Bad Harzburg/Vienenburg empfängt MTV Hornburg zum Landesliga-Derby

Im Kampf um einen Mittelfeldplatz in der Landesliga der Frauen empfangen Diana Bagschik und die HSG Liebenburg-Salzgitter die SG Börde. Foto: Neuendorf
Es ist wieder soweit: In der Handball-Landesliga steht das Derby zwischen der HSG Bad Harzburg/Vienenburg und dem MTV Hornburg an. Die Damen der HSG Liebenburg-Salzgitter treffen auf die SG Börde. Auch die HSG Langelsheim/Astfeld ist wieder aktiv.
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Es ist wieder Derby-Zeit: In der Handball-Landesliga empfängt die HSG Bad Harzburg/Vienenburg den MTV Hornburg. Für die Damen der HSG Liebenburg-Salzgitter steht die Partie gegen die SG Börde auf dem Programm. Und in der Regionsoberliga ist die HSG Langelsheim/Astfeld bei Tabellenführer HSV Warberg/Lelm II im Einsatz.
HSG Bad Harzburg/Vienenburg – MTV Hornburg (Samstag, 17.30 Uhr). Die HSG musste sich unter der Woche nur knapp Tabellenführer Himmelsthür geschlagen geben, bestätigte dabei aber ihre gute Form. HSG-Coach Matthias Lochau sieht allerdings auch die Gäste auf einem aufsteigenden Ast. „Ich glaube nicht, dass es so leicht wird, wie im Hinspiel“, sagt Lochau. Er gehe davon aus, dass der MTV die Punkte nicht herschenken wird. „Hornburg ist immer für eine Überraschung gut“, sagt Lochau, der einen vollzähligen Kader zur Verfügung hat.
Die Gäste sehen sich nach dem zweiten Saisonsieg gegen den Northeimer HC II nicht chancenlos. „Die Hoffnung ist auf jeden Fall da. Dennoch glaube ich, dass Harzburg in der besseren Position ist“, sagt Coach Philipp Grünke. Sollte sein Team einige Fehler im Aufbauspiel abstellen, dann sei auch ein Sieg möglich. „Grundsätzlich ist es so, dass ich jedes Spiel gewinnen will, und das möchte ich auch am Samstag“, sagt Grünke. Nur der Einsatz von Nick Demmler ist fraglich.
HSG Liebenburg-Salzgitter – SG Börde Handball (Sonntag, 15 Uhr, Salzgitter-Bad). Die Gäste hatten zuletzt zwar spielfrei, gehen nach dem Sieg gegen Rohrsen aber dennoch mit Selbstvertrauen in das Spiel. „Ich denke, dass wir uns damit eine ganz gute Ausgangsposition geschaffen haben. Mit dem Sieg gegen Rohrsen haben wir auf jeden Fall Zuversicht getankt“, sagt Trainer Fabian Matthes. Daher sei er guter Dinge, was die kommenden Aufgaben angeht. Die Gäste erwartet er mit viel Tempo und Aktionen auf den Außenpositionen. Das wolle man unterbinden. „Wir wollen sicher in der Abwehr stehen und dann schnell zu einfachen Toren kommen.“ Bei der HSG stehen alle Spielerinnen zur Verfügung.
HSV Warberg/Lelm II – HSG Langelsheim/Astfeld (Sonntag, 15 Uhr). Aufgrund der langen Pause liegt das letzte Spiel mehr als vier Monate zurück. Trainer Jens Märsch spricht daher von einem „Re-Re-Start“. „Ich denke, die Zeichen stehen auf 0:0“, sagt er. Das Training verlief in den vergangenen Wochen dennoch zufriedenstellend, daher sieht er sein Team nicht chancenlos. Die Langelsheimer müssen jedoch auf Nicolas Eberhardt verzichten, hinzu kommen zwei Corona-Fälle sowie ein Verdachtsfall.