Hoffnung für die kriselnde Wirtschaft: Nach Einschätzung des Berliner Instituts brechen bald bessere Zeiten an. DIW-Präsident Fratzscher fordert: Reiche sollen mehr zahlen und Subventionen fallen.
Wissenschaftler des Münchner Ifo-Instituts haben Seewege des Welthandels untersucht. Von besonderer Bedeutung ist demnach das Rote Meer, wo derzeit Angriffe der Huthi die Schifffahrt gefährden.
Die EU versucht mit Zöllen, die Importe von E-Autos aus China zu dämpfen. Doch die Kostenvorteile der Hersteller sind gewaltig, sagt ein Experte. Für hiesige Kunden könne es bald billiger werden.
Die Entscheidung, bestimmte Rüstungsgüter nicht mehr nach Israel zu liefern, hat für eine heftige politische Debatte gesorgt. Jetzt meldet sich die Industrie zu Wort.
Die deutsche Wirtschaft leidet unter Zöllen und Exportbeschränkungen, der Handel mit den USA oder China wird ausgebremst. In Osteuropa läuft es besser. Ein Land ragt heraus.
Für das erste Halbjahr steht ein leichtes Plus in der Bilanz. Doch die deutsche Exportwirtschaft gerät zunehmend unter Druck. Der Zollkonflikt mit den USA droht zur Dauerbelastung zu werden.
Aufatmen? Von wegen: Laut einer Umfrage der Industrie- und Handelskammer sorgt der Handelsdeal mit den USA bei vielen Unternehmen für mehr Sorgen - auch in Niedersachsen.
Sie habe Zugang zu Trump gefunden, rühmte sich die Schweizer Präsidentin und rechnete mit einem guten Zoll-Deal. Dann kam der Hammer: 39 Prozent. Was das für Uhren, Schokolade und anderes bedeutet.
Am Telefon einigen sich US-Präsident Trump und seine mexikanische Amtskollegin Sheinbaum auf weitere Verhandlungen. Bestehende Zölle bleiben zwar in Kraft - aber es gibt zumindest keine Extra-Abgaben.
Kurz vor dem Start von neuen Zöllen gibt Donald Trump einen neuen Zollsatz für indische Produkte und eine weitere Strafe bekannt. Er nennt dafür mehrere Gründe.
Ob Erdöl, Autos oder Streamingdienste: Der Handel zwischen der EU und den USA ist vielfältig. Welche Branchen profitieren von der Partnerschaft - und wo ist der Handel besonders ungleich?
Die EU hofft, mit einem neuen Mechanismus Engpässe bei seltenen Erden zu vermeiden. Die Einigung kam beim EU-China-Gipfel in Peking zustande. Bei Details blieb die EU jedoch vage.
Beim EU-China-Gipfel in Peking zeigt sich erneut: Das Verhältnis ist angespannt. Brüssel beklagt massive Handelsungleichgewichte. Immerhin gibt es beim Klimaschutz einen Lichtblick.
Laut Chinas Staatssicherheit wollten ausländische Geheimdienste, seltene Erden aus dem Land bekommen - mit teils kreativen Methoden. Zuletzt beschränkte Peking die Ausfuhr weiterer Technologie.
Bürokratie, teure Energie und die weltweit schwache Auto-Nachfrage setzen Deutschlands Exporteuren zu. Sie verlieren Marktanteile. Die Folgen spürt die gesamte Wirtschaft.
Der Zollstreit mit den USA ist für China nicht ausgestanden. Trotz des Drucks im Welthandel exportiert die Volksrepublik mehr Waren. Wie schafft China das?
Donald Trump hat einen Brief nach Brüssel geschickt: Der US-Präsident will 30 Prozent Zoll auf Importe aus der EU. Die Europäer wollen trotz des zunehmenden Drucks weiter verhandeln.
Im Zollstreit mit der Europäischen Union erhöht US-Präsident Trump den Druck: 30 Prozent will er ab August auf EU-Importe aufschlagen - nun gibt die Regierung ein wichtiges Detail preis.
US-Präsident Donald Trump verhängt 30 Prozent Zölle auf Importe aus der EU ab 1. August. Das schrieb der Republikaner auf seiner Plattform Truth Social.
Mit seiner Zollpolitik nimmt US-Präsident Donald Trump nun auch Südamerikas größte Volkswirtschaft ins Visier - und verknüpft die ungewöhnlich hohe Abgabe mit politischen Forderungen.
Einmal mehr verschiebt US-Präsident Trump die Frist für Zölle, doch ein Ende des Handelskonflikts ist nicht in Sicht. Eine Expertin hält mehrere Szenarien für denkbar.
