Zähl Pixel
GZ-Archiv

7200 Euro für die Marktkirche gestiftet

Bewahren die Tradition des Gebens: die Sympatec-Geschäftsführer Stephan Röthele und Dr. Wolfgang Witt an der neuen Ausbeutefahne sowie Prof. Alfons Vogelpohl mit dem Spenden-Umschlag. Dazu stehen auch die Mitgesellschafter Dr. Ulrich Kesten (2.v.r), Götz Leschonski (l.) und Dr. Detlef Niebuhr (2.v.l.). Foto: Bertram

Bewahren die Tradition des Gebens: die Sympatec-Geschäftsführer Stephan Röthele und Dr. Wolfgang Witt an der neuen Ausbeutefahne sowie Prof. Alfons Vogelpohl mit dem Spenden-Umschlag. Dazu stehen auch die Mitgesellschafter Dr. Ulrich Kesten (2.v.r), Götz Leschonski (l.) und Dr. Detlef Niebuhr (2.v.l.). Foto: Bertram

Clausthal-Zellerfeld. Die Sympatec GmbH, Weltmarktführer der Partikelmesstechnik, hat ihre Erfolgsgeschichte 2016 fortgeführt und lässt andere daran teilhaben. Insgesamt 7200 Euro überreichten die sechs Gesellschafter des Unternehmens an die Stiftung Marktkirche zum Heiligen Geist für die Spendenaktion „100 Hoch 3“.

Von Andre Bertram Dienstag, 16.05.2017, 14:38 Uhr

Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!

Clausthal-Zellerfeld. Die Sympatec GmbH, Weltmarktführer der Partikelmesstechnik, hat ihre Erfolgsgeschichte 2016 fortgeführt und lässt andere daran teilhaben. Insgesamt 7200 Euro überreichten die sechs Gesellschafter des Unternehmens an die Stiftung Marktkirche zum Heiligen Geist für die Spendenaktion „100 Hoch 3“.

Diese Aktion zur Mitfinanzierung des Orgelneubaus und der Innensanierung Deutschlands größter Holzkirche soll eine Million Euro bringen: Gesucht werden 100 Spender, die 100 Monate lang 100 Euro geben. „Circa 25 Prozent der Summe sind schon eingeworben worden“, berichtete Stephan Röthele, Vorstandsvorsitzender der Marktkirchenstiftung, kürzlich auf der Kuratoriumssitzung. Auch Teilsummen bringen das Vorhaben dem Ziel näher – wie jetzt monatlich je 100 Euro von Seiten der Sympatec-Gesellschafter Dr. Ulrich Kesten, Götz Leschonski, Dr. Detlef Niebuhr, Stephan Röthele, Prof. Alfons Vogelpohl und Dr. Wolfgang Witt.

Vor der Spendenübergabe enthüllten die Sympatec-Verantwortlichen auf dem Dach des Pulverhauses traditionell eine neue Ausbeutefahne für das erfolgreiche Geschäftsjahr 2016. „Wir haben das beste Jahr unserer Firmengeschichte des Vorjahres praktisch wiederholen können“, erklärte der geschäftsführende Gesellschafter Stephan Röthele. Und Sympatec verzeichne weiteres Wachstum: „Wir sind mit dem höchsten Auftragsbestand, den wir je hatten, in 2017 gestartet.“ Eine neue Software namens „PAXOS“, einheitlich für alle Messsysteme des Unternehmens, sei erfolgreich entwickelt und auf den Markt gebracht worden.

Das Wachstum zeigt sich auch in den Mitarbeiterzahlen. „Wir sind im vergangenen Jahr um zehn Leute auf 148 Mitarbeiter/innen gewachsen und suchen weiterhin“, sagte der Geschäftsführer. Zurzeit stelle Sympatec kräftig ein. Weitere zehn Mitarbeiter würden in diesem Jahr gesucht. Und die Bewerberlage sei gut.

Das weltweit vertretene Unternehmen sei nun auch in Indien „komplett verselbstständigt“, erklärte International Sales Manager Dr. Kesten. Vorher hatte Sympatec die Agentur zusammen mit einem Partner betrieben, jetzt allein. Sieben Mitarbeiter, davon drei Damen, habe das Clausthaler Unternehmen in Mumbai.

Internationalen Bezug hat auch das Motiv „PM-Tour“ der enthüllten Ausbeutefahne. Auf Partikelmesstechnik-Tour ist das Unternehmen jährlich auf 50 bis 60 Veranstaltungen in rund 20 Ländern vertreten. 1992 hatte die Tour in Australien angefangen.

Diskutieren Sie mit!
Weitere Themen aus der Region