Die Konferenz trägt den Titel „Von alltäglicher Diskriminierung zu politischem Extremismus. Früherkennung, Prävention, Netzwerkbildung“.
In der Mitteilung des Landkreises zu der Veranstaltung heißt es: „Rassismus und Antisemitismus, Sexismus und Behindertenfeindlichkeit, Sozialdarwinismus und Intoleranz – Diskriminierung hat viele Gesichter. Aber wo endet Diskriminierung und wo beginnt politischer Extremismus? Was ist Extremismus überhaupt? Welche Erscheinungsformen hat Antisemitismus in Niedersachsen? Wie hängen Antisemitismus mit aktuellen Verschwörungsmythen zusammen? Welche rechtsextremen Strömungen und Organisationen sind in unserer Region aktiv? Und vor allem: Was können wir dagegen tun?“
Die an der Hochschule Hannover angesiedelte Dokumentations- und Beratungsstelle für antisemitische Vorfälle und die Mobile Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus für Demokratie werden mit Referentinnen und Referenten vertreten sein. Es bestehe außerdem die Möglichkeit, an den drei Modulen „Extremismusdefinitionen“, „Antisemitismus in Niedersachsen“ und „Rechtsextremismus in der Region“ einzeln teilzunehmen, teilt der Landkreis weiter mit. Weitere Informationen gebe es bei der Anmeldung, die ab sofort und bis zum23. September möglich ist, bei Susanne Köhler, Bildungszentrum Landkreis Wolfenbüttel, Telefonnummer (05331) 84143, sowie über die Homepage des Bildungszentrums: www.bit.ly/dlwf2020.
Der Veranstalter weist in der Mitteilung darum, dass bei der Anmeldung der Button „Bankverbindung-Überweisung“ zu berücksichtigen ist.