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Handball-Landesliga

Abstiegsturnier: HSG LiSa kämpft um den Klassenerhalt

Trainer Fabian Matthes (Mitte) schwört sein Team ein. Die Handballerinnen der HSG Liebenburg-Salzgitter wollen auch in der kommenden Saison in der Landesliga spielen. Foto: Drechsler

Trainer Fabian Matthes (Mitte) schwört sein Team ein. Die Handballerinnen der HSG Liebenburg-Salzgitter wollen auch in der kommenden Saison in der Landesliga spielen. Foto: Drechsler

Am Samstag wird es für die Damen der HSG Liebenburg-Salzgitter ernst. In einem Abstiegs-Relegationsturnier treten sie gegen die HSG Nord Edemissen/Uetze, den HC Bremen, die HG Winsen/Luhe und die SG Teuto Handball an. Die beiden besten bleiben in der Klasse.

Von Andreas Konrad Freitag, 02.06.2023, 06:00 Uhr

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Fünf Klubs, und zwei davon bleiben am Ende in der Handball-Landesliga. Die Damen der HSG Liebenburg-Salzgitter treten am Samstag, 3. Juni, in der Abstiegsrelegation an, die ab12 Uhr in Uetze in Turnierform – jede gegen jede – ausgetragen wird. Am Start ist je ein Team aus den fünf Landesligen des Handballverbandes Niedersachsen-Bremen. Neben den LiSa-Luchsen sind dies die HSG Nord Edemissen/Uetze, der HC Bremen, die HG Winsen/Luhe und die SG Teuto Handball.

Unter diesen beiden Teams, die den Klassenerhalt schaffen, wollen auch die LiSa-Luchse sein. „Wir haben auf jeden Fall das Ziel, den ersten oder zweiten Platz zu belegen und rechnen uns auch gute Chancen aus“, sagt Trainer Fabian Matthes. Aufgrund der teils sehr großen Entfernungen, die zwischen den Teilnehmern liegen, fällt eine Einschätzung der Stärke der Gegner schwer. „Das wird eine Wundertüte, aber wir haben alle Spielerinnen an Bord und können mit der besten Mannschaft antreten.“ Lediglich von Edemissen/Uetze habe er einen Eindruck der Stärke, weil ehemalige Jugendspielerinnen von dort mittlerweile in Liebenburg aktiv sind: „Die sollten etwa unser Niveau haben.“

"Das wird ein langer Tag"

Gespielt wird über zweimal15 Minuten, sollte es am Ende eine Punktgleichheit geben, entscheidet der direkte Vergleich. „Die kurze Spielzeit sollte uns liegen. In der Saison hatten wir eher hinten heraus unsere Probleme. Wir müssen die Spiele mit hohem Tempo angehen. Es wird aber auf eine starke Konzentration und jede Kleinigkeit ankommen. Ein Fehlwurf kann das Spiel entscheiden“, sagt Matthes. Und in Summe müssen seine Spielrinnen zwei Stunden Handball leisten – die doppelte Distanz eines normalen Spieles. „Das wird ein langer Tag.“

Auch Liebenburg hatte sich für die Ausrichtung des Turniers beworben, am Ende aber nicht den Zuschlag erhalten. „Die Gründe dafür wurden nicht kommuniziert, aber ich glaube der Lage-Faktor von Uetze spielt hier eine große Rolle.“ Die Gemeinde liegt am Südrand der Lüneburger Heide in der Region Hannover und ist somit relativ zentral für alle Teilnehmer zu erreichen. Deshalb würden nach Matthes’ Einschätzung auch die beiden Teams mit der kürzesten Anreise, die Gastgeber Edemissen/Uetze und sein Team, das Turnier eröffnen.

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