Zähl Pixel
Handball-Landesliga

Damen-Teams hoffen auf eine Wende

Langelsheims Kreisläuferin Mona Traeger mit einem Rückhandwurf auf das Tor der HSG Oha. Foto: Drechsler

Langelsheims Kreisläuferin Mona Traeger mit einem Rückhandwurf auf das Tor der HSG Oha. Foto: Drechsler

Die beiden Nordharzer Handball-Landesligisten, HSG Langelsheim/Astfeld und HSG Liebenburg-Salzgitter, wollen ihre Niederlagenserien stoppen. Weiter für Aufregung sorgt das für den 10. Dezember angesetzte Derby zwischen den beiden.

Von Andreas Konrad Samstag, 02.12.2023, 15:00 Uhr

Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!

Nach zuletzt jeweils drei Niederlagen in Folge hoffen die Nordharzer Handball-Landesligisten auf eine Wende. Die Damen der HSG Langelsheim/Astfeld können das Ruder vor eigenem Publikum herumreißen, die der HSG Liebenburg-Salzgitter treten an der Weser in Hann. Münden an.

HSG Langelsheim/Astfeld – MTV Rosdorf II (Samstag, 17.15 Uhr). Nachdem die Langelsheimerinnen gegen die Top 3 der Liga in den vergangenen Wochen dreimal verloren haben, „sind jetzt mal wieder Punkte notwendig“, wie Trainer Hartmut Paul formuliert. „Für das, was die Spielerinnen leisten, müssen sie sich endlich einmal belohnen.“ Ins Team zurückkehren wird Lea Busch, dafür fehlen zwei andere Spielerinnen.

Beide Teams müssten Derby-Verlegung zustimmen

Noch keine Entscheidung gibt es bezüglich einer Verlegung des Derbys zwischen der HSG Liebenburg-Salzgitter und Langelsheim, das ursprünglich für den 10. Dezember vorgesehen war. „Wir wollen einen Antrag auf Verlegung auf den 25. Januar stellen“, sagt Paul, dem am 10. Dezember die Torfrauen fehlen. Der Verein befinde sich in Abstimmung mit den Liebenburgern.

Staffelleiter Andreas Werner aus Edemissen betont, dass einer Verlegung grundsätzlich nichts im Wege stünde, sofern beide Vereine zustimmten und das Spiel zeitnah ausgetragen würde. Das Fehlen von Spielerinnen sei allerdings kein ausreichender Grund für eine einseitige Entscheidung. Auch liege ihm (Stand Donnerstag) noch kein Antrag vor.

SV Schedetal Volkmarshausen – HSG Liebenburg-Salzgitter (Samstag, 16 Uhr). Auch der HSG LiSa stünden zwei Punkte gut zu Gesicht, hinkt das Team doch aktuell dem Saisonziel Platz fünf etwas hinterher (8.). Bezüglich des Langelsheimer Ansinnens der Verlegung waren weder Trainer Stephan Schönfeldt noch Spielgemeinschaftsleiter Fabian Matthes telefonisch zu erreichen.

Die Goslarsche Zeitung ist jetzt auch bei WhatsApp: Jetzt kostenfrei abonnieren und immer informiert sein.

Diskutieren Sie mit!
Meistgelesen
Weitere Themen aus der Region