Zoll-Frist aufgeschoben, doch die Unsicherheit bleibt: Deutsche Exporteure leiden unter Trumps Zollpolitik – und auch das China-Geschäft schwächelt. Für die deutsche Wirtschaft heißt das nichts Gutes.
China setzte seine wirtschaftliche Stärke schon als Machtinstrument ein, bevor US-Präsident Trump seine zweite Amtszeit antrat. Die Verschärfung des Handelskonflikts trifft die deutsche Industrie.
Im Juni hatte die EU entschieden, chinesische Anbieter teilweise von öffentlichen Ausschreibungen für Medizinprodukte auszuschließen. Nur reagiert Peking.
Monatelang untersucht Peking, ob bei Weinbrand aus der EU Dumping vorliegt. Nun ist eine Entscheidung gefallen. Was bedeutet das für Firmen in Deutschland und Europa?
Der Handelskonflikt der USA mit China schadet auch der deutschen Wirtschaft. Nun zählt Siemens zu den Nutznießern eines Entspannungssignals der Trump-Regierung in Richtung Peking.
Chinas Exportkontrollen treffen die deutsche Industrie. Sie warnt, dass Peking den Markt jedoch auch jederzeit fluten könnte. Auch das hätte negative Folgen.
Russland setzt Daimler Truck auf die schwarze Liste. Nur: Das laufende Geschäft des Konzerns trifft das nach eigenen Angaben gar nicht. Warum ist das so?
Der Westen setzt Russland mit Sanktionen unter Druck. Moskau erzeugt mit einem Kapitalausfuhrverbot Gegendruck. Nun hat Russland zudem einen deutschen Konzern auf die schwarze Liste geschrieben.
Im Handelskonflikt zwischen China und den USA zeichnet sich Entspannung ab. Die beiden größten Volkswirtschaften wollen Handelsbeschränkungen senken. Die USA haben dabei vor allem eines im Blick.
Die europäischen Digitalgesetze sind der US-Regierung ein Dorn im Auge. Digitalminister Wildberger fordert nun, die Regeln des Digital Service Acts konsequent umzusetzen.
Im Zollstreit mit den USA drängt die Zeit. Die Start-up-Branche fürchtet einen Kuhhandel: Knickt die EU vor Donald Trump ein und lockert ihr Digitalgesetz zugunsten von US-Tech-Riesen?
Hohe Zollschranken erschweren das Geschäft mit den Vereinigten Staaten. Jüngste Zahlen zum deutschen Außenhandel bestätigen das. Immerhin fällt der Rückgang noch vergleichsweise überschaubar aus.
Chinas wirtschaftliche Aufholjagd war über Jahrzehnte ein Konjunkturprogramm für die deutsche Industrie. Doch das hat sich inzwischen geändert. Wie kam es dazu?
China stimmt der in London ausgehandelten Vereinbarung mit den USA zu. US-Präsident Trump hatte bereits eine erfolgreiche Einigung verlautbart. Worauf haben sich beide Seiten denn nun geeinigt?
China und die USA haben sich nach Angaben von US-Präsident Donald Trump bei neuen Handelsgesprächen grundsätzlich auf einen Abbau von Exportbeschränkungen bei seltenen Erden verständigt. Die formelle Zustimmung durch ihn selbst und Chinas Staatschef Xi Jinping stehe noch (...).
Vor Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine war Russland ein wichtiger Handelspartner für Deutschland. Die Sanktionen lassen das Land in der Rangliste der Warenlieferanten tief abrutschen.
Zwei Tage lang beraten Delegierte Chinas und der USA in London über ihren Handelsstreit. Die vorläufige Einigung muss nun noch eine wichtige Hürde überwinden. Was haben die Unterhändler vereinbart?
Der chinesische Tech-Riese Huawei ist seit Jahren Ziel von US-Sanktionen. Während in London Handelsgespräche laufen, meint Gründer Ren Zhengfei: Die USA übertreiben.
Die Pause im Zollstreit zwischen China und den USA gilt nur vorübergehend. Eine neue Gesprächsrunde soll den Handelskonflikt entschärfen. Worüber streiten die beiden größten Volkswirtschaften?
Zuletzt hatten China und die USA in der Schweiz eine vorübergehende Pause im Zollstreit vereinbart. Doch die Liste der Probleme ist noch lang. Nun sollen weitere Gespräche neuen Schwung bringen.
