Für die Weihnachtsbäckerei ist eine Zutat jetzt günstiger zu haben: Butter ist so günstig wie lange nicht. Denn es ist ungewöhnlich viel Milch auf dem Markt. Das löst auch Sorgen aus.
Der Preis für Butter im Einzelhandel sinkt immer weiter. Was Molkereien, Handel und Verbraucher freut, ist für manche Milcherzeuger ein wachsendes Problem.
Laut Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung greifen immer weniger Menschen in Deutschland zu Milch, Käse und Butter. Was sind die Gründe dafür?
Es sind immer die reichhaltigen Zutaten in Omas Rezeptbüchlein, die die Plätzchen unwiderstehlich machen. Doch sie machen nicht nachhaltig satt, gelten als ungesund. Gut, dass sie sich austauschen lassen.
Zahlreiche Händler haben einer Umfrage zufolge die Preise für die billigste 250-Gramm-Packung Markenbutter von 1,59 auf 1,49 Euro gesenkt. Es ist kein Sonderangebot, sondern der neue Normalpreis.
Angesichts der Preiserhöhungen im Lebensmittelhandel wirkt es wie ein Hoffnungsschimmer: Die Preise für Butter sind ins Rutschen geraten. Doch allzu große Erwartungen sollten Verbraucher daran nicht knüpfen.