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Café „Pause“

Sommerfest in Wildemann: Tombola-Lose unterstützen Spiegelbad

Für Raika Wernecke und Dustin Hölzer (v.r.) vom Café „Pause“ ist es wichtig, dass die Tombola-Lose gut verkauft werden. Der Erlös geht an das Spiegelbad.

Für Raika Wernecke und Dustin Hölzer (v.r.) vom Café „Pause“ ist es wichtig, dass die Tombola-Lose gut verkauft werden. Der Erlös geht an das Spiegelbad. Foto: Weiss

Zum ersten Mal hat das Wildemanner Café „Pause“ zu einem Sommerfest geladen. Es gab Programm für kleine und große Gäste. Die Besucher kauften zudem Tombola-Lose, die dem Spiegelbadverein in Wildemann zugute kommen.

Von Peter Weiss Dienstag, 30.07.2024, 11:00 Uhr

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Wildemann. Alle Türen waren offen am Samstag beim ersten Sommerfest im Wildemanner Café „Pause“ am Sanickel. Raika Wernecke und Dustin Hölzer, die beiden Betreiber des Hauses, freuen sich über die vielen Gäste, die gleichzeitig noch Geld für das Spiegelbad spendeten.

Das Café lockt als Nachfolger des ehemaligen Café „Doreen“ seit etwa einem Jahr mit einer ganzen Reihe von Aktionen, bei denen sich die Gäste wohl fühlen sollen. Dazu gehörten bisher zum Beispiel ein Wintergrillen oder Spielenachmittage. Nun also auch das Sommerfest.

Tombola für Loskäufer

Blickt man sich um, so sind es zahlreiche Wildemanner Einwohner, die es sich im Garten gut gehen lassen oder geduldig an der Kaffee- und Kuchentheke auf ihre Bestellungen warten. Wernecke und Hölzer haben an alles gedacht. Sie überraschen immer wieder mit ausgefallenen Ideen. So findet man bei ihnen vegane und zuckerfreie Torten, die ausgesprochen oft nachgefragt werden. „Tatsächlich sind solche Angebote ein erstaunlich guter Markt“, sagt Dustin Hölzer.

Unterdessen duften unter freiem Himmel die Bratwürste vom Grill. Nicht lange allerdings. Dann muss bereits nachgelegt werden.

Zwei Meter weiter wartet die Tombola auf Loskäufer. Kleine Gewinne werden sofort mitgenommen. Insgesamt kommen 900 Euro zusammen, die als Spende an den Wildemanner Spiegelbadverein gehen.

Helferin Vivien (r.) hat ihre Schminkarbeit gerade erledigt und beobachtet, wie Melina und Laif daraufhin einige Steine bemalen.

Helferin Vivien (r.) hat ihre Schminkarbeit gerade erledigt und beobachtet, wie Melina und Laif daraufhin einige Steine bemalen. Foto: Weiss

Noch etwas weiter malt Helferin Vivien der sechsjährigen Melina eine weiße Maske und eine gelbe Nase ins Gesicht. Der dreijährige Laif wünscht sich einen Dino auf die Wange und malt selbst einige Steine bunt an. Nebenan ist auch die Hüpfburg beliebt.

13 bis 18 Uhr steht auf der Veranstaltungsankündigung. Das passt ausgezeichnet in das Übungskonzept der Wildemanner Blasmusik, die sich dazu unter einem Zeltdach einrichtet und die Besucher an ihrem musikalischen Training teilhaben lässt.

Von Einwohnern angenommen

Das Café „Pause“ liegt nicht eben im Mittelpunkt der kleinen Bergstadt. Umso wichtiger ist es, dass es von den Einwohnern angenommen wird. Aus den Touristen, die bei ihren Wanderungen daran vorbeikommen, haben sich inzwischen Stammgäste herausgebildet, die bei jedem Urlaub wieder hier einkehren.

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