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Handball-Regionsoberliga

Derbysieg: HSG LiSa trifft gegen Hornburg im richtigen Moment

Jannik Fürst von der HSG Liebenburg-Salzgitter ist mit 14 Toren der überragende Spieler in der Partie gegen den MTV Hornburg. Damit führt er sein Team zum 36:30-Sieg. Foto: GZ-Archiv

Jannik Fürst von der HSG Liebenburg-Salzgitter ist mit 14 Toren der überragende Spieler in der Partie gegen den MTV Hornburg. Damit führt er sein Team zum 36:30-Sieg. Foto: GZ-Archiv

Die HSG Liebenburg-Salzgitter kann in der Handball-Regionsoberliga auch Derby. Nach der Niederlage in Langelsheim sprang diesmal ein Sieg gegen den MTV Hornburg heraus. Auch Langelsheim gewann erneut, was Trainer Jens Märsch teuer zu stehen kam.

Von Sebastian Krause Dienstag, 22.11.2022, 09:00 Uhr

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Die HSG Liebenburg-Salzgitter hat sich von der Derby-Niederlage in Langelsheim gut erholt gezeigt. Die Mannschaft von Trainer Torben Krause gewann am Sonntag  gegen den MTV Hornburg mit 36:30. Erfolgreich verlief der Spieltag auch für die HSG Langelsheim/Astfeld, die bei Eintracht Braunschweig II mit 35:29 gewann.

HSG Liebenburg-Salzgitter – MTV Hornburg 36:30 (17:16). Nach einer schwierigen Anfangsphase aus Sicht des Gastgebers legte er im weiteren Verlauf der Partie zu. „Es waren wieder die paar Minuten, die wir am Anfang haben“, sagte HSG-Coach Torben Krause. In der zweiten Halbzeit überstand sein Team sogar eine Phase in doppelter Unterzahl fast unbeschadet, was für ihn ein wichtiger Schritt in Richtung Sieg war. Dennoch hätte die Partie aus seiner Sicht weniger ausgeglichen verlaufen können, wenn der Angriff seine Chancen effizienter genutzt hätte. „Unser Manko war wieder einmal, wie schon in Langelsheim, dass wir das Tor nicht treffen“, sagte er.

Für Hornburgs Trainer Philipp Grünke war es ein Spiel, in dem sich „zwei Mannschaften über 60 Minuten egalisiert haben“. In den entscheidenden Momenten habe bei der HSG LiSa Angriff und Abwehr besser funktioniert. Auch der MTV-Trainer haderte mit der Chancenwertung, es fehle derzeit an Selbstvertrauen. „Da gilt es einfach, vor dem Abschluss wieder Routinen aufzubauen“, sagte Grünke. Daran müsse im Training gearbeitet werden. „Am Ende hätte es in beide Richtungen ausgehen können.“

HSG Liebenburg-Salzgitter: Gedaschke, Klinke – Matthes (6), Klubach (2), Downar (3), Manczak (3), Fürst (14), Winter (4), Schmidt, Nolte, Schlüter (1), Reske (3), Plumeyer

MTV Hornburg: Strohäcker, Reppin – Müller, Tappe (3), Heilmann (1), Wallat (1), Hennig (8), Linke (1), Creydt, Gille (12/3), Nils Demmler (2), Schulze (1), Stolze (1)

Eintracht Braunschweig II – HSG Langelsheim/Astfeld 29:35 (13:20). Den letztlich klaren Sieg erspielten sich die Langelsheimer in den letzten sieben Minuten der ersten Halbzeit, als sie sich von einem 14:13 auf 20:13 absetzten. Bis dahin war das Spiel offen verlaufen. „Da haben wir endlich gespielt, was wir können“, sagte Trainer Jens Märsch, der mit dem Auftritt insgesamt sehr zufrieden war.

Vor allem gefiel ihm die Leistung in der Abwehr, die diesmal unter30 Gegentoren blieb. Das habe ihm sogar eine Kiste Bier gekostet, wie Märsch erzählte. Dennoch wäre aus seiner Sicht noch mehr möglich gewesen. „Es hätten vorne auch 40 Tore sein können, aber hinten hätten es auch 25 sein können“, meinte der HSG-Trainer.

HSG Langelsheim/Astfeld: Klauenberg, Beinsen – D. Seifert (5), J. Ermrich (5), Fricke (1), Ritzke, M. Seifert (1), N. Ermrich (7), Wunnenberg (3), Krüger (5), Windaus, Eberhardt (5), Wolters (3/2)

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