Das Goslarer Jugendamt hat ein geistig behindertes Mädchen in die Psychiatrie eingewiesen. Wegen eines, laut Aussage der Pflegeeltern, für die Krankheit des Kindes „normalen“ Wutanfalls. Ihr Verdacht: Das Amt will Pflegeeltern gezielt einschüchtern.
In der Goslarer Parkanlage häufen sich die Beschwerden über Krach, Pöbeleien und Drogengeschäfte. Der Kommunale Präventionsrat hatte das Thema auf der Agenda, doch die Gemengelage ist kompliziert.
Wird auf dem Pfalzquartier mit fehlender Sensibilität zur Sache gegangen? Die Zerstörung eines Millionen Jahre alten Felsbrockens ist für Günter Piegsa nach dem Fledermaus-Skandal und der Kastanienschalen-Skulptur ein neues Indiz dafür.
Die Kuh ist noch nicht vom Eis, aber es ist viel Bewegung im Spiel: Auf dem Weg zurück zum Hausmeister für die Grundschulen ist die Verwaltungsspitze lange nicht so weit, wie es sich Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner (SPD) vorgestellt hatte.
In knapp vier Wochen beginnt das Schützen- und Volksfest. Die ersten Schausteller werden in den kommenden Tagen anreisen. Wer einen Besuch auf den Rummel einplant, sollte etwas mehr Geld mitnehmen, denn die Preise sind auf einem relativ hohen Niveau.
Die Ahorn-Reihe in der Hahnenkleer Rathausstraße: So richtig viele Fans hat sie nicht. Aber ein Baum ist eben ein Baum und sollte nicht einfach gefällt werden, nur weil er nicht jedem gefällt. Das jedenfalls bekräftigte die Stadtverwaltung bei der Hahnenkleer Ortsratssitzung.
Die Sanierung der Feldmauer an der Bahnlinie kostet Millionen und nun ziert ein schmaler Rasenstreifen das obere Ende des so unfassbar historischen Bauwerks. Aber wer soll das Ding eigentlich mähen? Eine Glosse von GZ-Redakteur Hendrik Roß.
Schon seit Jahren versucht die Stadt, die Entengrütze auf dem Kahnteich und auf den Judenteichen zu bekämpfen. Nun hat sie anscheinend endlich ein funktionierendes Mittel gefunden.
Die Stadtverwaltung hat bei einer Stichproben-Messung erhöhte Radonwerte in der Kita Hahnenklee festgestellt. Laut einer Mitteilung, die dem Ortsrat am Mittwoch vorgelegt wurde, ergab die Messung in einem nicht unterkellerten Raum der Einrichtung einen erhöhten Messwert.
Nächste Enttäuschung beim städtischen Leerstandswettbewerb: Die Erbengemeinschaft der Fischemäkerstraße 6 und 6A hat sich vom Nachnutzungswettbewerb zurückgezogen und stellt ihre Räume nicht mehr zur Verfügung. Das bestätigt Stadtsprecherin Daniela Siegl.
„Erstaunen und Fassungslosigkeit“ herrsche beim Vienenburger Heimatsmuseumsverein. So jedenfalls drückt es der Vorsitzende Hans-Joachim Bienert aus. Grund ist eine Stellungnahme der Ratsgruppe „Grüne Partei 42“.
Alle 90 Tische für je acht Personen für die Lange Bank sind bereits ausverkauft. Beim Benefizfrühstück auf dem Goslarer Marktplatz werden sich dann mehr als 700 Menschen versammeln. Drumherum gibt es ein beachtliches Unterhaltungsprogramm.
St. Barbara ist abgerissen, St. Peter könnte das Schicksal erspart werden: Aufgrund der entralen Lage im Ort haben die Vertreter des Goslarer Stadtrates aus Sudmerberg die Idee, die Achse zwischen Schule und auszubauender Kirche neu zu beleben.
Sind die Straßen in Jerstedt besonders schlecht? Zu diesem Urteil kommt zumindest das Ratstrio Niels Gehrmann (SPD), Maik Jankowsky (CDU) und Christian Rehse (FDP). Sie fordern in einem gemeinsamen Antrag kurzfristige Fahrbahnsanierungen. Im Bauausschuss sorgte das für Stirnrunzeln.
Michael Horn
Jörg Kleine
Christina Borchers
An der Grundschule Westerode fand wieder ein ungewöhnlicher Lesetag statt: An 15 verschiedenen Stellen im Dorf wurde Kindern etwas vorgelesen. Und es waren wieder einige sehr originelle Lesestübchen dabei. Sogar auf Rädern.
Seit dem 19. Mai gibt es keine Spur von Maren Holzen aus Braunschweig. Die 53-Jährige ist spurlos auf Neuwerk verschwunden. Ihr Ehemann berichtet von depressiven Zuständen und sorgt sich, dass sie sich zu Fuß auf den Weg zum Festland gemacht haben könnte.
Ein brennendes Auto musste die Feuerwehr am Donnerstagnachmittag auf der B 4 kurz vor Torfhaus löschen. Dabei wurde das Fahrzeug völlig zerstört. Auf einem Anhänger befand sich zudem eine Harley-Davidson, die jedoch unbeschadet blieb.
Tarifsteigerungen, Inflation und höhere Energiekosten haben dem Nordharzer Städtebundtheater, das jetzt „Harztheater“ heißt, 2022 ein Defizit von zwei Millionen Euro beschert. Die Mitarbeiter des Hauses mit Ballett, Schauspiel und Musiktheater bangen.
Der Sommerferienpass ist zwar fertig und er bietet auch für jeden Tag der Ferien Spaß und Abwechslung, aber auch verschiedenen Gründen ist das Programm nicht mehr so üppig, wie in den Vorjahren. Die GZ hat geschaut, woran das liegt.