Firmen weltweit sorgen sich um die Versorgung mit seltenen Erden aus dem Monopol-Land China. Zumindest für die EU deutet Peking ein Entgegenkommen an - aber nicht ohne Gegenleistung.
Seit April erschwert China den Export seltener Erden. Laut der EU-Handelskammer verbessert sich die Lage etwas. Ist die Gefahr von Produktionsstopps in Europa damit gebannt?
Nach langer Flaute schien es endlich aufwärtszugehen mit der deutschen Wirtschaft. Doch die sprunghafte US-Handelspolitik bremst die Exportnation Deutschland. Der Aufschwung ist auf 2026 verschoben.
Seltene Erden machen in vielen Produkten nur einen kleinen Teil aus, sind jedoch unerlässlich. Chinas Exportkontrolle trifft die Industrie deshalb hart. Wie bekommen das deutsche Firmen zu spüren?
Zöllner haben viele Aufgaben: Sie müssen Steuern eintreiben, Schmuggel verhindern - und sollen künftig härter als bislang gegen Schwarzarbeit vorgehen. Das will Finanzminister Lars Klingbeil.
Auch nach zwei Jahren Rezession beziffert die OECD Deutschlands Wachstum für dieses Jahr so tief wie in kaum einem anderen Land. Doch ein Ende der Krise scheint in Sicht.
Kriege, Krisen, Konkurrenz aus China: Geschäfte im Ausland sind für viele deutsche Mittelständler schwieriger geworden. Für neue Unsicherheit sorgt der Zollstreit mit den USA.
Die Deutschen lassen sich ihr Lieblingsgetränk einiges kosten. Trotz stetig steigender Preise wird immer mehr Kaffee importiert. Doch wegen Ernteausfällen ist der Genuss spürbar teurer geworden.
Wenige Wochen nach der Einigung auf einen vorläufigen Zollabbau verschärft sich erneut der Ton zwischen den USA und China. Peking stört sich vor allem an neuen KI-Restriktionen.
Handelsstreit, Wirtschaftssorgen und die Politik bereiten Firmen aus der EU in China Probleme. Die Stimmung ist am Boden. Eine Maßnahme Pekings könnte bald kostspielige Auswirkungen in Europa haben.
Fruchthändler Chiquita entlässt Tausende Arbeiter in Panama. Aus dem mittelamerikanischen Land werden Bananen auch nach Deutschland gebracht. Die Folgen hierzulande dürften überschaubar sein.
Trotz des Kriegs in der Ukraine werden noch immer Agrarprodukte aus Russland in die EU importiert. Gerade bei Düngemitteln ist die Abhängigkeit hoch. Auch die EU-Abgeordneten sehen das als Gefahr.
Zum Jahresauftakt gab es für die deutsche Wirtschaft noch einen kleinen Lichtblick. Doch das Strohfeuer könnte bereits wieder erloschen sein. Es gibt aber auch Hoffnungsschimmer.
Metalle für E-Autos gelten als Flaschenhals der Branche, doch nun fallen die Preise. Klingt nach einer guten Nachricht für Autokäufer - doch es gibt einen Haken.
Ist der Protektionismus auf dem Vormarsch? Der Kreditversicherer Allianz Trade bewertet das unbestimmt: Zwar nehmen Importzölle zu, dafür andere Handelshemmnisse ab.
Es sind Zahlen, die US-Präsident Trump nicht gefallen dürften: Der jüngste deutsche Exportüberschuss im Handel mit den USA ist gewaltig. Ob höhere Zölle daran etwas ändern werden, wird sich zeigen.
Die Wirtschaft in Deutschland kommt nicht vom Fleck. Herrscht nun auch Investitionsflaute? Das legt eine Studie nahe. Vor allem US-Firmen halten sich zurück. Ein anderes Land nutzt die Gelegenheit.
Die Verbraucherpreise in China sinken weiter. Wer einkaufen geht, mag sich darüber freuen - doch die Regierung will das Gegenteil. Denn die Entwicklung birgt Gefahren für die Wirtschaft.
Der Zollstreit mit den USA scheint Chinas Außenhandel bislang nicht schwer getroffen zu haben. Für die Volksrepublik haben vor allem die Ausfuhren eine besondere Bedeutung. Wie geht es nun weiter?
Im Handelskonflikt mit den USA bereitet die Europäische Kommission weitere Sonderzölle auf US-Exporte im Wert von bis zu 95 Milliarden Euro vor. Diese Zusatzabgaben könnten auf Industrie- und Agrarprodukte wie Autos, Süßkartoffeln und Whiskey erhoben werden, sollten Verhandlungen (...).
