Alle Artikel zum Thema: Blenca-Studie

Kinder und Erwachsene auf einem Spielplatz: Experten sind sich sicher, dass die erhöhten Blutbleiwerte von Mädchen und Jungen aus dem Landkreis Goslar ihre Ursache in mit Schwermetall belasteten Böden haben. Sie raten aber davon ab, Kinder aus übertriebener Vorsicht nicht mehr draußen spielen zu lassen.

Erste Stimmen zur Blenca-Studie

Keine Panik wegen hoher Blutbleiwerte – Beirat tagt heute

Die Ergebnisse sind beunruhigend: Von 310 untersuchten Grundschülern aus dem Landkreis Goslar weisen 157 zu hohe Blutbleiwerte auf. Ärzte raten zwar zu Vorsicht, sagen aber, es bestehe kein Grund für Aufregung oder gar Panik.

Einem Jungen wird für die erste Blenca-Studie Blut abgenommen.

Studie unter 310 Grundschulkindern

Landkreis: 51 Prozent der untersuchten Kinder mit erhöhten Blutbleiwerten

Das Ergebnis ist beunruhigend: 157 von 310 Schulkindern, die im Rahmen der sogenannten Blenca-2-Studie im Landkreis Goslar untersucht wurden, weisen einen zu hohen Bleiwert im Blut auf. Bundesweit ist dies nur bei fünf Prozent der Kinder der Fall.

Mit einer Blutprobe beginnt die Teilnahme der Jungen und Mädchen an der Blenca-Studie.

Wohltmann droht mit Kommunalaufsicht

Blei im Blut von Goslarer Schülern: Streit über Blenca-Studie

Die Blenca-Studie über Blei im Blut von Goslarer Vorschülern hat im Umweltausschuss für Zoff gesorgt. Die Ergebnisse liegen den Politikern noch nicht vor, da die Daten erst anonymisiert werden müssen. Aber die Eltern erhielten die Werte schon.