern kann. Gewinnt Spitzenreiter TSG Wildemann gegen Schlusslicht VfR Langelsheim II und lassen sowohl der TuS Clausthal-Zellerfeld zu Hause gegen den VfL Oker II als auch der FC Zellerfeld beim FC Seesen Federn, dann ist Wildemann nicht mehr einzuholen. Gewinnen TuS und/oder FC hingegen, entscheidet sich alles am letzten Spieltag. Im Tabellenkeller braucht der Vorletzte Goslarer SC 08 II im Stadtderby gegen den SV Rammelsberg II einen Sieg, um den Klassenverbleib einzutüten. Selbst zwei Dreier würden der Langelsheimer Zweiten (Torverhältnis -76) nicht mehr reichen.