Die EU bereitet sich auf ein mögliches Scheitern von Handelsgesprächen mit den USA vor. Können Pläne für Gegenzölle eine wirksame Drohkulisse aufbauen?
Vor drohenden Zöllen liefern Deutschlands Exporteure mehr in alle Welt, gerade in die USA. Die Produktion wächst wie lange nicht. Doch Trumps Zölle könnten die Erholung schon bald beenden.
Autos, Maschinen, Medikamente: Die deutsche Wirtschaft hat im März unerwartet viel produziert. Das hat nicht nur mit Vorzieheffekten wegen Trumps Zöllen zu tun. Ökonomen schöpfen etwas Hoffnung.
Deutschlands Exporteure haben erneut mehr Waren in alle Welt geliefert. Stark wächst das Geschäft mit Europa und den USA. Doch die Zuwächse mit den Vereinigten Staaten könnten sich bald drehen.
Die ganze Welt stehe Schlange für Deals mit ihm, hatte US-Präsident Donald Trump nach Einführung seiner Zölle gesagt. Großbritannien macht den Anfang. Was ist der Pakt wert?
Die deutsche Industrie bekommt unerwartet viele Aufträge. Denn Firmen ziehen Bestellungen wegen Trumps Zöllen vor. Doch auch aus Europa wächst die Nachfrage stark - ein Lichtblick für die Konjunktur?
Auch wenn Peking und Washington streiten: Den Zollkrieg spüren auch deutsche Firmen in China. Die Unternehmen versuchen gegenzusteuern - und haben Forderungen an die neue Bundesregierung.
Trotz Belastungen durch Trumps Zölle will der Konzern seine Prognose halten und muss weniger Federn lassen als die Konkurrenz. Bei den Zöllen erwartet der Hersteller noch im Sommer Erleichterungen.
Die hohen US-Zölle auf Einfuhren auf China und die chinesischen Gegenzölle belasten den Handel. Zur Lösung des Konflikts gibt es nun erste Gespräche auf hoher Ebene.
Unternehmer sind sich einig: Die künftige Bundesregierung hat reichlich Hausaufgaben zu erfüllen, um „Made in Germany“ wieder nach vorn zu bringen. Der Zollstreit mit den USA belastet zusätzlich.
Noch immer kommt russisches Erdgas - verflüssigt und auf Tanker gepumpt - in erheblicher Menge nach Europa. Umweltverbände verlangen vom künftigen Kanzler Friedrich Merz, dies zu unterbinden.
Lichtblick im ersten Quartal: Die deutsche Wirtschaft ist wieder minimal gewachsen. Doch eine Trendwende ist angesichts des Zollstreits mit den USA nicht zu erwarten. Und der Arbeitsmarkt schwächelt.
Schwache Nachfrage, unfairer Wettbewerb, Handelskonflikt: Die Sorgen von Chinas Privatwirtschaft sind groß. Die Regierung hat deshalb eine lang erwartete Norm auf den Weg gebracht. Was sieht sie vor?
Chinas verarbeitendes Gewerbe blickt wegen der US-Zölle deutlich pessimistischer in die Zukunft. Mag die Stimmung auch trübe sein: Peking versucht, mit einem Propaganda-Video Stärke zu zeigen.
Die deutsche Wirtschaft könnte 2025 das dritte Jahr in Folge zurückgehen. Denn der Zollstreit hat die Lage schlagartig verschlechtert. Kommt die längste Rezession in der Geschichte der Bundesrepublik?
Der US-Flugzeugbauer Boeing hatte seine Maschinen zur Auslieferung in China schon bereit. Dennoch mussten sie die Heimreise antreten. China hält sich in der Sache bedeckt und wirbt lieber.
Die europäische Wirtschaft soll in diesem Jahr langsamer wachsen als noch im Januar angenommen. Grund dafür ist der Handelsstreit mit den USA. Doch Europas Wirtschaft hat noch weitere Probleme.
China sagt, es gibt im Handelsstreit bisher keine Gespräche und widerspricht damit Präsident Trump. Der spricht von vielen Gesprächen mit Staatschef Xi, lässt aber offen, wann das war.
Aus dem Weißen Haus heißt es, dass China und die USA im Zollstreit „jeden Tag“ in Kontakt seien. In Peking will man davon nichts wissen - und fordert einen respektvollen Umgang ein.
Die USA und China belegen sich mit hohen Zöllen. Der US-Finanzminister macht klar, dass die hohen Zölle nicht tragbar sind. Doch das Weiße Haus sagt auch, was es nicht geben wird.