Ein furioses Kleinkunstfest bescherte Daniel Helfrich den Gästen des Kulturkraftwerks mit seinem vierten und vielleicht bisher besten „Kultursalon“ in Goslar. Zu Gast waren Jürgen Denkewitz, David Werker, Götz Frittrang und „Murzarella“.
Der Kulturklub holt seine schon vor zweieinhalb Jahren geplante Veranstaltung mit Carmela De Feo alias La Signora nach und lernt dabei am Samstaabend im Bündheimer Schloss: Wenn La Signora Stimmung will, dann bekommt sie die auch.
Steht Goslar vor einer „Rolle rückwärts in der Erinnerungskultur“? Der Hannoversche Historiker und Goslarer Geschichtspreisträger Dr. Peter Schyga warnt vor genau einer solchen Situation im Streit um ein Projekt zur Goslarer Nazi-Vergangenheit.
Zum Abschluss des internationalen Musikfests Goslar - Harz gab es ein Konzert mit einem Klavierduo: Sivan Silver und Gil Garburg spielten Bach, Schubert, Debussy und Saint-Saëns für Goslars israelische Partnerstadt Ra'anana.
Ein rauschendes Finale für das Steinway-Festival: Rund 200 Musik-Fans feierten in der Goslarer Kaiserpfalz die NDR-Bigband und den afro-kubanischen Jazz-Pianisten Omar Sosa. Zum Abschluss des Konzerts gab es Standing Ovations.
Beim Tag der Kulturen in Goslar stellten sich Einwohner aus aller Welt vor: Ob aus Usbekistan, Peru, Sri Lanka oder Vietnam - die internationalen Goslarer präsentierten Musik und Tanz, Leckerbissen und Mode und setzten ein Zeichen für Toleranz.
Das internationale Musikfest Golsar - Harz widmete der Stadt Windsor ein Konzert in der Schlosserei des Rammelsberges. Pianistin Lauma Skride und Cellist Gregory Bennet Walmsley spielten Werke unter anderem von Benjamin Britten und Edward Elgar.
Lisa Fitz zu Gast im Goslarer Kulturkraftwerk Harzenergie: Mit ihrem Jubiläumsprogramm „Dauerbrenner“ begeisterte die Kabarettistin das Publikum und sprach und sang über künstliche Intelligenz, natürliche Dummheit und die Liebe zu Deutschland.
Zum vierten Mal im Goslarer Kulturkraftwerk: Daniel Helfrich präsentiert das neue Kultursalon-Programm und bringt vier Überraschungskünstler mit. Die Namen werden noch nicht verraten, aber: Es sind zwei Kleinkunstpreisträger des Jahres 2022 dabei.
Nach zwei Jahren Corona-Pause feiert Goslar wieder seine Sause: Die Welterbestadt dehnt sein Altstadtfest sogar noch um zwei Tage aus und packt bei den Flächen und Auftritten drauf. Der 1100. Geburtstag will schließlich gebührend gewürdigt werden.
Weniger Plätze für Theater und andere Aufführungen? Bei der Stadthalle im Pfalzquartier pocht die Politik auf die beschlossene Zahl von 500 Zuschauern. Ärger machen auch die Bus-Situation und fehlende öffentliche Toiletten.
Zu Gast beim Internationalen Musikfest Goslar - Harz war das Grazer Trio SoloWay. Die drei Musiker aus der Ukraine und Slowenien spielten in der Vienenburger Burg Stücke für Klavier, Geige und Cello von Beethoven, Arensky und Schubert.
Im Altenauer Goethehaus wurde am Wochenende der 273. Geburtstag des Dichters Johann Wolfgang von Goethe gefeiert. Unter den Gästen war auch Heinrich Prinz von Hannover. Im nächsten Jahr kann das Goethehaus selbst seinen 350. Geburtstag feiern.
Rund 100 Zuhörer waren am Samstag in den Pferdegaipel des Oberharzer Bergwerksmuseums gekommen, um sich von der Osnabrücker Band Bottle of Rain in einen irischen Pub entfüren zu lassen. Auch das Thekenpersonal wurde von der Stimmung mitgerissen.
Bei den Goslarer Konzertarbeitswochen sind die jungen Musiker in Privatfamilien untergebracht. Eine besondere Freundschaft entstand nun zwischen der mazedonischen Pianistin Teodora Kapinkovska und ihrer Gastmutter Brigitte Japp.
Mit den Abschlusskonzerten der jungen Musiker gehen die Goslarer Konzertarbeitswochen zu Ende. Im Kreishaus präsentierten vier Streichquartette und ein Trio, alles Schüler von Professor Oliver Wille, die Ergebnisse der vergangenen anderthalb Wochen.
Zu den Gästen der Goslarer Konzertarbeitswochen gehören die vier Musiker des Medea-Quartetts. Sie erarbeiten zusammen mit Professor Oliver Wille Kompositionen von Haydn und Mendelssohn-Bartholdy und entdecken das Dorf Immenrode.
Das 20. Internationale Musikfest Goslar-Harz ist in vollem Gange, und es warten noch viele weitere Hochkaräter auf ein Publikum, das sich von Musik begeistern und berühren lässt: zum Beispiel vom „Karneval der Tiere“ mit Sprecher Sigmar Gabriel.
Goslar hat eine Stadtschreiberin. Zu verdanken hat die Stadt dies der Stiftung Neuwerk Maria in Horto. Sie hat das Stipendium aus der Taufe gehoben, das einem jungen Autor/einer Autorin ein viermonatiges, sorgenfreies Wirken im Wohnturm ermöglicht.
Mit dem Picknick-Konzert in Hohegeiß endet am Samstag die Kulttour 2022. An den Liegehallen im Kurpark tritt mit Martin Schnella einer der „besten Gitarristen der Region“ auf. Der Kulturverein Kult hat ein attraktives Programm zusammengestellt.
Michael Horn
Jörg Kleine
Christina Borchers
An der Grundschule Westerode fand wieder ein ungewöhnlicher Lesetag statt: An 15 verschiedenen Stellen im Dorf wurde Kindern etwas vorgelesen. Und es waren wieder einige sehr originelle Lesestübchen dabei. Sogar auf Rädern.
Seit dem 19. Mai gibt es keine Spur von Maren Holzen aus Braunschweig. Die 53-Jährige ist spurlos auf Neuwerk verschwunden. Ihr Ehemann berichtet von depressiven Zuständen und sorgt sich, dass sie sich zu Fuß auf den Weg zum Festland gemacht haben könnte.
Ein brennendes Auto musste die Feuerwehr am Donnerstagnachmittag auf der B 4 kurz vor Torfhaus löschen. Dabei wurde das Fahrzeug völlig zerstört. Auf einem Anhänger befand sich zudem eine Harley-Davidson, die jedoch unbeschadet blieb.
Tarifsteigerungen, Inflation und höhere Energiekosten haben dem Nordharzer Städtebundtheater, das jetzt „Harztheater“ heißt, 2022 ein Defizit von zwei Millionen Euro beschert. Die Mitarbeiter des Hauses mit Ballett, Schauspiel und Musiktheater bangen.
Der Sommerferienpass ist zwar fertig und er bietet auch für jeden Tag der Ferien Spaß und Abwechslung, aber auch verschiedenen Gründen ist das Programm nicht mehr so üppig, wie in den Vorjahren. Die GZ hat geschaut, woran das liegt.